Wie schon einmal saßen ich in diesem Büro was mich an einen Schuldirektor erinnerte. Aiden lief gehetzt auf und ab und Black saß etwas gereizt vor mir, hinter seinen Bürotisch.„Was hast du dir dabei gedacht?"
Ich zuckte mit den Schultern und sah Black an"Ich möchte Frieden! Das habe ich gedacht."
Black lachte auf, ich hörte ihn zum ersten Mal lachen und es klingt seltsam. Wahrscheinlich weil es ernst ist.
„Du hast ihnen im Endeffekt die Kriegserklärung gegeben. Vor allem da du seine Tochter verprügelt hast!"Ich verzog das Gesicht „Sie hat mich zuerst angegriffen und ich habe nicht mal meine Kräfte benutzt."
„Oh habt ihr angefangen mit Den Kräften zu trainieren?!" Black warf einen gereizten Blick zu Aiden. Scheinbar hatte Aiden vergessen es Black zu sagen.Ich winkte ab „Wo ist den jetzt das Problem? Vielleicht akzeptiert sie und wir können mit ihnen reden."
Black warf mir einen Gereizten Blick zu „Und wie stellst du dir das vor?"Das war eine gute Frage, ich sollte glaube ich mehr über solche Dinge nachdenken. Aber eigentlich sollte es doch wie ein normales Gespräch ablaufen. Wir treffen uns, setzten uns und reden. Fertig. So schwer kann es nicht sein.
Aiden trat näher „Sag mit bitte nicht du wolltest eine Kaffeekränzchen mit ihnen abhalten?!"
Ich drehte mich zu ihm „Und was wenn doch? Wo ist das Problem."
„Das es um zwei Völker geht! Um Tausende von Existenzen die du einfach so wegwirfst mit einem Kaffe!"Mein Herz machte einen Satz. Dachte er echt ich würde alles so einfach riskieren? Ich würde das nie. Doch anderes ging es nicht. Außerdem würde ich meine Leute haben und er seine. Wir könnten uns an einem neutralen Platz treffen.
Außerdem weiß ich wie kostbar ich bin, obwohl ich es seltsam finde sowas zu denken.Ich atmete tief durch. Black kümmerte sich jetzt noch um alles, aber bald muss ich es machen. Ich sollte anfangen das hier unter Kontrolle zu bekommen und wie eine Königen handeln.
Mit neutraler mine sah ich Aiden an.
„Mir ist es sehr wohl bewusst um was es geht. Und genau aus dem Grund möchte ich ein Gespräch mit dem König Solas. Ein Gespräch könnte vieles klären, weswegen ich mich an einem neutralen Ort mit ihm treffen werde sobald er zustimmt. Wenn du dich nicht unter Kontrolle hast, kann ich dich nicht dabei gebrauchen. Aber! Solltest du dich endlich zusammen reisen und mir bitte beistehen und mich unterstützen wäre ich dafür sehr dankbar. Ich bin noch nicht so lange hier, aber ich weiß das keiner Krieg liebt. Es gibt nie einen Sieger, selbst wenn es danach aussieht."Ich drehte mich wieder zu Black der mich überrascht ansah. Auch Aiden schien überwältigt von meiner Rede und ließ sich neben mir nieder.
Zufrieden seufzte ich und ließ mich etwas in den Stuhl zurück sinken.Nach einer weile, des Schweigens stand Black auf.
„Gut! Ich denke dann müssen wir einiges vorbereiten."
Ich sprang auf und viel fast hin „Was?!"
Black sah mich leicht erschrocken an und dann zu Aiden, welcher langsam meine Hand nahm, so das mein Blick zu ihm fand.
„Wir machen es so wie du möchtest. Aber erst nach deinem Geburtstag. König Solas weiß wahrscheinlich das deine Kräfte noch schwach sind und wird es vor deinem Geburtstag vorschlagen, aber es ist unsere einzige Bedingung."Ich lächelte Aiden überglücklich an „Ok!"
Damit sprang ich auf sein Schoß und gab ihm einen Kuss auf den Mund.
„Danke!!"„Was war das??"
Black starrte Aiden und mich geschockt an.
Aiden hatte ein gerissenes Lächeln auf den Lippen „Ich habe nie was versprochen. Bei ihr kann man sich einfach nicht zurück halten!"Aiden stand mit mir auf den Arm auf „Ich glaube wir gehen dann jetzt auch besser."
„Aiden! Du solltest dich nicht an sie rann machen! Du bist so ein-"
Bevor Black noch seinen Satz beenden konnte verschwanden wir in der Dunkelheit.Als wir wieder auftauchten standen wir in der Halle. Aiden ließ mich runter und schuf etwas Abstand zwischen uns.
„Ich werde zu jeder Zeit an deiner Seite seine! Egal was passiert! Selbst wenn du nur aufs Klo gehst komm ich mit."
Aiden schien es sehr ernst. Ich trat auf ihn zu und legte meine Arme um seinen Nacken.
„Ich weiß."
Gab ich nur als knappe Antwort.„Jetzt müssen wir nur noch eine Antwort erhalten."
Aiden nickte „Soll ich dir was zum Geburtstag schenken?"
Überrascht von der Frage ließ ich von ihm ab und sah ihn fragend in die braunen Augen.
„Wie kommst du darauf?"
Aiden fuhr sich durchs Haar und zuckte mit den Schultern.Darüber musste ich erstmal nachdenken. Mein Geburtstag ist bald, sollte er mir da echt was schenken? Wenn ich jetzt ja sage wirkt es gezwungen, wenn ich nein sage wirkt es seltsam wenn er keins für mich hat. Wenn ich vielleicht sage macht er mir entweder keins oder eins und es wird seltsam.
Aiden legte seine große Hand an meine Wange und drehte meinen Kopf, dabei riss er mich aus den Gedanken und mein Kopf war wie lehr als ich ihn in sein markantes Gesicht sah.
„Hör lieber auf zu denken kleines! Hier wird es schon ganz warm."
Etwas empört zog ich die Luft ein, doch bevor ich antworten konnte lagen seine Lippen auf meinen.Es war ein so schöner Kuss. Ich drehte mich mehr zu Aiden und schlang meine Arme um seinen Nacken. Leicht strich ich ihm durch die kurzen braunen Haare und zog ihn näher zu mir runter. Aiden gab ein zufriedeneres Murren von sich und kam mir näher, indem er ohne unseren Kuss zu trennen mich auf den Arm hob. Sofort schlang ich meine Beine um ihn.
Kurz lösten wir uns von einander und Aiden ließ mich auf ein Bett fallen.
Wo sind wir?
Wie sind wir hier hin gekommen?
Bevor ich jedoch fragen konnte war Aiden schon wieder bei mir und drückte mich in das Bett.
Seine Lippen fanden meine und sie lösten sich erst wieder als Aiden sein Shirt auszog.
„Du hast ja ....keine Ahnung ....wie lange... ich ...das schon ...tun wollte." nuschelte er in unsere Küsse hinein.Ich gab ein leichtes Kichern in mir. Und zog ihn näher an mich. Nun trennte und nichts mehr außer die elendige Kleidung.
Warum zog er sich nicht weiter aus?Kurzerhand entschied ich mich dazu es selbst zu übernehmen und drehte uns. Wodurch Aiden ein überraschten laut von sich gab.
Ich öffnete seine Hose und kurz darauf, mit Aidens Hilfe lag sie auf den Boden.
Er sah mich etwas belustigt an „Wieso hast du mehr an als ich?"
Ich beugte mich grinsen zu ihm runter „Das frage ich mich auch."
Schon drehten wir uns und ich lag auf den Rücken.Aiden wollte mir gerade mein Shirt ausziehen als er in der Bewegung erstarrte.
Wir sahen einander an und Aiden wirkte verwirrt, was er tun sollte.
Plötzlich ging die Tür auf „Aiden warum antwortest du mir nicht im Mi- Oh! shit!!"
Moon stand in der Tür und starrte uns an.Aiden setzte sich neben mich und sah ihn sehr entgeistert an „Ja!"
Moon presste die Lippen aufeinander und zog die Tür etwas zu „Ich wollte nur mit dir reden.."
Aiden ließ ein schnaufen von sich „Geh in die Küche, ich komme sofort."Moon verschwand und Aiden zog sich ein Kissen heran.
„Sorry kleines. Wir haben echt nie Glück."
Mit dem Kissen vor dem Schritt gehalten lief er ins Badezimmer. Keine Ahnung was er da macht, aber er kam mit einer kurzen Hose über der Boxershorts wieder raus und warf das Kissen auf das Bett neben mir. Ich lag immer noch berauscht von dem gerade im bett und versuchte zu verdrängen was beinahe passiert wäre.Aiden lief aus dem Zimmer raus und nach kurzer Zeit tat ich es ihm gleich. In der Küche sah ich Moon welcher ein ernstes Gesicht aufgelegt hatte.
Nach ganz toll. Wahrscheinlich gab es wieder irgendein Problem oder sonst was!————————————————————————
1313 Wörter
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Die Schattenprinzessin
FantasyEin Mädchen was Ihr ganzes Leben lang nur die halbe Wahrheit kannte . Sie taucht in eine vollkommen neue und unglaubliche Welt ein, wo es gut und böse gibt , doch auch viele Täuschungen . Alleine wird sie es nie schaffen, hätte sie mit Ihrem Vater n...