Invasion

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Was ein Neues Kapitel wer hätte das den gedacht? 

Naja Trigger Warnung: Gewalt (Schlacht und so) 

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Haku

Ein Sturm zog auf. Er tobte durch die Wälder und in ihren Herzen. Sie waren in Aufbruchstimmung. Die letzten Lieder wurden gesungen. Die letzten Krüge wurden gelehrt. Die letzten Briefe an die eigenen Geliebten geschrieben. Doch ihm war nicht nach feiern zumute. Es gab keinen Grund zu feiern, noch hatten sie nichts gewonnen. Er sah auch keinen Sinn sich zu verabschieden. Sie werden diesem Krieg ein Ende setzten und er wird dieses Ende miterleben, da war er sich sicher. Feiern konnten sie alle zusammen, das ganze Avatar Team, sobald sie dieser Hölle entkommen sind. Das Rad der Furcht und des Schreckens zu brechen und in eine Epoche des Friedens eintreten, das war der Kindheitstraum jedes einzeln hier.

„Wo hast du den deinen Wolfsmenschen gelassen?", fragte ihn eine allzu bekannte Stimme.

„Ikuru!" er sprang auf und fiel seinem großen Bruder in die Arme. „Wie...?" die Worte blieben ihm im Hals stecken, er freute sich so sehr ihn zu sehen, es verschlug dem Wasserstammjungen die Sprache. „Unsere Flotte konnte durch eine Komplikation auf See erst diese Nacht anlegen. Grade noch rechtzeitig, würde ich sagen", dann fuhr er Haku durch die wuscheligen Haare. Wie früher. Die Finger seines Bruders glitten bis an die Haarspitzen, dann sagte er: „Sie sind ganz schön lang geworden, kleiner, hat sich Yagoda nicht gut um dich gekümmert?" Haku schluckte empört und antwortete sofort: „Meine Sturheit kannst du nicht auf diese alte Schreckschraube schieben, sie hat ihr Bestes getan, mich groß zu kriegen!"

Beide lachten völlig befreit. „Wie geht es dir? Erzähl mir alles, was du erlebt hast!"

Und dann erzählte Haku  ihm alles. Wie er Katara und Zuku kennenlernte. Wie sie bei dem Donner-Turnier in der ersten Reihe saßen. Er erzählte ihm von seinem ersten Treffen mit dem Fuchswolf inmitten einer versunkenen Bibliothek in der ewigen Wüste. Dem Maskenball. Den Luftakrobaten. Seiner Beihilfe bei Oya's neusten technischen Errungenschaft. Bei den freudigen Erzählungen vergaß Haku fasst seine Ängste, aber nur fasst. 

„Ich bin stolz auf dich, kleiner! Vater wäre auch stolz auf dich, könnte er dich jetzt sehen!", doch die Worte drangen nicht zu ihm durch.

Nach einer Weile fragte Ikuru: „ Was beschäftigt dich? Ist es die bevorstehende Invasion..."

„Ja und Nein. Ich habe....Ich habe einfach Angst davor meine Freunde zu verlieren. Wir waren immer so unbekümmert. Trotz all den schwierigen und gefährlichen Situationen haben wir nie verlernt zu lachen. Ich habe Angst das es nie wieder wie früher sein wird...." ein paar Tränen kullerten über seine Wangen. Es tat gut seine Sorgen von der Seele zu reden, doch seine Anspannung ließ nicht nach. Auch sein Bruder schien das zu bemerken.

„Diese Angst kann ich dir nicht nehmen...Aber das ist nicht die ganze Wahrheit oder?" er legte seine Hand auf die Schulter seines kleinen Bruders und blickte ihm tief in die Augen. Die Augen die ihm ihre Mutter als Abschiedsgeschenk zurückließ.

„Ist es Taio?", fragte er und traf ins Schwarze. „Wir haben uns nie unsere Liebe zueinander eingestanden. Ich weiß nicht, was wir sind. Wir hatten nie die Zeit es zu entdecken. Ich möchte das, was wir haben, nicht verlieren...", Ikuru wartete. „Vielleicht bin ich nicht derjenige der das hören sollte? Vielleicht gibt es jemand anderen, der diese Worte hören muss?" dann fügte er noch hinzu: „Bevor es zu spät ist!"

Taio

Der Wolf rannte und rannte. Versuchte vor seinen Gefühlen davonzurennen, doch sie holten das Tier immer wieder ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 20 ⏰

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