Bild ist nicht von mir, aber genau so stell ich mir Ember vor.
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Katara
Sie starrte schon eine Weile in die Flammen des Lagerfeuers. Es ließ sie nicht los, dieses Gefühl nicht mehr Herr ihres eigenen Körpers zu sein und dann dieses Kribbeln und diese Kühle, die durch sie fuhr.
'Wie damals bei Jet'
Katara wollte sich nicht daran erinnern, doch dieses mächtige Gefühl hatte das Mädchen auch damals überfallen, bevor sie ihn von sich gestoßen hatte und in den Wald gerannt war.
"Alles in Ordnung? Nein...natürlich ist nichts in Ordnung", stammelte Zuko neben ihr. "Es tut mir leid...Katara, ich..."- "Es war nicht deine Schuld...", unterbrach sie ihn und nahm seine Hand, doch sie konnte nicht sagen wessen Schuld es gewesen war.
"Es war eine Frau mit langen weißen Haaren und sie trug Klamotten die keiner Nation zuordenbar waren", erzählte Taio. "Sie hat mich aus dem Nichts angegriffen, wenn ich nicht schonmal gestorben wäre, dann spätestens da!", dabei wies der Wolfsmensch auf die heilende Schnittwunde an dessen Seite. "Deswegen das blaue Blut?", fragte Katara. "Ja."
"Doch eine Sache ist komisch...Wie hat diese Frau es geschafft, mich zu kontrollieren? Ich hätte Katara beinahe umgebracht...", fragte Zuko.
Katara schielte zu Zuko und danach zu Taio. Er schaute zu Boden und schien nachzudenken.
"Während ihr weiter philosophiert gehe ich mal pinkeln", verkündigte Toph, stand auf und ging in den düsteren Wald.
"Eins steht fest, diese Frau möchte uns umbringen und mit ihren Fähigkeiten...Was ich sagen will ist, wir können von Glück sagen, dass noch keiner den Löffel abgegeben hat", scherzte Katara, doch keiner schien das Sprichwort zu verstehen. "Dass keiner gestorben ist", ergänzte sie dann.
"Eine Kopfgeldjägerin", flüsterte Zuko. "Meine Schwester hat sie auf uns abgesandt...damit sie uns nicht eigenständig umbringen muss...", beendete er seine Vermutung.
"Damit könntest du Recht haben", stimmte ihm Haku zu.
Plötzlich ertönte ein Schrei. "Toph!"
Toph
In solchen Momenten wünschte sich Toph einen Penis. Auch wenn ihr sonst ihr Äußeres ziemlich egal war, wollte die Erdbändigerin sich trotzdem nicht anpinkeln. Nach ein paar Verrenkungen gelang es ihr dennoch, dies zu verhindern und sie machte sich wieder auf zu den anderen.
Plötzlich spürte sie, wie eine Person von einem Baum sprang und sich langsam auf sie zubewegte.
Sofort versuchte Toph die Person am weiterschleichen zu stoppen indem sie sie im Boden versinken ließ. Vor Schreck entwich der nun im Erdboden gefangen Person ein Schrei.
Die Erdbändigerin rannte auf die Person zu. "Kannst du mich bitte wieder aus diesem Loch hohlen, ich kann mich kaum bewegen!", sprach eine weibliche Stimme.
"Nicht bevor ich weiß wer du bist! Wir werden zurzeit von einer Kopfgeldjägerin verfolgt, das bist nicht zufällig du?", stellte Toph sie zu Rede.
"Nein...Ich bin nur zum Fischen rausgegangen, lass mich frei", versuchte sich die Frau zu verteidigen.
Da wusste Toph, mit wem sie es zu tun hatte.
"Tja, zu blöd, dass ich erkennen kann, dass du lügst!" -"Du..."
"Toph!", hörte sie ihre Freunde schreien und war erleichtert.
"Gleich wirst du sehen, wie dir geschieht!", drohte Toph ihr. "Ach wirklich? Ich kann dich immer noch umbringen wenn, ich möchte!"
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Remember me - a zutara love story
FanfictionDie 15-Jährige Katara hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Ihre Mutter starb als sie noch ein Kind war, auch das Verhältnis zu ihrem Vater erwies sich als schwierig. Damals hätte Katara schon gesagt, dass sie den Tiefpunkt ihres Daseins errei...