bitterblau
whereisthebookshelf
Schaut bei den beiden vorbei!!!❤☬Worlds change when eyes meet☬
Ich hatte eine unruhige Nacht, hatte das Gefühl, dass seine Hände immernoch an meinem Hals ruhen und zudrücken. Seine lodernen Augen haben mich selbst in meinen Träumen verfolgt.
Schweißgebadet wache ich auf und schaue auf die Uhr. Wir haben fünf Uhr.
Wow...viel geschlafen habe ich aber nicht..
Die Entscheidung fällt schnell, ich gehe mich schnell duschen und dann mache ich das Frühstück für Nathaniel.
Auf dem mir zur Verfügung gestellten Ipad, schaue ich auf Nachrichten von Alarik oder meines Chef's.
Nichts..
Als ich ins Bad trete und mich im Spiegel betrachte, stocke ich mit meiner Bewegungen.
,,Santa mierda" (heilige Scheiße)
Mein Hals ist komplett blau angelaufen, seine Fingerabdrücke kann man sogar noch erkennen.
Langsam lege ich meine Hand auf die Stelle und schrecke zurück, wie als hätte ich mich verbrannt.
Fertig mit dem duschen, gehe ich in die Küche und brate zwei Spiegeleier mit Bacon. Dazu noch ein frisches Brötchen mit Aufschnitt. Müsste reichen oder?Schnell lasse ich den Kaffee in eine große Tasse laufen und stelle diese dann mit bei den anderen Sachen.
Ich höre Schritte die sich der Küche nähern, sofort bekomme ich es mit der Angst zutun und renne schnellst möglich aus der Küche.
Nach heute Nacht, möchte ich Nathaniel nicht über den Weg laufen.
Ich will nicht dass er mich so sieht, so zerbrechlich, kaputt und ausgelaugt. Vor allem soll er die Blutergüsse an meinem Hals nicht sehen.
Ist ja nicht so als hätte er es nicht gesagt, dass ich ihn nicht über den Weg laufen soll...Mein nächst bester Fluchtort ist das Wohnzimmer, dort angekommen lehne ich mich an einem Schrank in der Ecke, sodass Nahaniel mich nicht sehen kann.
Unsicher ob die Luft rein ist, spähe ich um die Ecke und das einzige was ich höre ist die Tasse Kaffee, welche auf dem Tisch wieder abgestellt wird.
Erst jetzt merke ich, dass ich meine Luft die ganze Zeit anhielt.
Grade als ich mir sicher sein kann, nichts falsch gemacht zu haben, höre ich Porzellan zerschmettern.,,Aiyanaaa!", schreit Nathaniel aus der Küche und mein Herzschlag verschnellert sich.
Mit kleinen, dennoch schnellen Schritten laufe ich in die Küche mit geneigtem Kopf.Alles was mir meine Augen bieten, sind die einzelnen Scherben und das Frühstück, welches nun verteilt auf dem Boden lag.
,,Siehst du das?" Natürlich sehe ich das!
,,Das Frühstück war ungenießbar! Zu viel Salz an den Eiern und kein Zucker in meinem Kaffee!" Seine Stimme wird immer lauter und ich zucke vor schreck zusammen.
,,Entschuldige, es war nicht meine Absicht." Das war es wirklich nicht, ich denke ich bin einfach nur etwas müde. Ihr versteht mich doch, oder?,,Schau mich an, querida." darling
Ohne drüber nachzudenken was mich jetzt erwarten wird, hebe ich mein Kopf und schaue in seine Augen.
Ich werde nervös, meine Hände fangen an zu schwitzen und meine Atmung geht schwer.
Langsam wie ein Tiger der seine Beute anvisiert, läuft er auf mich zu.
Wäre ich nicht in so einer scheiß Situation, dann würde ich sagen, dass er verdammt heiß dabei aussieht...
Ja ich weiß, Ich habe eine Macke.,,Weißt du, dich hätte ich schon lange kündigen können, aber das wäre mir wirklich zu schade..", flüstert er.
Sein Hand, legt er an meinem Kinn an und hebt mein Kopf hoch, sodass er freie Sicht auf mein Hals hat.Seine Hand wandert von meinem Kinn runter zum Hals, seine leicht rauen Finger berühren meine blauen Flecken und es tut höllisch weh.
Sein Gesicht ist meinem plötzlich so nah, sein warmer Atem prallt auf meine Haut.
Vor jeder seiner Berührung habe ich Angst, fange an zu zittern wie noch nie.
Ich zische laut auf als Nathaniel mich mit einer schnellen Bewegung am Nacken packt und mich näher an sich drückt.
,,Eine einzige Chance gebe ich dir noch!"
Seine Lippen kommen meinem Ohr mehr als nah, meine Nackenhaare stellen sich auf woraufhin ich meine Augen schließe .
Cool bleiben, Yana, er macht das extra...,,Wir bekommen heute besuch, dass heißt alles soll Blitzeblank sein. " Danach lässt er mich los und verschwindet aus der Küche, hoch zu seinem Arbeitszimmer.
Angefangen bei den Scherben, bis hin zum letzten Rest vom Essen habe ich alles sauber gemacht.
Ich selber esse nichts, da ich keinerlei Hunger verspüre. Stattdessen gehe ich meiner täglichen Aufgabe nach.Es muss doch irgendwas geben, womit ich sein Vertrauen gewinnen kann?
Oder zumindest Informationen, vielleicht in seinem Arbeitszimmer? Aber diesen schließt er immer ab...
Das kann doch einfach nicht wahr sein!Ich schrecke aus meinen Gedanken als ich die Klingel höre und leise Stimmen wahrnehme.
Nathaniel meinte, dass ich in meinem Zimmer bleiben soll wenn Besuch kommt. Wieso weiß ich nicht, ich meine sonst hat es ihn auch nicht interessiert wenn jemand kam. Zumindest bei seinen Weiblichen Gesellschaften oder bei Alarik.In meinem Zimmer angekommen setze ich mich auf mein Bett und betrachte meine Fingernägel. Wie wäre es wenn ich mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit mir selbst schenken würde?
Ich werde von meinem Vorhaben unterbrochen, denn das Gespräch zwischen Nathaniel und dem Unbekannten Mann scheinen mir jetzt viel Interessanter.,,Wieviel?", fragt der Unbekannte.
,,Knappe 60.000 fehlen, plus Unbekannte Drohungen von irgendwelchen Schmarotzer.", zischt Nathaniel.
Was zum?! Worum geht es da?
Leise setze ich einen Schritt vor den anderen und schleiche mich an die Tür von Nathaniels Arbeitszimmer.
Vorsichtig blicke ich durch die angelehnte Tür aus Ebenholz.
Alles was ich erkennen kann, ist ein Schreibtisch, ein Sessel in schwarz und Regale, voller Akten und Schubladen. Eine Sache jedoch erweckt Interesse in mir...
Und zwar Nathaniel, welcher in grauer Anzughose und weißem Hemd breitbeinig auf seinem Chefsessel sitzt.
Seine oberen Knöpfe vom seinem Hemd sind offen wodurch ich einen kleinen Teil seiner Brust erhaschen kann.Beide sind weiter am reden und ich keuche erschrocken auf, als ich sehe wie der Unbekannte Mann eine Waffe auf den Tisch legt.
,,Eine Waffe, Sir. Diese muss der junge Mann verloren haben.", sagt der braunhaarige Mann.
Das muss wohl einer seiner Angestellten sein, aber wieso soll ich mich verstecken?
Ich lehne mich weiter vor und der Boden knackt unter meinen Füßen. Dabei bete ich, dass mich keiner gehört hat aber natürlich ist dem nicht so.
Meine Augen verfolgen die Bewegungen des Mannes welcher sich nur noch langsam regt.
Schneller als ich etwas hätte mitbekommen oder realisieren können, zückt der Mann seine eigene Waffe und schießt zwei mal durch die Holztür hindurch, hinter der ich stehe._______________________________________
Guten Abend ✨
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Schreibt eure Meinung in die Kommentare und ein paar Votes wären schön.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, meine lieben and keep smiling❤🌻Eure Clarry🌻
DU LIEST GERADE
Time-my last breath Band I [✓]
RomanceWer hätte gedacht, dass ein einziges Tattoo in Form einer Zahl dein Leben verändern könnte? Dabei ist ein normales Leben nicht gewährleistet, nicht für Aiyana, denn im Alter von 24 verändert sich ihr Leben als sie den düsteren und mysteriösen Natha...