23- nähe

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☬the sad thing is, i actually thought you were different☬

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Könnt ihr euch vorstellen wie genervt ich von Nathaniel war und auch andersrum?
Jeden Tag gingen wir uns gegenseitig auf den Sack, haben uns angeschrien, uns streiche gespielt und den anderen zum ausrasten gebracht.

,,Hör auf und geh dich endlich fertig machen.", rufe ich ihm zu. Wir haben uns dazu entschieden zusammen Einkaufen zu gehen.

In letzter Zeit geht er mit mir nicht all zu streng um sondern versucht alles etwas mehr auf die leichte Schulter zu nehmen, so wie ich auch.

Ich finde es wird langsam Zeit eine "Bindung" zwischen uns zu bekommen, sonst wird das ja nie was.

Somit stehe ich nun hinter ihm im Badezimmer und schaue ihn beim Haare föhnen zu. Beim ausschalten und weglegen des Föhnes beachtet er mich kurz vom Spiegel.

Als er dabei ist seinen Bart zu rasieren, halte ich ihn auf.
,,Nein, rasiere ihn nicht ab."
Verwundert betrachtet er mich vom Spiegel ,,Wieso nicht?, fragt er nach und bei meiner Antwort bin ich ehrlich wie eh und je.
,,Es steht dir, also der Bart."

Nathaniel legt seinen Kopf schief und mustert mich. Er legt seinen Rasierer wieder weg und kommt auf mich zu.

,,Normalerweise gehe ich nicht wirklich auf die Wünsche anderer ein, aber bei dir mache ich eine Ausnahme." Er zwinkert mich an und wendet sich von mir ab.

Für gewöhnlich sind es die Frauen die lange brauchen um sich fertig zu stylen, doch in diesem Fall ist es der wehrte Herr der es nicht hinbekommt sich zu beeilen.
Eine Möglichkeit wäre auch, dass er es extra macht um mich zu provozieren, aber das sei mal dahingestellt.

Ich setze mich auf sein Bett und warte bis er sich endgültig fertig angezogen hat.
Ihr solltet wissen, dass er mich die letzten male gezwungen hat mit ihm das Bett zu teilen. Natürlich hatte ich nie Freude daran und habe mich dann immer auf den Sessel oder Boden gelegt. Rein aus Provokation.

Wie man Nathaniel aber kennt, hat er mich trotz allem wieder ins Bett gelegt.
Heute habe ich es mal sein gelassen sondern es hingenommen.

Als er ins Zimmer marschiert, hält er mir zwei Krawatten vor die Nase und fragt mich welche besser passen würde?

,,Das ist nicht dein ernst, oder?" Frage ich ihn perplex. Er möchte doch nicht allen ernstes ein Anzug zum einkaufen tragen?!

Typisch Geschäftsmänner

Mit einem Geduldsfaden von null gehe ich in sein Ankleidezimmer und suche seine Wäsche raus.
Während mir bald Rauch aus den Ohren kommt lacht er sich einen Ast ab, vielen Dank dafür.

,,Zieh das an.", sage ich und schmeiße ihn sie Sachen in sein Gesicht. Sein lachen vergeht und schaut mich mit einem schmunzeln im Gesicht an.

,,Schau nicht so. Bist ja bald schlimmer als eine Frau!"

Er legt sie Sachen ab und nimmt das Kissen welches auf dem Bett liegt.
Ohne Worte oder sonstiges schmeißt er mich mit dem Kissen ab und fängt wieder an zu lachen.

Mit bösen Blick nehme ich Rache und haue ihn doppelt und dreifach mit dem Kissen.
Da er stärker ist als ich, packt er mich an meiner Hüfte, schmeißt mich auf sein Bett und setzt sich auf meine Beine.

Time-my last breath Band I  [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt