Es donnerte gewaltig und alles wurde dunkel. Ich kauerte mich am Boden zusammen und wagte es nicht auf zu sehen, doch dann ein Glühend weißes Licht und eine Mann ich Strahlendes fast schon Göttliches Licht gehüllt.Ich starrte zu ihm auf, doch lange konnte ich ihn nicht begutachten da sah ich schon vor mir was geschehen war. Vor mir Kniend und seinen Bauch haltend starrten mich seine Braunen schmerz erfüllten Augen an und sanken zu Boden wie in ein schwarzes Loch.
„Aiden!" er war hier!
Ich hörte jemanden laut und qualvoll aufschreien und realisierte das es meine erstickte stimme war. Das licht verblasste langsam und alles wurde wieder normal. Ich sprang auf und viel über ihn hin „Nein! Nein! Bitte ! Tu mir das nicht an ! Ich tu alles, also bitte !" Er schluchzte und sackte zusammen .
Was ist passiert?!
Ich legte mich an ihn und verlor mich selbst. Es war so still. Warum nur ? Was ,was ist nur falsch gelaufen? Jemand hob mich hoch, doch ich wehrte mich , schlug und schrie. Das weiße licht es war wieder da doch nicht so hell wie vorher. Man zog mich weiter doch ich wollte nicht, so durfte es nicht enden . Ich schrie. Ich schrie so laut ich konnte .
Alles.
Alles was ich sah wurde ins dunkle gezogen, kein licht. Mein schrei erfüllte die stille und das dunkle übernahm alles. Bis nichts mehr da war.Mein Kraft brach heraus und alles wurde schwarz. Ich löste mich von der Person die mich fest hielt und landete neben Aiden.
„Aiden! Bitte wach auf!"
Ich sah auf ihn herab.
Er gluckste und spuckte Blut.
Tränen brannten mir in den Augen.„Bitte!!"
Eingroßes Loch prangte in seinem Brauch und überall floss Blut heraus. Ich presste meine Hände darauf, doch nichts geschah.
Plötzlich leuchtete etwas auf.Solas.
Er kam auf mich zu, doch er strahlte nicht wie zuvor. Es war als würde die Schatten die ich erschaffen habe alles Dimmen.
Solas kniete sich vor mich und neben Aiden hin.
„Ena. Bitte beruhige dich."
Weinend sah ich ihn an. Wie kann er nur jetzt sowas verlangen? Sieht er den nicht was sie getan haben?! Was sie mir angetan haben? Was sie ihm angetan haben?!ich drückte Aidens Hand und fuhr ihm durchs Haar.
„Es tut mir leid! Es tut mir so leid."Solas atmete tief und langsam ein und wieder aus.
„Ena... bitte sie doch was du machst."
Er zeigte mit der Hand zu Seite.
Lumina, Gaisma und die anderen lagen am Boden und schrieen vor Schmerz. Aber das konnte mir egal sein. Aiden war wichtiger!Solas Hand ging etwas weiter und da stockte mir der Atmen. Moon. Nox. Ray. Sogar Mila und andere Shadow. Auch sie lagen am Boden und krümmten sich vor Schmerz. Zwar nicht so Schmerz erfüllt wie die Lights, aber dennoch hatten sie schmerzen.
Mein Blick ging wieder zu Solas und dann zu Aiden.
„Aber... ich... Aiden..."
Solas legte eine Hand auf meine Schulter.
„Überlass das mir."
Er löste meine Hände und legte seine Hände auf die Wunde von Aiden. Ein helles strahlendes Licht tauchte auf. Erst war es nur auf Aidens Wunde, doch dann umgab es seinen ganzen Körper.„Ena. Ich kannte deine Vater etwas. Er war großzügig und hat nie jemanden aus meinem Volk töten lassen. Es hat mich selbst überrascht, doch als ich dich sah erkannte ich ihn in dir. Ich glaube du wirst eine gute Königin. Vor allem mit so treuen Leuten wie ihm hier."
