Mein Vater.
Er Hockte vor mir und wischte mir eine Träne weg „Oh Prinzessin. Alles ist gut! Ich bin ja da!" ich sah mit meine Türkisen Augen zu Ihm rauf. Heute war er etwas zerzauster als sonst. Seine Genau so dunkel braunen Haare wie meine hingen Wild in seinem Gesicht. Sein schwarzen, wirklich komplett schwarzen Augen glänzten leicht. Früher war es mir nicht wirklich aufgefallen das seine Augen immer schwarz waren, doch nun. Als wäre meine Erinnerung endlich vollständig. Mein Vater zog mich auf meine Beine und stellte mein Fahrrad wieder hin „Du darfst nie Aufgeben. Egal wie schwach du bist, am schwächsten sind die die den Willen und die Hoffnung aufgegeben haben." ich nickte, doch verstand die Worte damals gar nicht. „Okay. Ich versuche es nochmal!" ich setzte mich wieder aufs Fahrrad.
Als ich los fuhr schob er mich noch kurz an, dann fuhr ich alleine. Ich fuhr eine kleinen Kreis und wieder auf meinen Dad zu „Jaaa! Du hast es geschafft!!" über dein ganzes Gesicht strahlte er.
Ich kreischte vor Freude und sprang vom Fahrrad „Jaaa! Ich habe es geschafft!!"
Ich rannte auf seine großen geöffneten Arme zu und kuschelte mich in seinen Umhang.
Hätte ich damals mehr darauf geachtet hätte ich gesehen das er kein normaler Mensch war, doch ich war zu jung, zu naiv. Er trug komplett schwarz, hatte einen Umhang und einen eleganten Stab.
Ein stolzes Lächeln legte sich auf seine Lippen.
„Du bist wundervoll!"
Er sah kurz an mir vorbei, auf das große Schwarze schloss in der Ferne.
Obsucrior.
Ich wusste gar nicht das ich schon früher hier war.
„Einmal, wird das alles dir gehören." er sah nun wieder mich an „Nur leider werde ich dann nicht mehr da sein."
In meine Augen bildeten sich Tränen.
„Du sollt nicht gehen Papa!". Ein entschuldigendes Lächeln erschien auf seine Lippen „Ich will auch nicht. Aber es geht leider nicht anders." ich senkt meinen Blick und strich über seinen Umhang „Ich hab dich lieb Papa!"
Ich spürte seine Lippen auf meine Stirn „Ich dich auf Éna!"
Er hob seine rechte Freie Hand über unsere Köpfe. Ich folgte seiner Hand und sah wie ein schwarzer langer Stab auftauchte. Er drehte ihn einmal kurz Elegant in seiner Hand und lächelte mich an „Gehen wir zurück zu Mama."
Ich lachte vor Freude auf „Jaaa!"
Er schlug den Stock Einmal auf den Boden. Ein schwarzes Portal erschien und im nächsten Moment traten wir in einen Wald. Überall war Schnee und für einen kurzen Moment kuschelte ich mich noch dichter in seinen Arm.
Plötzlich hörte ich lautes Geschrei, ich fiel zu Boden. Als ich mich umdrehte nahm meine Vater seine Stab in beide Hände. Der Stab teilte sich und er wehrte Schläge ab.
Dann war ein anderer Mann da, Vari, damals war er für mich noch der schwarze Mann. Ich fing an zu schreien und zu weinen, doch Vari rannte los. Trug mich immer weiter weg von meinem Vater. Die schrei und Kampfgeräusche nahmen ab und ich fiel in Ohnmacht vor Erschöpfung.Ich öffnete die Augen.
Die Zeit war nicht vergangen.
Mila rannte auf mich zu, Aiden wollte noch dazwischen. Moon schrei Milas Namen und Ray wollte immer noch das ich ein Schwert herbei rufe . Nein. Das Schwert ist nicht meine Waffe.Mila war nur noch wenige Meter von mir weg.
Ich hob meine Hand über meinen Kopf, so wie mein Vater damals.
Ein schwarzer Impuls schwang durch die Luft. Im nächsten Moment spürte ich den schwarzen eleganten Stab in meiner an. Mila holte aus und wollte mich gerade schlagen. Da drehte ich mich unter ihrem Schlag weg. Nahm den Stab und stieß sie mit der runden Seite in den Bauch. Eine Welle schwarzer Schatten zog sich durch den Stab und schoss auf Mila zu. Traf sie und schleuderte sie erneut quer durch die Halle. Diese mal jedoch fing sie keiner. Sie klatschte gegen die Wand und viel mit einem ekelhaften Geräusch auf den Boden auf.Ich stellte mich wieder aufrecht hin, drehte den Stab in meiner Hand und schlug damit einmal auf den Boden. Aiden kam endlich bei mir an und sah verwirrt zwischen mich und den Stab. Moon und Ray starrten den Stab an.
„Wie kann es sein..."
Ray sprach als erster, brach aber auch schon wieder.
Ich sah zum ersten Mal das Moon kein stures Gesicht hatte, sonder die Fassung echt verloren hatte. Aiden hob vorsichtig die Hand „Wie hast du..."
Ich zuckte mit den Schultern „Ich wusste es einfach. Ein Schwert ist nicht meine Waffe."Ich musterte den Stab. Der Stab meines Vaters was etwas länger und sah auch etwas anders aus. Aber dieser, es war irgendwie meiner. Er hatte leichte Schlingen um sich und schien in komplett schwarz, jedoch nicht glänzend.
Plötzlich riss mir jemand meinen Stab aus der Hand „Wer hat Ihr den Gegeben?!"
Black.
Erneut!
Und schon wieder machte er nur alles schlimmer.
„Gib Ihn mir wieder!"
Black sah Aiden fragend an dann mich „Du bist noch nicht soweit Ihn zu führen."
Ich schnaufte und stampfte aus wie ein kleines Kind „Er gehört mir!"
Black sah das er mich reizte und musterte mich kurz nachdenklich. Wahrscheinlich wollte er so eine Situation wie das letzte Mal vermeiden.Aiden legte seine Hand auf meine Schulter „Kleines, da muss ich Black recht geben. Warte lieber noch. Mila hätte das nicht tun dürfen."
„Ich wollte wissen wie gut sie ist!!!!"
Mila schrei durch die ganze Halle. Keiner würdigte Sie auch nur ein Blick, alle sahen nur mich und den Stab an.„Wieso darf ich Ihn nicht haben?!"
„Weil er deinem Vater gehört hat! Wer hat Ihn dir gegeben?"
Black warf Aiden eine wütenden Blick zu, scheinbar traute er es nur Ihm zu. Aiden schüttelte nur den Kopf
„Ich habe Ihn herbei gerufen!"
Black sah mich überraschst an „Du?"
Ich seufzte genervt „Ja!"
Ich öffnete die Hand, dachte an meinem Vater, an den Stab und da erschien er auch erneut in meiner Hand. Er passte perfekt zu mir.Black schnappte empört nach Luft „Was?!Wie hast du?!" Black wurde wieder etwas bleich. Plötzlich spürte ich eine warme Hand auf meiner die den Stab um schlang. „Kleine, hey sie mich an." ich zögerte kurz sah jedoch in Aiden. Er wirkte konzentriert. Versuchte weich zu sein, vorsichtig. Er legte seine andere große Hand an meine Wange „Bitte beruhige dich. Ja?" erst jetzt bemerkte ich das die Kraft langsam heraus gekommen war und mich beherrschte. Ich senkte den Blick und drängte sie innerlich wieder zurück. Vorsichtig ließ ich den Stab los und hielt mich an Aidens Arm fest.
Aiden gab den Stab sofort an Black weiter und nickte ihm zu, das alles wieder okay sei.
Ich hatte schon wieder die Kontrolle verloren. Dieses Mal war ich zwar nicht Ohnmächtig geworden, aber ich sollte mehr trainieren. Ich wollte niemanden verletzten, nicht mal Mila, welche sich hinkend an Ray festhielt.„Es tut mir leid! Ich wollte das nicht."
Black nickte nur, Mila lächelte mich nett an „Passiert doch jeden."
Ray schüttelte sie empört „Du bist doch wie eine verrückte auf sie los gegangen!!"
Ray und Mila verschwanden im Schatten und Moon schloss sich Ihnen an.Black wollte auch gerade gehen, als er sich nochmal uns zu wand „Ena?!" Unsere Blicke trafen sich.
„Ruf den Stab nicht nochmal, es sei den du hast gar keine Andere Wahl."
Ich nickte woraufhin er verschwand.Aiden und ich standen noch ein paar Minuten schweigend da, bis er als erster sprach „Na komm kleine, ich bring dich nach Hause."
Ich kniff ihm leicht in den Arm, als der Rauch um uns herum sich schon anfing zu Bilden „Aiden? Ich möchte nie wieder die Kontrolle verlieren. Bitte Trainiere mich mehr als zuvor, wenn es sein muss sogar härter."
Er nickte und wir verschwanden im Schatten.————————————————————————
1286 Wörter
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Die Schattenprinzessin
FantastikEin Mädchen was Ihr ganzes Leben lang nur die halbe Wahrheit kannte . Sie taucht in eine vollkommen neue und unglaubliche Welt ein, wo es gut und böse gibt , doch auch viele Täuschungen . Alleine wird sie es nie schaffen, hätte sie mit Ihrem Vater n...