Kapitel 15

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Aiden

Nachdem Black Ena alles erklärt hatte bekam sie eine Panik Attacke. Ich versuchte ihr zu helfen, doch als sie ihr Finger in meinen Arm krallte spürte ich ihre Kraft, ihre Emotion und sank auf meine Knie. Ich fühlte was sie fühlte und spürte zugleich diese große Kraft die sich in ihr versteckte. Erst als sie voll kommen bewusstlos war und ich mich von Ihr lösen konnte konnte ich aufatmen.
Nach einiger Zeit hob ich sie hoch und verschwand mit ihr im Schatten. Black stimmte zu das sie Ruhe brauchte.

Ich tauchte in meiner kleinen Wohnung wieder auf. Ich war Wochen lang nicht hier gewesen, nur weil ich jetzt immer bei ihr war.
Vorsichtig bettete ich sie in mein Bett, zog sie vorsichtig aus und ein T-Shirt von mir an, so das sie bequem schlafen konnte. Wahrscheinlich würde ich dafür später noch Ärger von Ihr bekommen. Dann schnappte ich mir ein paar Klamotten und stieg unter die Dusche, welche direkt an meinem Schlafzimmer war, es war schon relativ spät also fing ich an Abendessen zu Kochen. Sie bekam es nie mit, aber auch ich musste essen , wie ein normaler Mensch.

Ich weiß nicht warum, aber als ich mit dem Kochen fertig war, tauchte Ena verschlafen aus den Flur in meiner Küche/ Wohnzimmer auf.
Wie ein kleines Kätzchen Stich sie sich verschlafen über die Augen „Guten Morgen Sonnenschein." Ihr Zopf war nur noch lose und sie sah verdammt scharf in meinem T-Shirt aus und nur mit Socken. Das t-Shirt ging ihr gerade mal bis zu den Knien und ließ mich echt mit meiner Kontrolle spielen.
Der König und Vari hatten sich den besten ausgesucht, nur bei Frauen werde ich schwach,  ich hätte niemals zugestimmt sie zu beschützen wenn ich gewusst hätte wie heiß sie doch ist.

Langsam setzte sie sich vor mir an die Theke auf den Stuhl und sah auf das Essen herab.
„Du hast das gekocht?"
Ich nickte kurz und beobachtete ihre wunderschönen Türkis farbigen Augen das Essen Mustern.
„Ich wusste nicht das du Kochen kannst.- oder isst." schob Sie murmelnd noch hinterher.
Ich grinste sie viel sagend an „Oh süße, du hast keine Ahnung was ich noch alles kann."
Ich hob die Augenbrauen wie automatisch und kassierte ein leicht gerötetes Gesicht.
Herrlich wie man sie aufziehen kann.

Sie stocherte in ihrem Essen herum. Ich hingegen genoss es und aß schnell auf.
„Wie spät ist es?"
Sie sah sich leicht suchend im Raum um „Es ist fast acht wieso?"
Sie nahm sich einen Löffel voll und machte ein überraschtes Gedicht. „Oh wow! Das ist ja lecker." ich runzelte verwirrt die Stirn „Soll ich das jetzt als Beleidigung sehen, das du dachtest ich kann nicht Kochen oder als Kompliment das ich kochen kann?!"

Ena hob ihren Blick. Unsere Augen trafen sich und für einen Moment stockte mein Atem. Sie lachte kurz auf und mein Herz machte einen Satz „Oh Aiden, oh Aiden..." sie grinste mich nur an „Was?" ich lehnte mich mit meinen Armen auf die Theke und etwas rüber zu Ena.
Welche erneut einen vollen Löffel nahm und ihn grinsend in ihrer Mund schob.
„Nun sag?!"
Ihr Grinsen wurde breiter „Prinzessin, wenn du nicht gleich was sagst, lernst du mich kennen!"
Ich kam zu ihr rüber und wollte sie Kitzel, da sprang sie auf und nahm eine kleine Angriffs Haltung ein „Untersteh dich!!"lachend rannten wir ein zwei mal um den Tisch bis ich sie griff und wieder auf den Stuhl setzte „Jetzt iss auf!"
Immer noch lachend kam sie der Bitte oder eher dem Befehl nach.

