Kapitel 22

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Ich sah's auf einen Stuhl wie im Büro des Schuldirektors, als hätte ich irgendwas schlimmes getan.
Black beobachtete mich und Aiden, welcher genervt auf und ab lief.
„Aiden setzt dich doch."
Ein empörtes schnaufen war zu hören "Klar! Du sagst mir das du dich töten lässt und nicht richtig Kämpfen wirst! Da setzt ich mich mit euch an einem Tisch und trinke Kaffe!!"
Ich zuckte leicht zusammen da er immer lauter wurde.

Ich war nur nicht einverstanden gegen Gaisma und Sun zu Kämpfen ohne den genauen Grund zu kennen. Klar sie waren sauer auf uns und wir auf Sie aber es kann doch nicht sein das wir deswegen uns bekriegen. Es muss ein Tieferen Grund geben.

Black nahm einen Schluck seines Kaffes und schreib etwas in ein Buch.
„Könntest du jetzt auch mal was sagen?!"
Aiden schnauzte Black wütend an.
Jedoch war es Black scheinbar egal, den er warf Aiden einen fragenden Blick zu „Was soll ich den bitte dazu sagen?" Aiden schnaufte genervt aus „Was du sagen sollst? Vielleicht erklärst du Ihr wie dämlich sie ist!"
Ich schnappte empört nach Luft.
„Sei bloß still!" kam es sofort aus Aiden.

Black verdrehte die Augen „Ena, die Feindschaft zwischen den Lights und uns ist schon Jahrtausende alt. Ist aber auch logisch. Wir sind Wesen aus dem dunklen, sie aus dem hellen. Wir sind immer gegeneinander gewesen. Und dieser Gaisma und Sun sind Lights und somit unsere Feinde."

Ich ignorierte Aidens anfuhr von eben und sprach „Aber warum? Es kann doch nicht sein das Gott den Menschen erschuf, dann die Light und die Shadow und von da an bekriegten sie sich."
Aiden schlug seine Faust auf den Tisch „So ist es aber!"
„Es gibt keinen Gott." kam es leicht von Black dazwischen.
„Und so wird es immer sein!". Sprach Aiden weiter „Und du! Musst uns führen und darfst nicht darüber nachdenken Gnade walten zu lassen! Unser ganzes Volk liegt in deinen Händen."

Ich spürte Aidens Wut und versuchte ruhig zu bleiben. Black war da eine große Hilfe, da er die Ruhe in Person war. Das Volk war mich nicht egal, aber so wie ein Staat konnten wir doch auch Frieden schließen.

Ich presste die Lippen aufeinander „Ja ich weiß!" 
Aiden kam mir näher „Scheinbar nicht!"
Ich starrte in seine Braunen Augen in denen immer wieder ein schwarzer Schein durch ging. Er war kurz davor die Kontrolle zu verlieren. Das sah ich ihm nicht nur an, das spürte ich sogar.
Er wandte den Blick ab „Ich... wir sehen uns bei dir."
Damit verschwand er im Schatten.

Ich sah fragend zu Black, welcher weiter seinen Kaffe schlürfte „Was mache ich jetzt?"
Black zuckte mit den Schulter „Was auch immer du möchtest. Ich kann dich weg bringen, du kannst die Stadt erkunden oder hier sitzen bleiben und mir bei der Arbeiten zu sehen." den letzte Teil sagte er etwas genervt.

Ich konnte zum ersten Mal frei entscheiden was ich mache und wo ich hingehe. Ohne das Aiden mich an sich zieht und wir irgendwo auftauchen.
Ich nickte „Ok. Ich bin dann weg." Black nickte und machte seine Arbeiten weiter.
Langsam stand ich auf und verließ den Raum.

Wo sollte ich den hingehen?
Ohne  das ich es viel bemerkte trugen mich meine Beine immer weiter. Bis ich irgendwann mitten in der Stadt vor dem großen Schwarzen Schloß stand.

Es war Wunder schön, wie ein Disney Prinzessinnen schloss, jedoch in schwarz. Vor den großen Türen standen zwei Junge Männer in Rüstung. Beiden warfen sich einen fragenden Blick zu als sie mich ankommen sahen.

„Hallo."
„Hallo." kam es aus dem rechten, etwas älteren Soldaten.
„Kann ich ins Schloss rein?"
Der ältere warf erneut den jüngeren einen Blick zu „Ehrlich gesagt weiß ich es nicht."
Seine hell grauen Augen sahen nachdenklich zu Boden. Eine kleine dunkle braune Locke hatte sich aus seinen zurück gebunden Haar gelöste.

Die Schattenprinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt