Im Auto herrschte eine unangenehme Stille, doch ich ignoriert sie gekonnt und starrte aus dem Fenster.
Ich fühlte mich leicht wie Bella in der Szene als sie mit Jakob und dem anderen im Kino war.
Aiden hatte eine Hand auf meinen Sitz gelegt und Jason, welcher fuhr hatte seine Hand sehr nah an meinem Bein. Nur das ich im Vergleich zu Bella bei dem einen nervös und freudig war und bei dem anderen eher genervt.Als wir endlich in der Stadt ankamen und Jason einen Parkplatz fand, machten wir uns auf dem Weg zum ersten Laden. Jason lief neben mir und warf mir zwischendurch Blicke zu, die jedoch jedes Mal von einer Stimme hinter uns mit einem schnaufen beantwortet wurde.
Im Laden suchte Jason mit mir Kleider wären Aiden durch gehen etwas anfasste und seltsame Blicke aufsetzte. Man konnte ihn schon fast ansehen das er keine Ahnung hatte was er hier sollte.
Nachdem ich mehrere Kleider anprobiert hatte entschieden Jason und ich uns für ein Blaues, welches meine Augen hervorhob und meine Langen dunklen Haare als Kontrast noch dunkler erscheinen ließ. Ich drehte mich einmal im Kreis und zog das Kleid welches etwas länger als Knie lang war hoch.
Als ich wieder zu Jason sah grinste er „Wenn du eine Männliche Begleitung hast kann diese dann perfekt dazu ein Blaues Anstecksträußchen nehmen! Du siehst einfach wunderschön aus!"Ich grinste erst ihn an und begutachtete mich erneut im Spiegel „Danke, so was würde ich eigentlich nie sagten aber.... Du hast recht!"
Jason lachte auf und trat hinter mich so das ich uns beide im Spiegel sehen konnte „Na das hoffe ich doch, immerhin habe ich das Kleid ausgesucht." der letzte Teil war nur noch ein Flüstern nahe an meinem Ohr wodurch ich eine Gänsehaut bekam.Im Spiegel trafen sich unsere Blicke und gerade als er noch etwas sagen wollte stand Aiden plötzlich vor mir
„Naja, das Kleid ist okay ist ja jetzt nicht so das sie immer heiß aus sieht und sie eher das Kleid schöner macht als anders herum!" er starrte dabei Jason so sehr an, das ich für ein kurzen Moment garnicht das Kompliment hörte sondern die Unterschwellige Beleidigung.Jason seufzte und verdrehte die Augen „Du weiß das ich das nicht so gemeint habe."
Aiden lachte, nicht wirklich auf „Ist mir egal! Sind wir fertig und können gehen?" nun sah er endlich mich an.Ich blinzelte ein paar mal perplex „Ja klar, ich muss mich nur umziehen und dann muss ich es noch bezahlen." bei dem letzten Wort wirkte Aiden leicht verwirrt doch nickte einverstanden und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Dafür das er mich beschützen soll und so sportlich wirkt oder ist, sitzt er ganz schön oft irgendwo herum. Mir wäre der Stuhl nicht mal aufgefallen.
Fertig mit dem Umziehen schnappte ich mir das Kleid und lief zur Kasse, mit Aiden und Jason im Schlepptau. Die Kassiererin, eine Junge Frau um die Anfang dreißig begrüßte uns mit einem Freundlichen Lächeln „Hallo!" ich erwiderte „Hallo!"
„Tüte oder geht es so mit?"
„Eine Tüte Bitte." sie nickte und packte das Kleid ein „Das macht dann Hundert sechsundsiebzig Euro!"
Ich schluckte und sah auf das Geld runter
„Mist!" Aiden trat neben mich
„Was ist?"Ich seufzte „Mit dem Kleid wird das wohl nichts, es ist zu teuer mir fehlen knapp sechsundzwanzig Euro."
Die Kassiererin sah zwischen mir und Aiden hin und her „Vielleicht kann ihr Freund Ihnen Geld leihen?" Aiden und ich sahen sie gleichzeitig an, kurz dachte ich darüber nach
Besitzt ein Shadow Geld?
Aiden generell?Aiden schein verwirrt „Ich habe sowas nicht!" alle starrten wir Ihn an. Da hat sich meine Frage ausnahmsweise mal geklärt. Nach kurzem Zögern sprach Jason als erster „Du besitzt kein Geld?" Aiden zuckte mit den Schulter, wie eine unschuldiges Kind „Nö!"
Jason schüttelte den Kopf und trat ebenfalls neben mich „Ich bezahle den Rest!" er legte das restliche Geld zu meinem und nickte.
Ich warf Aiden noch einen kurzen Blick zu, welcher sich uns Abgewandt hat und Richtung Ausgang ging. Jason nahm mein Kleid entgegen und legte vorsichtig einen Arm um meine Schulter. Ich blickte in seine schönen braunen Augen und lächelte ihn dankend an.Wir wirkten bestimmt wie ein paar. Er so süß und hübsch... und ich. Ein leichtes glückliches Kribbeln spürte ich in meinem Bauch.
Als wir aus den Laden traten begegnete Aiden und mein Blick sich, sein Augen wurden plötzlich dunkler, fast schwarz und er schlug die Hand von Jason mit einem leichten Knurren weg. Jason starrte ihn gereizt an. Die Spannung konnte man regelrecht spüren .
„Warum hast du das gemacht?"
Aiden zog die Stirn kraus „Na weil ich es so wollte!"
Jason schnaufte aus „Sie gehört nicht dir!"
Aiden lachte auf „Dir auch nicht!"Die beiden Riesen starrten sich weiter an.
Ich verdrehte genervt meine Augen die Aidens Hand ins Visier nahmen, welche sich zur Faust geballt hatte und schon fast zitterte so stark drückte er zu. Jason hatte sich da deutlich besser unter Kontrolle.Irgendwas in mir sagte mir wenn ich jetzt nicht dazwischen gehen würde würde das hier jetzt noch schlecht ausgehen. Also seufzte ich griff nach seiner Hand und zog ihn überrascht aus dem Duell. „Na los sonst komme ich noch zu spät und bekomme Ärger!"
Ich Blickt überrascht in die Braunen Augen, als ich eine leichten Druck von Aidens Hand spürte. In seinem Gesicht war ein triumphierendes Lächeln zu sehen.
Ich verdrehte nur die Augen und wollte ihn los lassen, doch er festigte den Griff nur.Erst als wir wieder am Auto waren ließ er mich los, alle setzten sich wieder auf ihre Plätze. Jason fuhr zu meinem Haus und als wir ankommen blickte Jason über seine Schulter
„Was ist mit dir? Wo soll ich dich hinbringen?"
Ich hielt den Atem an. Mist. Das hatte ich ja garnicht bedacht. Aiden hat ja kein richtiges zu Hause hier sonder ist immer bei mir.„Wie meinst du das?" Aiden schien ehrlich verwirrt.
Jason seufzte „Wo wohnst du?"
Oh bitte sag jetzt nichts dummer!!!!
Ich sah gespannt Aiden an, welcher vermutlich merkte wie angespannt ich war.„Achso!!! Na hier! Ich bleibe hier bei Engel!"
Aiden zwinkerte Jason zu wären ich mir verzweifelnd die Hand an die Stirn hielt. Noch blöder kann es nicht laufen.Jason lacht auf „Dich verrückten lass ich nicht mit ihr alleine!" seine Miene war sehr ernst.
Aiden stieg aus und öffnete mir die Tür
„Sorry dir das sagen zu müssen, aber du hast keine andere Wahl!" Jason schnaufte „Ich kann ja auch hier bleiben! Dann bist du den Abend nicht ganz so alleine!" Den letzten Teil richtete er an mich.Ich sah kurz in den Himmel welcher leicht rosa Organe war vom Sonnenuntergang und seufzte. Ich stieg aus, würdigte Aiden keines Blickes und sah zurück zu Jason mit einem leichten Lächeln auf meinen Lippen „Nein alles gut, Aiden geht auch gleich! Er hat nur ein Mathe Buch bei mir vergessen!" ich hörte ein leichtes tsss Geräusch.
Jason nickte „Dann bis morgen in der Schule! Falls was ist ruf mich an!" ich nickte und lächelte nun mehr „Immer! Bis dann!" ich bis mir auf die Unterlippe und schloss die Beifahrer Tür.
Jason startete den Motor und ein lautes Brummen ertönte. Er ließ das Auto auf schnurren und fuhr dann mit viel Gas los.
Seufzend drehte ich mich um und erblickte Aiden welcher meinen Rucksack trug und in den Wald starrte. Ich folgte seinen Blick doch konnte nichts erkennen.
Als ich wieder Aiden ansah musterten mich seine braunen Augen, als sie scheinbar zufrieden waren drehte er sich um und ging Richtung Haus.Die Party darf anfangen!!!!!
————————————————————————
1262 Wörter
DU LIEST GERADE
Die Schattenprinzessin
FantasyEin Mädchen was Ihr ganzes Leben lang nur die halbe Wahrheit kannte . Sie taucht in eine vollkommen neue und unglaubliche Welt ein, wo es gut und böse gibt , doch auch viele Täuschungen . Alleine wird sie es nie schaffen, hätte sie mit Ihrem Vater n...