Kapitel 40

265 22 1
                                    



Aiden löste sich kurz von mir und zog mein Shirt weg. Dann folgte seins und mein Blick glitt gierig über seinen Körper, als würde ich das alles nie wieder sehen. Meine Hände folgten steht's meinem Blick. Dann fanden sie wieder zu seinem Gesicht  und ich zog ihn für einen weiteren Kuss wieder zu mir runter.

Aidens Hände waren überall auf meinem Körper.
Mit einer schnellen Bewegung drehte ich uns, so das ich auf ihm saß. Er legte seine Hände an meine Hüfte und beobachtete mich genau, während ich mein top auszog .
Ich warf es achtlos weg und nicht mal eine Sekunde später trafen sich unsere Lippen erneut.
Aiden drehte uns wieder. Seine Hände wanderten runter zu meiner Sport Hose und seine Küsse wanderten meinen Hals entlang, wodurch ich ein aufstöhnen unterdrücken musste.

„Eniii!!!" die Tür wurde plötzlich aufgerissen.
Ich erschrak und schubste Aiden von mir runter. Er landete mit einem erstickten laut und einem Knall auf den Boden.
Schnell zog ich Aidens t-Shirt, welches noch im Bett lag, an mich und sah zur Tür in der Max stand.

Ich Sätze ein Lächeln auf und ignorierte den grummelnden Aiden am Boden.
„Mum hat mir erzählt du hast einen Hund!"
Nox lief gerade von meinem Teller mit essen weg auf Max zu. Also kein Abendessen. Erstaunt beobachtete ich wie Nox vor Max stehen blieb. Sie waren fast gleich groß.
Max fing an zu lachen und umarmte den großen Hund. Mein Herz raste immer noch wie verrückt.

Während er abgelenkt war zog ich mir schnell Aidens t-Shirt über.
„Max das ist Nox. Nox das ist Max."
„Oh er ist so cool!!"
Ignoriert er was er gerade hier gesehen hat oder hat er nichts gesehen?

„Darf ich ihn mit nehmen?"
Ich verzog das Gesicht „Ich weiß ja nicht.."
Max drehte sich nun zu mir und zog Nox halb mit sich „Ach bitte? Nur für heute Nacht?!"
Ich seufzte.
Plötzlich zog Max einen schmoll Mund und auch Nox setzte den Hunde Blick auf. Nox versteht mehr als gedacht.
Ich glaub es nicht mein eigener Hund mag meinen Bruder lieber.

Erneut seufzte ich „Na gut! Nur für heute Nacht!"
Max jubelte auf vor Freude und zog Nox mit sich.
„Gute Nacht! Komm Nox! Du darfst heute bei mir schlafen!"

Glücklich verließen die beiden den Raum und Max schloss die Tür wieder.
Ich ließ mich nach hinten fallen und lachte kurz auf.
Aiden tauchte neben mir auf „Wow! Wer hätte gedacht das dein Bruder in so einem unpassenden Moment rüber kommt?!"

Er sprang über mich und legte sich neben mir hin.
Wie sollte ich ihm das von eben erklären, wenn ich ihm vor nicht mal drei Stunden gesagt habe das mir der Kuss nichts bedeutet hat. Mein Herz beschleunigte erneut und ich wurde etwas nervös.

Ich spürte Aidens Blick auf mir weshalb ich zögerlich zu ihm sah.
Als sich unsere Blicke trafen stockte mir der Atem. Seine Braunen Haare waren zerzaust, da ich ihm dadurch gewuschelt habe. Seine braunen Augen musterten mein ganzes Gesicht und schienen zu Leuchten. Er war so Wunderschön.

„Danke! Du bist auch wunderschön."
Ich schlug mir die Hand vor dem Mund. Oh Gott!!
Auf Aidens Lippen trat ein belustigtes Lächeln.
„Habe ich das laut gesagt?"
Aiden lachte nun „Nicht ganz, Du hast es mir in Gedanken geschickt. Seid wann kannst du das?"
Ich fuhr mir übers Gesicht „Moon hat es mir beigebracht, als wir im McDonald's waren."

Scheinbar fragt er nicht nach was das eben zu bedeutet hat, aber naja im Endeffekt war es ja auch eindeutig. Wir haben herumgemacht und das sowas von! Und es hat mir gefallen. Ihm aber definitiv auch.

„Wieso hast du damals so getan als wäre Moon dein Freund und nicht ich?" etwas überrascht von dem leichten Themen Wechsel sah ich kurz an die Decke.
Ich zog die Decke über mich und drehte mich auf die Seite um ihn besser ansehen zu können. „Naja, ich habe dein Gesichts Ausdruck gesehen und wollte dir nicht die Genugtuung geben recht zu haben."

„Aber ich könnte recht haben oder?" er hob fragend eine Augenbraue.
„Werden wir wohl nie erfahren."
Ich presste die Lippen aufeinander und versteckte mein Gesicht in der Decke.
„Du hast so schöne Augen, wusstest du das?"
Ich hob meinen Blick.
„Findest du? Sie sind nur normal."

Aiden schüttelte den Kopf.
„Für Menschen sind sie vielleicht normal, aber du bist ein Shadow. Wir haben alle eher dunkle Augen Farben. Manche sind so sehr mit ihrer Kraft körperlich verbunden das sie nur schwarze Augen haben."
Ich nickte „Wenn du sauer wirst sind deine Augen auch schwarz."
„Genau, deine auch. Dann übermannt unsere Kraft uns und wir haben keine Kontrolle mehr, sonder nur die Macht, die Wut."

Langsam überfiel mich die Müdigkeit und ich gab ein Gähnen von mir.
Aiden strich mir eine Strähne nach hinten
„Vielleicht sollten wir schlafen, morgen ist ja auch Schule und du wollt hin oder?"
Ich nickte „Ja , ich hoffe ich kann noch meinen Abschluss machen, trotz der Shadow Sache."

„Bestimmt. Wir bekommen das hin."
Aiden beugte sich vor und drückte seine Lippen auf meine Stirn. Ich schloss die Augen und genoss es.
Er bedeutet mir so viel. Ich kann nur nicht sagen wie viel. Ich kann es nicht zu geben.

Aiden löste sich von mir und machte das Licht aus. Er kroch zu mir unter die Decke und zog mich an sich so das wir in Löffelchen Stellung da lagen. Er war so warm und ich fühlte mich so geborgen.

Hoffentlich könnten wir trotz der ganzen Shadow Sache das irgendwie hinbekommen. Das ich die Königin war und er mich beschützen sollte. Den ich könnte mir meine Leben nicht mehr ohne Shadow oder meine ganzen Freunde vorstellen. Aber wollte ich das wirklich riskieren und es mit Aiden versuchen?

Mit Aidens Geruch von Wald und Honig und den Gedanken an all meine neuen und alten Freunde schlief ich ein.



————————————————————————
966 Wörter

Und wie findet ihr das Kapitel?

Einfach schon 40 Kapitel !!!!😱

Die Schattenprinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt