Kapitel 2. Der Anfang einer großen Freundschaft

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Autor pov.
Den Finalen Schlag gegen Sauron tat Isildur und schnitt dem dunklen Herrscher den Ring ab.
Er hätte an diesem Tag das Böse ein für alle Mal vernichten können als Selda und Elrond ihn in den Schicksalsberg führten.

Doch er entschied sich dagegen und das Böse durfte weiter existieren, enttäuscht von dem Versagen der Menschen ging Selda mit Thranduil ins Waldlandreich.

Er war der Valar sehr dankbar das sie ihn gerettet hat und da die Valar das Gefühl hatte im Waldlandreich am richtigen Ort zu sein folgte sie ihm.

Nur knapp ein Drittel der Waldelben hatte diese Schlacht überlebt und kehrte Heim.
Thranduil wurde der neue König über den Grünwald und so war das zweite Zeitalter vorbei und das dritte Zeitalter der Sonne brach an.

Selda änderte ihren Namen in Lexa um ihre wahre Abstammung zu verschleiern.

Und es passierte Mitte des dritten Zeitalters das Thranduils Gattin Merian ihm einen Sohn Namens Legolas schenkte.

Lexa pov.
Das laute Schreien der Königin durchzog das ganze Schloss, zusammen mit Thranduil warte ich vor den Gemächern Merian's auf sein Kind.
Ungeduldig läuft er immer von einer Seite zur anderen während ich ruhig an der Wand lehne.

"Wenn du so weiter machst durch läufst du noch den Fußboden." Stelle ich belustigt fest und tatsächlich bleibt er stehen.
"Ich bin nur aufgeregt."
"Ach echt? Ist mir gar nicht aufgefallen." Gebe ich meinen Kommentar ab und stelle mich aufrecht hin.

"Was wenn ich ein schlechter Vater werde?" Flüstert er und schaut mich zweifelnd an, etwas was er bei anderen nie zeigen würde.
"Du wirst ein wundervoller Vater, Dank deinem Vater weißt du ja wie es nicht sein sollte." Versuche ich ihn auf zu bauen und belustigt schmunzelt er.

Genau in dem Moment kommt eine der Hebammen aus der Tür vor uns und hinter ihr hört man das Schreien eines Neugeborenen.
"Mein König, ihr habt einen Sohn."
Sofort stürmen wir beide an ihr vorbei und betreten das Schlafgemach.
Im Bett liegt meine erschöpfte Freundin und in ihren Armen ein kleines zerbrechliches Wesen.
Mit glücklichem Gesicht schaut sie ihren Gemahl an, dieser eilt sofort zu ihr und gemeinsam betrachten sie ihren Sohn.

"Wie ist sein Name?" Frage ich und trete an die andere Bettseite um einen besseren Blick auf den Elbling zu erhaschen.

"Er soll Legolas heißen." Bestimmt Merian und mit einem Lächeln beuge ich mich vor und streiche mit meiner Hand über den kleinen Kopf.
"Alatúile Legolas." [Quenya: willkommen]

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Anmerkung des Autors: da ich keinen vernünftigen Sindarin oder Quenya übersetzer im Internet gefunden habe benutze ich mein Elbischwörter Buch.
Da ich mich nicht mit der Grammatik auskenne kann es vorkommen das bei ganzen Sätzen Satzbau Fehler auftreten, also wenn sich jemand mit der Sprache der Elben auskennt und einen Fehler entdeckt, verbessert mich gerne.

Außerdem ist mir bekannt das normalerweise Sindarin gesprochen wird bei den Elben, jedoch ist dort so ein geringer Wortschatz bekannt das ich Quenya benutzen werde.

Selda~Die unwürdige Valie//Herr Der Ringe FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt