46- Offenbarung

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Let be a part of your Heart like Yin und Yang
-self-esteem-
amaya_rw

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Ich komme relativ spät nach Hause und bin schlecht gelaunt.
Ich hatte ein Treffen mit Pablo und Jace.
Sie sind hierhin gefahren und zählen schon die Sekunden.
Zwei Tage...zwei Tage und das Leben mehrerer Menschen wird dürster, Leer und zerstört.
Ich betrete das Haus und ein aufgewühlter Nathaniel renn auf mich zu.

,,Wo verdammte scheiße warst du?", schreit er mich besorgt an.
,,Nirgends. Ist doch egal.", sage ich gleichgültig und laufe an ihm vorbei nach oben.
,,Yana, bleib stehen!", ruft er, aber ich höre nicht hin, ich möchte nicht.

,,Yana!"
Im Schlafzimmer angekommen schreie ich ihn an.
,,Was? Was willst du von mir hören? Ich war nur draußen an der frischen Luft."
,,Ach ja? Wieso gehst du nicht an dein Handy wenn ich dich anrufe? Weißt du was für schreckliche Sorgen ich mir gemacht habe?", sagt er in ruhigen Ton und sein Blick ist verletzt.

,,Tut mir leid, Nathe..", entschuldige ich mich und er nickt, kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm.
,,Sag bitte das nächste Mal bescheid, okay?"

,,Warum?"
,,Was, warum?", fragt er.
,,Warum machst du dir Sorgen um mich?" Es war eine der dümmsten Fragen seit langem.
,,Wieso ich mir Sorgen mache? Ist das eine ernst gemeinte Frage?" Langsam wird er sauer und ich weiß, dass ich es wieder vermasselt habe. Wieso kann ich nicht ein mal meine Klappe halten?
,,Tu-tut mir leid. Ich weiß nicht warum ich grade so bin.", lüge ich und er beginnt mit den Zähnen zu knirschen.
,,Du sagst mir auf der Stelle was los ist. Ich merke es doch!"
,,Es ist nichts, glaube mir!"
,,Du kannst mir nichts vormachen.", sagt er und langsam reicht es mir.
,,Was willst du hören? Dass ich mit einem Fremden Mann im Bett war? Oder das ich mich von dir Distanzieren möchte? Was, Nathe?"

,,Nein!"
Frustriert schaue ich ihn an und weiß nicht was ich sagen soll.
Ich würde am liebsten alles aus mir rausschreien, doch ich kann nicht.

,,¡DIME!' "(Sag es mir!)
,,¿Qué Nathe? No necesitas preocuparte, estoy bien" (was Nathe? Du brauchst dir keine Sorgen machen, mir geht es gut)
,,Doch, Yana. Ich möchte dich nicht auch noch verlieren..."
,,Wies-" Er unterbricht mich in mitten meines Satzes.

,,Porque te amo, Yana!" (Weil ich dich liebe, Yana!)

Mein Herz macht einen Satz und ich schaue ihn schockiert an.
Hat er das grade wirklich gesagt?
Ich habe..er hat...er liebt mich..? Mein Gewissen wird immer schlechter.

,,Ich denke es wird Zeit ehrlich zu sein. I-ich denke nur an dich. Morgens wenn ich aufstehe, auf der Arbeit, selbst in meinen Träumen. Es bist immer du die in meinen Gedanken schwebt, verstehst du mich?
Ich will der einzige sein, der deine wundervollen Lippen kosten und deinen schönen Körper berühren darf.
Du hast keine Ahnung wie sehr ich dich mag.
Ich liebe es mit dir zu lachen, zu reden und dein Lachen. Dein Lachen macht meinen Tag umso besser.
Weißt du wie oft ich davon Träume, dass du meins bist? Komplett?
Ich habe mich in diesen Tausenden Dingen verliebt, die du unbewusst machst.
Wie oft bin ich morgens neben dir aufgewacht und alles was ich spürte war Hunger, Verlangen und Liebe.
Ich will dich, egal bei was.
Du bist die Art von Frau die nicht nach meinem Geld und Ruhm her ist, sondern mich kennengelernt hat und sich in den Mann verliebt hat, der ich bin."

Ich vergieße eine Träne nach der anderen und ich fühle mich schlecht wie nie zuvor.
Dieser Mann vor mir, der mir seine Gefühle offenbart, werde ich verletzen müssen und ich hasse mich jetzt schon dafür.

,,Aber woher weißt du, dass ich dich liebe..?", frage ich völlig durcheinander.
,,Ich habe das Gespräch zwischen dir und Rosi mitbekommen und ich hatte Angst. Als du ständig erbrochen hast, hatte ich Angst. Weißt du wie sehr ich Vater werden will? Wie sehr ich es mir wünsche? Ich dachte du liebst mich nicht, so wie ich dich und dann kam das Gespräch mit Rosi."

Geflasht setze ich mich auf einen freien Stuhl und verarbeite die ganzen Worte.
Ich verspüre Freude, aber wiederum auch Angst.

,,Verdammt! Ich möchte dich sehen, dich küssen, umarmen, dich zum Lachen bringen. Von mir aus nur auf der Couch liegen und dann neben dir einschlafen.
Ich möchte dich schmecken, jeden einzelnen Teil deines Körpers zum beben bringen.
Ich möchte deine Haut an meiner spüren, ja dein Herz erobern.
Ich sehne mich mit jeder Faser meines Körpers nach dir."

Ich schaue ihn nur traurig an und kann kein Wort über die Lippen bringen. Langsam stehe ich auf und laufe auf ihn zu.
Schneller als ich es selbst realisieren kann, umarme ich Nathaniel und lasse ihn nicht los.

,,Ich möchte mich am liebsten immer in deinen Armen wiederfinden, heute Abend, morgen und für immer, Nathe.",flüstere ich voller Trauer und inhaliere sein gut riechendes Aftershave ein.

,,Nathaniel..?"
,,Sí, mi amor?" (Ja, meine Liebe?)
,,Ich weiß nicht was ich sagen soll, aber du solltest wissen, dass ich all das auch für dich empfinde."
,,Ich weiß.."

Als wir uns lösen ist seine Stimme rau und dennoch leise. Seine vor Lust triefenden Augen fressen mich förmlich auf.
Sein Mund kommt gefährlich nahe an meinem Ohr.
Ich spüre seinen Atem, mein Herz fängt an zu rasen und droht zu explodieren.
,,Merk dir eins! Du bist mein Himmel aber ich bin deine Hölle, denn du bist meine Waffe!
Du trägst die Wut in deinem Herzen aber Ich bin nicht das Feuer in deiner Brust."

Er hebt mein Kinn an und schaut mir in meine Augen.
,,Ich werde dich solange Küssen bis der einzige Name den du schmecken wirst, meiner ist.", flüstert er.

Der nächste Moment besteht aus Sehnsucht und richtiger Liebe. Unsere Gefühle fließen in den Kuss hinein und lassen sie den anderen schmecken.

Als wir uns lösen, lächeln wir uns an und meine Hände suchen halt an seiner Brust.
Sein Herzschlag geht schnell und ich habe das Gefühl, dass er jeden Moment umkippen würde.

Ich laufe ins Bad um auf Toilette zu gehen und als ich soweit bin und mir die Hände wasche, steht Nathaniel wieder hinter mir.

Ich laufe ins Bad um auf Toilette zu gehen und als ich soweit bin und mir die Hände wasche, steht Nathaniel wieder hinter mir

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Time-my last breath Band I  [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt