Der Junge stand unentschlossen an der Tür. Er wusste, dass die Karasuno-Oberschule schwarze Trainingsjacken trug. Er ließ seinen Blick durch den riesigen Raum schweifen, bis er endlich an einer Gruppe hängen blieb, die durchaus die aufsteigenden Krähen hätten sein können. Jeden einzelnen von ihnen scannte er, bis er einen wuscheligen, orangefarbenen Haarschopf entdeckte. Das muss er sein, sagte er zu sich selbst und bahnte sich einen Weg zu ihm.
Als er schräg hinter ihm stand, räusperte er sich kurz, fasste sich ein Herz und sprach ihn an. „Entschuldigung, bist du Shoyo Hinata?"
Der Angesprochene drehte sich um und sah ihn verdutzt an. „Ja, bin ich. Was gibt es denn?", wollte er von ihm wissen.
„Ich soll dir ausrichten, dass du bitte in den Geräteschuppen kommen sollst, es geht um... um..." Scheiße, jetzt hatte er doch tatsächlich den Namen vergessen. Panik stieg in ihm hoch. „... um deinen Setter ..."
„KAGEYAMA!"
„Ah, ja, ja genau so hieß er." Bevor er noch irgendetwas zu dem Knirps sagen konnte, war dieser schon von seinem Platz aufgesprungen und hetzte bereits zum Ausgang. Völlig verdattert blicke er ihm hinterher.
„Ehem, Entschuldigung", wurde er nun plötzlich selbst zum Angesprochenen. Er drehte sich um und blickte in fragende Gesichter.
„Was ist denn mit Kageyama?", wollte ein braunhaariger, ziemlich muskulös gebauter Junge von ihm wissen.
„Oh, ähm, das weiß ich leider selbst nicht. Ich sollte nur ausrichten, wo er zu finden ist", antwortete er und hob entschuldigend die Arme.
„Oh, schon gut, trotzdem vielen Dank", antwortete derselbe und bedankte sich mit einem Kopfnicken bei ihm.
„Gern", erwiderte er ebenfalls mit einem Kopfnicken und entfernte sich von der Gruppe.
Er sah noch, wie der Schwarzhaarige besorgte Blicke mit einem Grauhaarigen austauschte.
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Derweil im Geräteschuppen
Die Welt um Kageyama drehte sich immer schneller. Wieder und wieder wurde sein Körper abwechselnd von heißen und kalten Schauern malträtiert. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange saß er schon hier, wo auch immer das war. Wie lange bohrte sich dieses unangenehme Teil, an das er gelehnt wurde, schon in seinen Rücken. Er wusste es nicht. Er versuchte nachzuvollziehen, welchen Weg sie gegangen waren, nachdem Korai ihn aufgegabelt hatte. Doch seine Gedankengänge glichen momentan einem riesigen Labyrinth, aus dem es kein Entkommen, sondern nur Sackgassen hinter jeder Ecke gab. Er gab es auf, heute würde er keinen vernünftigen Gedanken mehr hervorbringen.
Da öffnete sich plötzlich wieder die Tür und eine kleine Gestalt huschte herein.
„Korai, bist du das?", fragte er mit dünner Stimme.
„Ja, ich bin es. Jetzt wird alles wieder gut, Tobio, ich verspreche es dir."
Er nickte benommen mit dem Kopf und schloss seine Augen wieder. Hatte er die Augen geöffnet, wurde das Schwindelgefühl beinahe unerträglich. Es war ein Wunder, dass er überhaupt noch aufrecht saß. Er spürte, wie Korai sich auf seinen Schoß setzte und ganz nah an ihn heranrückte.
„W-was tut du da?", brachte er stockend hervor.
„Ich werde dir jetzt zeigen, was es bedeutet, mir zu gehören."
Was laberte dieser Knirps da. Kageyama verstand kein Wort. Zu unangenehm waren die aufblitzenden grellen Pünktchen, die sich langsam in sein Gesichtsfeld schoben. Ob Augen offen oder geschlossen, spielte schon gar keine Rolle mehr.
Er spürte, wie zwei kleine Hände sein T-Shirt nach oben schoben und Hoshiumis Zunge begann, seinen Oberkörper neugierig zu erkunden.
„Was tust du da, Korai. Hör auf damit", nuschelte er und versuchte den Jungen von seinen Beinen zu schubsen. Vergeblich. Seine Arme hingen nutzlos an der Seite herunter, keinen Millimeter konnte er sie bewegen.
„Hör auf dich zu wehren, Tobio, und genieß es einfach", hörte er Korai an seinem Ohr flüstern. Kageyama ergab sich seinem Schicksal, was sonst hätte er tun können. Er spürte, dass er kurz davorstand, sein Bewusstsein zu verlieren. Wenn es so weit war, würde alles andere auch keine Rolle mehr spielen.
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Hoshiumi nahm Kageyamas ausbleibenden Protest als stille Zustimmung und setzte in seinem Tun fort. Während er Tobios Brust weiter mit Küssen bedeckte, wanderte seine zweite Hand hinunter in seinen Schritt. Noch hatte der Schwarzhaarige keine Erektion, er war jedoch gewillt, dies so schnell wie möglich zu ändern. Er Zog Kageyamas Shorts leicht nach unten und entblößte sein bestes Stück. Bei dem Anblick seiner Größe stieg Vorfreude in ihm auf. Er wollte Kageyamas Geschlecht in seiner wahren Pracht sehen und umschloss dieses fest mit seiner rechten Hand. Damit entlockte er dem Schwarzhaarigen ein leichtes Stöhnen. Ein bisschen nahm er offenbar doch noch wahr. Er begann zunächst nur sachte Kageyamas Penis zu streicheln, wurde jedoch immer schneller, als er ihn härter werden spürte. Angetörnt von Kageyamas Reaktion auf seine Berührungen verlagerte er nun auch seinen Kopf in den unteren Bereich und langte mit der linken Hand an seinen Hoden. Wieder ein leichtes Aufstöhnen. Oh Gott, das war so verdammt geil. Der sonst so selbstbewusste Setter war ihm vollkommen ausgeliefert. Langsam strich er mit seiner Zunge über die gesamte Länge Kageyamas. Er zog seine Vorhaut nach unten und umspielte mit seiner Zunge die Eichel. Als sich der erste Lusttropfen aus dem Glied nach draußen bahnte, war es um Hoshiumi geschehen. Er öffnete seinen Mund und versuchte ihn komplett in sich aufzunehmen. Immer schneller und schneller bewegte er seinen Kopf auf und ab, wollte endlich Kageyamas Samen in seinem Mund empfangen. Er spürte, wie sich der Puls und die Atmung des Setters leicht beschleunigten, hoffte, dass es wegen seiner guten Arbeit war und nicht wegen Kageyamas kurz bevorstehenden Übertritt in die Welt der Bewusstlosen. In diesem Moment war es so weit, mit einem leichten Aufstöhnen ergoss sich der Setter endlich in seinen Mund. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und atmete unregelmäßig. Hoshiumi war gerade dabei, mit einem höchst zufriedenen Grinsen, das Sperma herunterzuschlucken, als sich die Tür des Geräteschuppens öffnete. Gerade noch rechtzeitig, ging es ihm durch den Kopf.
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Er soll Mein sein
FanfictionDie Sommerferien stehen bevor und das Volleyball-Team der Karasuno Oberschule wurde in ein vierwöchiges Trainingslager am Strand eingeladen, wo sie gemeinsam mit anderen Mannschaften trainieren können. Während sich Hinata schon längst seiner Gefühle...