Solas lächelte auf einmal. Schluchzend wischte ich mir ein paar Tränen weg.
„Scheinbar hattest du recht. Es gibt eine dritte Partei. Ab jetzt müssen wir zusammen halten. Wir müssen das aufklären."Plötzlich fing Solas an zu husten.
Ich blickte auf Aiden nieder der nun in einer Goldene Hülle gewickelt war. Ich konnte nur noch sein Gesicht sehen.
„Was- was tun sie da?"
Solas lächelte mich an „Ich belebe ihn wieder! Bitte kümmere dich gut um meine Kinder, nehme ihnen nicht alles böse. Wenn es wieder hell wird, musst du alle retten."Solas fiel zur Seite und landete auf den Rücken. „Diese Augen! Wie die meiner Schwester." hörte ich ihn noch Flüstern.
Mein Herz zog sich zusammen. Was hat er getan?
Die Hülle um Aiden fing an zu Leuchten und wurde immer heller. Es blendete mich, weshalb ich schützend die Hände hob.
Ich fühlte so viel gerade, meine Kraft erdrückte mich und Aiden war am leuchten wie ein Glühwürmchen!
Ich war vor allem einfach verzweifelt.
Was sollte ich den jetzt machen?Plötzlich hörte das weiße Licht auf.
Ich traute mich nicht auf zu sehen und Aiden anzusehen. Wenn ich jetzt hinsah und er tot war, würde ich zusammenbrechen und alles wäre vorbei.
Aber was wenn...„Ena..."
Mein Blick schoss hoch.
Aiden!
Er lag noch auf dem Rücken, doch seine Augen waren offen und seine Hand hielt meine.
Ich fiel auf ihn vor Erleichterung. Seine Wunde war heile. Solas hatte ihn wiederbelebt. Ich war ihm nun so viel schuldig.
Schon wieder flossen mit Tränen über die Wangen.Aiden fing an zu husten „Kleines! Du erdrückst mich."
Schnell nahm ich etwas Abstand zu ihm.
Ich spürte wie ich die Kontrolle über meine Kraft wie der bekamen und stand auf.
Ich wollte zwar jetzt am liebsten Mit Aiden verschwinden und alles hinter uns lassen, doch das ging nicht. Ich musste sie beschützen.
Das war ich nun König Solas schuldig.Ich rieb mir nochmal über das Gesicht und atmete tief durch.
Langsam stand ich auf , die Schatten krochen über den Boden und kamen zu mir zurück. Nun war meine volle Kraft frei. Trotz das ich erst siebzehn bin.Als sich die Schatten lichteten setzten sich die anderen langsam auf. Sie waren immer noch geschädigt von meiner Kraft. Ich sah mich um und entdeckte einen am Boden liegenden Menschen.
Er war es.
Er war es der mich angegriffen hat, der mich töten wollte und doch bekam Aiden es ab.Mein Herz zog sich zusammen. Doch hier waren immer noch mehr.
Andere Menschen standen verteilt im Raum.
Eine Gruppe von sechs Leuten standen links von mir am Eingang. Fünf standen rechts an einem anderen Eingang.
Über mir auf den Balken hockten ebenfalls fünf. An einem Fenster standen drei. Der vierte lag schon tot da.Ich würde sie alle umbringen.
Für Aiden.
Für Solas.
Für mein Volk.————————————————————————
1043 WörterOmg fast das Ende 😱😱
Wie findet ihr das Kapitel?
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Die Schattenprinzessin
FantasyEin Mädchen was Ihr ganzes Leben lang nur die halbe Wahrheit kannte . Sie taucht in eine vollkommen neue und unglaubliche Welt ein, wo es gut und böse gibt , doch auch viele Täuschungen . Alleine wird sie es nie schaffen, hätte sie mit Ihrem Vater n...