Bevor es richtig losgeht, wollte ich mich dafür entschuldigen, dass so lange kein neuer Teil mehr rauskam. Ich hatte echt viel mit Schule und anderen Sachen zu tun. Aber jetzt hab ich erst mal Ferien, deshalb seid gefasst. Es wird in den nächsten zwei Wochen viel auf euch zukommen. Also los geht's...
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Katara
Früher hatte Katara ihre Ferien oft mit ihrer Familie auf einem Bauernhof verbracht. Dort gab es auch Pferde, welche damals ihre Lieblingstiere gewesen waren. Alles war toll gewesen dort. In der Nähe hatte es sogar einen großen See gegeben, indem sie oft mit ihrem Bruder geschwommen oder dort gepicnickt hatte.
Eines Nachmittags hatte die kleine Katara reiten wollen. Es war keiner da gewesen, weshalb niemand das Mädchen hätte begleiten können und so hatte sie beschlossen das Ganze selbst in die Hand zu nehmen. Als die Kleine in dem Pferdestall nach ihrem passenden Begleiter gesucht hatte, war sie auf einen atemberaubenden Hengst gestoßen. Er musste neu gewesen sein. Sie hatte ihn das letzte Mal noch nicht gesehen. Natürlich hatte sie nicht gewusst, dass dieses Pferd noch nicht eingeritten worden war. Ihre kleine, selbst arrangierte Reitstunde hatte schnell ein böses Ende genommen. Am nächsten Morgen war Katara im Krankenhaus aufgewacht. Seitdem hatte sie höllische Angst vor Pferden und allem, was dem nahe kam.
Im Moment befand sie sich in einer ähnlichen Situation, nur war sie nicht mehr sieben Jahre alt und saß auch nicht auf einem Pferd, sondern auf einem wild gewordenen Nasenbär-Wolf-Vieh. Sie konnte nur hoffen, dass sie bald ankommen würden, denn lange würde Katara es nicht mehr aushalten.
Einige Zeit später blieb das Tier endlich stehen. Ihre Bitten wurden letztendlich doch erhört. Während sie langsam an der Seite hinunterrutschte und endlich wieder festen Boden unter die Füße bekam, versuchte sie sich so viel wie möglich von ihrer Umgebung einzuprägen, die kleine Lichtung über die der Waldweg führte, den sie die letzte halbe Stunde entlang geritten waren. Der Vorfall in der Bar hatte ihr mal wieder gezeigt, wie gefährlich diese Welt war. Ein Schauer lief über ihre zarte Haut, wenn sie nur daran dachte, was ihr alles hätte passieren können, wäre Zuko nicht gekommen, um sie zu retten. Irgendwie kam Katara sich bescheuert vor von jemanden gerettet werden zu müssen. Ihr Entschluss stand fest, sie musste lernen auch alleine klarzukommen. Es war an der Zeit zu beweisen, dass auch sie stark sein konnte.
"So, da wären wir", sagte die Frau, von der Katara immer noch nicht wusste wer sie war. Im Augenwinkel sah das Mädchen, wie der Feuerbändiger der schwarz gekleideten Frau etwas ins Ohr flüsterte. Diese nickte und gab mit einem Lächeln auf den roten Lippen von sich: "Unter solchen Bedingungen helf ich doch immer wieder gern." Zuko schüttelte nur den Kopf und verabschiedete sich mit einer kleinen Handbewegung. Danach wandte er sich wieder Katara zu. "Kennt ihr euch schon lange?", fragte sie ihn. Er sah sie daraufhin etwas verwundert an. "Sie hat mir vor nicht allzu langer Zeit schon einmal geholfen meinen Onkel zu finden", antwortete er auf die Frage. Sie gingen tiefer in den Wald hinein. Nach kurzer Zeit erspähte Katara eine Art Camp. Sie sah einige Zelte, größere und kleinere am Rand des Platzes. In der Nähe brannte auch ein Feuer. Der Geruch von Rauch und Asche war sehr auffällig. Ihr Blick schweifte weiter über das Lager und bald sah sie einen kleinen Teich, gut versteckt, hinter einer hohen Eiche und einigen Sträuchern.
Zuko
"Ausweis, Nation und Aufgabenbereiche bitte!", sprach ihn ein Mann höheren Alters an. Er trug eine blaue Uniform und eine Halskrause in Silber, auf dem, in passenden Abständen, Blumen abgebildet waren. Seine Stiefel hatten denselben Farbton
Der Orden des Weisen Lotus. Jeder Mensch in dieser Welt wusste, dass er existierte, doch obwohl viele Gerüchte im Umlauf waren, wussten niemand etwas Genaueres über die Organisation zu sagen. Zuko jedoch schon, sein Onkel trug eine hohe Position im Weißen Lotus.
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Remember me - a zutara love story
FanfictionDie 15-Jährige Katara hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Ihre Mutter starb als sie noch ein Kind war, auch das Verhältnis zu ihrem Vater erwies sich als schwierig. Damals hätte Katara schon gesagt, dass sie den Tiefpunkt ihres Daseins errei...