Ena

Nachdem ich das leckere Essen was Aiden gemacht hatte aufgegessen habe, hätte ich Tod umfallen können und trotzdem über so vieles nachdenken können. Ein ganzes Königreich und ich war die Königen. Naja in Zukunft, irgendwann. Aiden räumte gerade das Essen weg als mir auffiel, das ich nur ein übergroßes t-Shirt trug. Es roch so gut ,nach Wald und Honig?

„Was machen wir jetzt?"
Aiden drehte sich zu mir um und stützte sich auf seine Ellenbogen „Was willst du den machen?" Anzüglich hob er die Augenbrauen.
Ich hob meine Hand und fuhr langsam unter seinem Markanten Kinn lang „Was denkst du den was ich machen will?" ich hob leicht meinen Mundwinkel.
In Aidens dunklen, braunen Augen strahlte Lust auf und Belustigung. „Ist das so?"
Ich lachte auf und drehte mich weg „Ja ich würde mich jetzt soooooo über Popcorn und einen Film freuen!"
Aiden seufzte laut „Na gut."

Wir setzten uns auf das große Sofa und er schaltete den Fernseher an,interessant das Shadows überhaupt sowas besitzen! Ich meine e ist eine komplett andere Welt und dennoch hat er normale Sachen wir einen Fernseher, Küche und Stühle. Alles war auch so modern.

Nach kurzem hin und her schauten wir uns den neuen 'The Suicide squat' an. Ohne viel zu Spoilern, er ist mega lustig, Action reich und ich liebe das Wiesel.
Ich zog Aiden die ganze Zeit damit auf das sie sich so ähnlich waren.

Als es dann spät wurde streckte ich mich „Ab ins Bett!" Aiden nickte. Ich ging durch den Flur auf das große Doppelbett zu und legte mich gerade hin als Aiden sich neben mich breit machte „Warte! Was machst du?"
Er sah sich kurz verwirrt um „Ich gehe ins Bett."

Ich schüttelte den Kopf „Aber ich schlafe hier. Schlaf wo anders!" Aiden hob die Augenbrauen „Vor nicht mal vierundzwanzig Stunden haben wir schon zusammen in einem Bett geschlafen, und die Nächte davor auch und jetzt sagst du was?"

Ich verzog das Gesicht „Ich wollte es vorher schon nicht, doch du hast dich einfach zu mir gelegt wenn ich schon geschlafen habe."
„Wenn du willst kann ich es wieder so machen."
Ich schnaufte „Nein Schlaf wo anders!"
Aiden lachte auf „Das ist meine Wohnung! Schlaf du doch wo anders."
Damit legte er sich hin und sah mich abwartend an.

Mein Mund blieb kurz offen stehen, wo sollte ich den Bitte schlafen?
„Dann bring mich nach Hause. Du kannst dann hier schlafen und ich zu Hause."
Aiden rieb sich genervt den Nasen rücken „Das geht nicht! Ich muss immer noch bei dir bleiben."
Nach kurzem überlegen, traute ich mich zu fragen „Was passiert wenn wir zu weit voneinander entfernt sind?"

Aiden hob den Blick und unsere Augen trafen sich. Er schien zu überlegen was er sagen sollte .
„Ich spüre einen Schmerz. Um so länger und weiter ich von dir weg bin um so großer und qualvoller werden Sie. Du hingegen verspürst nichts."
„Du kannst doch bei mir im Gäste Zimmer schlafen."
Aiden atmete genervt aus, griff nach mir und zog mich an sich „Schlaf jetzt! Morgen ist dein erstes Training."

Ich zappelte und versuchte mich zu wären, mich aus seinen Arme die um mich geschlungen waren und mich an seine harte Brust zogen zu lösen, doch er war zu stark.
Also lag ich wach da und starrte aus dem Fenster hoch in den Sternen Himmel , beobachtete die Sterne, wie sie um die Wette glänzten und dachte über alles möglich nach.

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1166 Wörter

Die Schattenprinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt