Prolog

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Es donnerte gewaltig und alles wurde dunkel. Ich kauerte mich am Boden zusammen und wagte es nicht auf zu sehen, doch dann ein Glühend weißes Licht und eine Mann ich Strahlendes fast schon Göttliches Licht gehüllt. Ich starrte zu ihm auf, doch lange konnte ich ihn nicht begutachten da sah ich schon vor mir was geschehen war. Vor mir Kniend und seinen Bauch haltend starrten mich seine Braunen schmerz erfüllten Augen an und sanken zu Boden wie in ein schwarzes Loch. Ich hörte jemanden laut und qualvoll aufschreien und realisierte das es meine erstickte stimme war. Das licht verblasste langsam und alles wurde wieder normal. Ich sprang auf und viel über ihn hin „Nein! Nein! Bitte ! Tu mir das nicht an ! Ich tu alles, also bitte !" Er schluchzte und sackte zusammen . Was war nur geschehen das es soweit kommen konnte? Ich legte mich an ihn und verlor mich selbst. Es war so still. Warum nur ? Was ,was ist nur falsch gelaufen? Jemand hob mich hoch, doch ich wehrte mich , schlug und schrie. Das weiße licht es war wieder da doch nicht so hell wie vorher. Man zog mich weiter doch ich wollte nicht, so durfte es nicht enden . Ich schrie. Ich schrie so laut ich konnte . Alles. Alles was ich sah wurde ins dunkle gezogen, kein licht. Mein schrei erfüllte die stille und das dunkle übernahm alles. Bis nichts mehr da war. Nur noch stille und das wissen was geschah war.







Kapitel 1

Ein ruckeln ging durch den ganzen Bus. Das Leder knarrte und stimmen mischten sich mit dem schweiß in der Luft zu einem unerträglichen Klima. Der Bus ruckelte erneut und ich wurde angerempelt. Das Mädchen hatte lange Blonde Haare und ganz leichte blaue Augen die mich anlächelten.
Sie zog mich an sich und grinste schief „Und was sagst du dazu? Sieht mein Outfit echt etwas zu ... naja du weißt schon ?"
Ich trat einen Schritt zurück und begutachtete meine beste Freundin von oben bis unten. Sie trug ihr Blondes Haar in einen Zopf über den rücken , ein gelbes bauchfreies Top dazu und eine kurze Hose mit weißen Schuhen. Im Gegensatz zu Ihr musste ich aussehen wie das letzte Eckel hafte Stück Salami aus der Packung. Meine dunklen Haare waren nur in einem Losen Zopf zusammen und ich trug ein dunkles t-Shirt mit einer Jeans und ausgelatschten Schuhen.
Ich schüttelte den Kopf „Ich finde du siehst zum Anbeißen aus!"
Sie kicherte und lächelte einen Jungen ein paar Plätzen weiter zu „Sag doch sowas nicht!"
Sahra hustete „Sucht euch doch ein Zimmer!" Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen Lenas Blick war zu amüsant.
Sahra sah's vor uns und starrte Lena mit Ihren braunen Haselnuss Augen finster an „Könntest du jetzt Bitte aufhören!?"
Lena kicherte „Ich weiß nicht wo von du redest!"
Sie wusste nicht das der Typ den sie so anschmachtete Sahra 's Bruder war und das sie das mit dem Zimmer Hundertprozentig niemals erlauben würde. Ich beobachtete wie Sahras Blick immer finsterer wurde . Doch dann mussten wir auch schon aussteigen . Als wir draußen an der Frischen Luft waren setzten wir uns wie immer auf unsere Bank und beobachteten den Verkehr. Sahra und Lena stritten sich kurz wegen dem Jungen bis Lena es aufgab. Kurz darauf kam ein Auto angefahren und wir sagten Lena tschüss , durch die Sommer Ferien hatten wir sie in den letzten vier Wochen nicht mehr gesehen und da heute Freitag der dritte Schultag war stand schon wieder das Wochenende an.

Nach der Umarmung drückte sie mir noch etwas in die Hand. Ich schaute runter und entdeckte eine blaue Packung mit runden kugeln drauf .
Meine Augen weiteten sich „Nein!"
Lena grinste „ Oh doch! Ich habe es geschafft!"
Ich schüttelte protestierend den Kopf „Das war doch nicht.."
Doch sie unterbrach mich sofort „Du hast gesagt , Ich zitiere Bringst du mir die Crispy M&M's mit komme ich mit auf die Party ,Zitat Ende !"
Sie grinste mich schief an . Ich hasste Partys. Hilfe suchend blickte ich zu Sahra , doch die hatte ihre Hände schon klatschend voller Vorfreude vor dem Mund.
Ich presste die Lippen aufeinander und verzog dann das Gesicht „Na gut!"

Plötzlich wurde mir beide Ohren voll gekreischt und beide hüpften wie verliebte glücklich durch die Gegend. Ich schüttelte den Kopf und musste auch durch Ihre ansteckende Freude lächeln, jedoch über kam mich ein seltsames Gefühl und als ich auf die andere Straßen Seite Blickte stand er da.
Auf der stelle wurde ich starr und trat eine schritt zurück, das durfte nicht war sein.
Es kann nicht sein das er wieder da ist.
Ich schluckte ein paar mal kräftig.
Als ich mich wieder fing und blinzelte war er weg „Mädels wir sehen uns dort und schreibt mir ! Ich , Ich muss weg!"
Ich drehte mich sofort um und verschwand Richtung Wald.

Die Schattenprinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt