43-Reitausflug?!

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Take my hand, Ill be there for you, everywhere

Das Verhältnis zwischen Nathe und mir wird immer besser

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Das Verhältnis zwischen Nathe und mir wird immer besser. Auch Rosi unterstützt und freut sich für mich, doch ich möchte nicht an den Tag denken an dem es soweit ist und ich Nathaniel verletzen werde.
Mittlerweile möchte ich das nicht mehr.
Ich möchte ihn nicht noch mehr brechen als er so schon war.
Ich möchte stattdessen ihn wieder reparieren, auch wenn Narben bleiben.
Ich möchte mehr als ihn nur verführen und ein Spielzeug sein.

Ich hätte nie damit gerechnet, irgendwas für ihn zu empfinden und genau das macht mich fertig.
Wenigstens habe ich kein Grund mehr sein Tagebuch zu lesen, er hat mir so gesehen alles gesagt.

Nathaniel war ehrlich zu mir, hat sich mir anvertraut und alles was ich machen muss sind Spielchen treiben, die ich mittlerweile nicht mehr möchte.

Wieso?
Wieso müssen mir immer solch dummen Dinge passieren?

Ich werde durch eine sanfte Geste von Nathaniel aus meinen Gedanken gerissen.
Er umarmt mich von hinten und legt seinen Kopf auf meine Schulter ab, während ich verträumt aus dem Fenster schaue.

,,Alles gut?", fragt er nach.
,,Ja, alles bestens."
,,Das Wetter ist heute ausnahmsweise mal etwas wärmer, ich denke wir sollten dies ausnutzen. Was meinst du?"
,,Und was schwebt dir da in deinem Kopf rum?", frage ich.

,,Ein Reitausflug."

Perplex schaue ich ihn an und hebe meine Augenbrauen hoch.
Bitte was?!
Ich saß noch nie auf einem Pferd und er stellt sich vor mit mir reiten zu gehen. Toll.

,,Ich habe noch nie einen Pferd geritten.", gebe ich zu und er schaut mich schief an.
,,¿En serio? (Ernsthaft?)Aber einen Bullen kannst du reiten?"
,,Ja, das ist auch das einzige was ich gelernt habe."

Seine Stimme wird bei seinen nächsten Worten unglaublich dunkel.
,,Wirklich? Ich würde dich gerne bei anderen Dingen auch reiten sehen."
Erschrocken drehe ich mich um und schlage ihn auf die Brust.
,,Nathe! Du bist manchmal so widerlich!", äußere ich mich mit einem hauch von Ekel.

,,Okey, tut mir leid. Ich nehme das zurück.", sagt er kleinlaut.
,,Danke."

,,Wir bekommen das schon hin.", ermutigt er mich und drückt mich nochmal feste, bevor er sich von mir löst und sich einen Kaffee in der Küche holt.

Seitdem Rosi von der Nacht erfahren hat, lässt sie mich und Nathe öfters alleine. Ich weis welche Absichten sie damit hat und ich finde es wirklich Zucker von ihr.

,,Möchtest du einen Tee, bevor wir gehen?", fragt er mich.
,,Gerne."

Ich bin froh, dass Nathe mich nicht darauf anspricht und mit mir über das Ereignis reden möchte.
Es wäre mir wirklich unangenehm.

,,Du hast kein Führerschein, richtig?", fragt er mich und nippt an seiner Tasse.

Verwirrt schaue ich ihn an.
,,Ja, wieso fragst du?"

Time-my last breath Band I  [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt