Kapitel 32

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„Dann erklär mir doch warum ich gegen sie kämpfen sollte!"

„Weil sie dich töten wollen! Und entführen und was weiß ich nicht noch alles!"

Ich schnaufte vor Wut aus „Sag mir warum das so ist! Warum sind sie unsere Feinde?!"

„Es ist nun mal so! Was willst du von mir hören?"

Ich sah ihn verzweifelt an „Die Wahrheit!"
Aiden holte aus und schlug gegen die Wand.
Mit einem lauten krachen brach sie und als er seine Hand weg zog war nun ein loch in der Wand, welches etwas größer als seine Faust war.

Nachdem ich gestern zugestimmt hatte bei ihm zu bleiben, haben wir es nur ein paar Stunden geschafft. Seid heute morgen war irgendwas komplett anders. Als hätte er jetzt wieder seine volle Kraft, sind wir uns seid heute morgen nur noch an den Kragen gegangen.

Ich ließ mich verzweifelt auf das Sofa seiner Wohnung fallen.
Aiden lief vor mir auf und ab.
„Ena. Selbst wenn es eine grundlosen Kampf zwischen uns gibt. Er herrscht seit Jahrtausenden. Den kann man nicht einfach so abschalten."
„Ich weiß! Aber wir können doch nicht immer für die Taten unserer Vorfahren zahlen."

Aiden musterte mich kurz und presste dann die Lippen aufeinander „Na gut, wie währe dein Plan mit ihnen Frieden zu schließen?"
Oh. Mein Plan. Ehrlich gesagt hatte ich mir noch keinen ausgedacht. Ich dachte wir würden ihn irgendwie zusammen machen oder es gäbe da so ein Symbol was wir in die Luft halten würden und Frieden ist. Wenn ich so darüber nachdenke eine Dummer Gedanke.

Aiden hob seine Hand an den Nasenrücken und rieb ihn seufzend „Sag mir jetzt nicht du hast keinen?!"
Ich setzte gerade an eine Antwort zu geben, da sprach er einfach weiter „Und wenn du jetzt sagst, das du ihnen einfach einen Brief wie so ein Kindergarten Kind zukommen lassen willst mit kreuzt an >Frieden oder nicht< Reis ich dir den Kopf ab!"

Ich runzelte die Stirn „Was? Sowas würde.."
Er unterbrach mich erneut „Sowas würde ich dir aber zu trauen weil du..."
Er brach und sah mir fest in die Augen.
Da erkannte ich was er sagen wollte und sprang von dem Sofa auf „Wag es ja nicht das aus zu sprechen Aiden!"

Er sah mir provozierend in die Augen „Du...."
„Aiden!"
„Bist..."
„Verdammt ich warne dich!!"
„Ein verdammtes Kind!"

Ich zog die Luft ein. Das hat er nicht getan! Er ist nicht mal viel älter als ich und sagt ich wäre ein Kind. Was kann ich den dafür nicht in diese Welt hinein geboren zu sein. Ich habe keine Ahnung gehabt wie das alles hier ablief und wer ich war. Und nun kann ich auch nichts dafür wer ich bin. Ich bin nun mal die Tochter König Darks. Und verdammt ich war die zukünftige Königen! Da bin ich doch kein Kind!

„Wie kannst du es wagen!?"
Aiden kam mir einen Schritt näher so das ich seinen Atem auf meinem Gesicht fühlte.
„Es ist die Wahrheit! Du bist 17! Du bist noch nicht bereit für den Thron. Du gehst noch zur Schule, wohnst bei deiner Mutter und bekommst nichts auf die Reihe ohne Hilfe."

Das schmerzte. Nicht nur das es alles stimmte. Sondern das er mich so sah. Wie ein hilfloses Kind. Doch Aiden war immer noch nicht fertig, sah mich nun jedoch nicht mehr an.
„Du kannst nicht mal auf eine einzige Anweisung hören. Deshalb ist das alles auch passiert."

Plötzlich spürte ich diesen Schmerz. Er zog in meine Herz und ich spürte wie sich die erste Träne löste.
Schnell drehte ich mich weg. Er sollte mich nicht so sehen. Er sollte nicht sehen was seine Worte mir an tun konnten. Das würde nur zeigen das er recht hatte.

Wie benommen rannte ich durch sein Schlafzimmer auf das anliegende Bad zu und verschloss die Tür hinter mir. Ich hatte das Bedürfnis zu schreien und zu weinen gleichzeitig. Ich fühlte mich so seltsam hilflos.

Innerhalb von Sekunden sackte ich zusammen und brach in Tränen aus. Hatte Aiden doch recht? War ich nur ein dummes Kind was die Kraft ihres Vater hatte, aber keine Ahnung von dem was es tut?
Ich wischte mir schniefend über die Wange.

Ich konnte nicht helfen als er die Kontrolle verloren hatte, erst als ich den Stab hatte. Ich konnte mich nicht kontrollieren, ich kann es immer noch nicht und der Krieg stand immer noch nahe. Ich konnte es nicht mal verhindern entführt zu werden. Es war so schnell gegangen. Ich bin einfach zu nichts fähig.

Ich habe es mit Jason vermasselt.
Ich habe es mit meinen Kräften vermasselt.
Und ich habe es mit Aiden vermasselt.
Er wäre beinahe wegen meiner Dummheit gestorben.

Langsam kroch ich zur Toilette und im nächsten Moment kam mein Frühstück wieder zum Vorschein.
Was mache ich bloß hier?
Hatte ich echt gedacht, ich könnte in eine neue Welt, ihnen helfen und es sogar verbessern?

Ich war naiv zu glauben ich sei hier willkommen oder könnte etwas bewirken.
Den wie Aiden sagte. Ich war nur eine Dummes Kind.

Jetzt verstehe ich auch alle seine anmachen. Er wollte mich so beeinflussen. Das ich das tat was er wollte. Es war nicht weil er mich mochte. Nein! Er hat mich beeinflusst. Schon die ganze Zeit.

Und doch....
Ich holte zitternd Luft.
Ich war mir nicht sicher ob ich meinen nächsten Gedanken noch ertragen würde.
Den trotz das er mir das alles an tat, war er mir viel zu sehr ans Herz gewachsen.

Diese gerissene grinsen wenn er eindeutige an was versautes dachte oder das er mich immer aufzieht und ärgern muss, nur damit er sieht wie ich rot werde.

Was mache ich jetzt bloß?

Vor lauter Erschöpfung ließ ich mich in der Badewanne sinken und kuschelte mit verletzt ein.
Das Leben war grausam.
Jedoch war ich immer noch für das Volk der Shadows verantwortlich, ich kann nicht einfach so auf geben.

Wie mein Vater schon damals sagte.
„Du darfst nie Aufgeben. Egal wie schwach du bist, am schwächsten sind die die den Willen und die Hoffnung aufgegeben haben."

Ich werde nicht aufgeben. Diese Volk und das der Lights sollen in Frieden leben. Sie sollen sich nicht immer zu fürchten. Ich werde den Grund für all das heraus finden und ich werde Frieden bringen. Selbst wenn ich noch nicht bereit bin die Aiden es sagte. Wie ich es nicht hoffe, werde ich alles tun.

Das verspreche ich dir Vater!
Egal wie lange es dauert.



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1065  Wörter

Die Schattenprinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt