28- Babysitter

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☆When trust is broken, sorry means nothing☆
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Zoeistmegacool
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alpacaglitze
BeaBeate

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Nathaniel

Nach kurzem Minutenschlaf wache ich auf und es ist stock finster in diesem Zimmer. Nur die Mondstrahlen erhellen das Zimmer und ich schaue mich um.
Mein Nacken schmerzt von der unbequemen Position in der ich schlief.

Ein kleines schmatzen bekommt meine Aufmerksamkeit und ich sehe direkt in das schlafende Gesicht von Aiyana.

Sie ist grade dabei ihre Decke noch enger um sich zu wickeln, als sie eh schon ist.
Was war aufeinmal los gewesen?
Mir ist schon vorher aufgefallen, dass sie weniger isst und nicht gut aussieht. Aber dass sie sich übergeben muss, hätte ich nicht gedacht.

Ist das alles meine Schuld?
Habe ich übertrieben?
Ja das hast du!
Mein Unterbewusstsein weiß die Antwort, doch ich ignoriere sie.
Was soll ich mit ihr machen?
Natürlich habe ich sie nicht gekauft. Es war erstunken und erlogen, damit sie ja nicht auf die Idee kommt, abzuhauen.

Ich muss wissen, wer sie ist. Sie muss hier bleiben.
Ihr könnt mir sicherlich nicht folgen, aber das werde ich ein anderes Mal ansprechen.
Wichtiger ist, dass sie wieder gesund wird und wieder etwas auf die Rippen bekommt.

Ich überlege scharf nach, von was Aiyana hätte erbrechen können. Das letzte was sie zu sich nahm war der Tee.

Der Tee!

Ich kann mir sehr gut vorstellen was passiert ist.
Olivia und ich kennen uns länger und ich bezahle sie dafür, dass sie hier ist und die Hure spielt, wobei sie sogar eine ist.
Ich habe mir dies überlegt als Strafe für die Ohrfeige. Ich gebe zu, dass ich mit ihr, Aiyana eifersüchtig machen und provozieren möchte.
Und ja, ich habe schon paar male mit Olivia geschlafen, aber sie ist eh wie alle anderen. Nichts besonderes ist an ihr zu erkennen, anders als bei Aiyana.
Aiyana hat etwas an sich, was keine andere hat.

Ich wusste nicht, dass Olivia und Aiyana sich schon vorzeitig kannten.
Wäre es der Fall gewesen, dann hätte ich jemand anderes genommen, vorallem da beide nicht gut aufeinander zu sprechen sind.

Anfangs dachte ich wirklich, Aiyana wäre die schlechte hier und würde versuchen Olivia ins schlechte Licht zu rücken. Aber so ist es nicht.
Alles kam mir etwas suspekt vor, denn vorher hatte nichts dagegen gehabt, wenn ich Frauen mitgebracht habe.
Die Bestätigung wurde mir gegeben, denn Olivia hat sich selbst verraten.

Ihre drohenden Worte zu meiner bonito (hübschen) hallen in meinem Kopf.

Nathaniel gehört mir und ich werde dich solange nieder machen, bis du von hier weg bist!

Oh Olivia, was hast du getan...
Das war gar nicht gut.
Verträumt schaue ich das kleine Unschuldslamm an.

Sie sieht so ruhig und unschuldig aus.
Ihre Haut sieht zart und weich aus, ihre Haare liegen wild um ihren Kopf herum und zusammen mit dem Licht des Mondes lässt es sie wie ein Gemälde aussehen.
Ihre Lippen sind leicht geöffnet und ich wünschte, ich könnte sie ein einziges mal berühren, sie schmecken.

Doch die Chance habe ich verpasst.
So Schwanzgesteuert wie ich war, ist es kein Wunder, dass sie mir eine Ohrfeige verpasst hatte.
Zurecht.
Meine Wortwahl war nicht fair.

Time-my last breath Band I  [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt