Selda [Quenya=Tochter] war nie wirklich ein Valar, als jedoch ihr Bruder Melkor, der erste dunkle Herrscher von Mittelerde, besiegt wurde, wird sie von Eru Ilúvatar, dem größten aller Götter, zum Valar ernannt.
Um dieser Aufgabe gerecht zu werden be...
Bevor das Kapitel anfängt, hört euch gerne das Lied oben dazu an, ich finde es passt sehr gut dazu und hat mir sehr geholfen dieses Kapitel zu schreiben :3 Lied: I was Here~Beyonce
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Erzähler pov. Und so geschah es, dass das Vierte Zeitalter in Mittelerde anbrach und die Gemeinschaft des Ringes, obgleich ewig verbunden in Liebe und Freundschaft, löste sich auf.
Die vier Hobbits kehrten ins Auenland zurück, doch sind sie nicht mehr die selben, wie die Hobbits die es verlassen haben. Den der Krieg und so eine lange Reise voller Abenteuer verändert einen.
Gimli und Legolas sind zusammen losgezogen um Mittelerde zu erkunden, hätte man den beiden 13 Monate vorher gesagt das sie Mal beste Freunde werden, dann hätten sie einen wohl ausgelacht.
Gandalf war einfach Gandalf und tat die Sachen die er auch vorher gemacht hat. Aragorn war der neue König von Gondor und herrschte von Minas Tirith aus über eben dieses und baute das Land wieder auf. Seine Herrschaft war gerecht und voller Wohlstand, er war ein Segen für die Menschen und ganz Mittelerde.
Und Lexa...man kann sich denken was sie getan hat, sie blieb bei Aragorn und stand ihm zur Seite. Ihr war bewusst das es am Ende nur Tod für sie geben würde ,doch war sie bereit diesen Preis einzugehen.
Den in dem Leben mit Aragorn war viel Freude und nichts zu bereuen. In dieser Zeit schenkte sie ihm zwei Söhne und eine Tochter, diese waren mit der Schönheit und Weisheit der beiden gesegnet. Sie verbrachte die glücklichste Zeit ihres Lebens mit ihrer Familie und liebte sie wie niemanden sonst.
Doch kam es wie es kommen musste, mit 210 Jahren verstarb der König Gondors. Es war wohl einer der traurigsten Tage in Lexa's Gesamten Leben, trauriger als der Tag an dem sie ihren eigenen Bruder besiegte, trauriger als jede Schlacht, trauriger als der Tod ihrer besten Freundin. Aragorn war friedlich gestorben, doch gab ihr dies keinen Trost und keine Linderung ihres Schmerzes.
Kein Glück und keine Freude vermochte sie zu spüren, es war eine Qual für sie weiter in Mittelerde zu bleiben. Selbst Legolas oder ihre Kinder vermochten es nicht ihre Schmerzen eines gebrochenen Herzens zu lindern.
Doch bereute sie nichts, es war ein gutes Leben und voller Freude, jeden glücklichen Augenblick mit Aragorn behielt sie im Herzen. Niemals würde sie seine Blicke und Berührungen vergessen, sein Lachen oder seine Stimme.
Auch nicht als sie in voller Trauer nach Valinor zurückkehrte und von ihrem Bruder in Empfang genommen wurde, sie wusste in Valinor würde ihr Schmerz verblassen, doch die Liebe zwischen ihr und Aragorn verblasste nie. Durch sie blieb die Liebe beständig und überdauerte, bis ans Ende aller Tage wo die beiden sich wieder sehen würde, weil die Welt unter gehen wird und alles Leben endet.
Wo Liebende wieder vereint sein werden in der Ewigkeit und aller Schmerz sein Ende hat.
Lexa pov. Nachdenklich betrachte ich das Schiff vor mir welches mich übers Meer nach Valinor tragen wird. Bei diesen Gedanken schmerzt mein Herz und zieht sich zusammen, nie wieder werde ich einen Fuß auf diesen Boden setzen.
Selbst wenn ich wollte ich könnte es nicht, alles erinnert mich an ihn. "Mögen wir uns wiedersehen." Flüster ich leise und eine Windböen verweht meine Haare, fast schon als würde der Wind nur darauf warten mich über das Meer zu tragen.
Meine Kleidung ist in einem tiefen Schwarz und ein schwarzes Tuch verdenkt mein Gesicht, welches im Wind vor sich hinweht. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, doch kann ich mich noch an alles glasklar erinnern. An Aragorn, die Reise mit meinen Gefährten und alles gute..aber auch alles schlechte. Langsam ziehe ich meine beiden Schwert aus ihrer Scheide und betrachte die Klingen. In ihnen Spiegelt sich das Sonnenlicht und mein Blick fällt auf mein eigenes Spiegelbild. Man sieht mir meine Trauer an...meine Schmerzen, bei diesen Gedanken fällt mir eine meiner Tränen auf eben diese Klinge.
Tief durchatmend hebe ich meinen Blick und mit einer schnellen Bewegung ramme ich meine Schwerter in die Erde. Nie wieder will ich diese Blutgetränkten Klingen in den Händen halten.
Fest entschlossen laufe ich auf das Schiff zu auf welchem Legolas und Gimli schon warten. Gimli wird mit uns reisen und hofft durch das Einverständnis von Galadriel die unsterblichen Lande betreten zu dürfen, doch braucht er diese nicht, meine hat er schon längst.
"Bist du bereit?" Fragt mich Legolas und ich nicke entschlossen, doch ein letztes Mal gleitet mein Blick über die Grauen Anfurten. Dies hier ist also das Ende meiner Reise, es fühlt sich erstaunlich richtig an und eine gewisse Vorfreude mich sich in mir breit.
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*Geht sich schnell vergraben* Dies hier ist eigentlich offiziell das letzte Kapitel 👀👉🏻👈🏻 Heute Abend kommt noch das Endwort mit einer Bonus Szene
