#Nächster Morgen#
Aikos Sicht:
Ich wachte am nächsten Morgen auf. Ich ging in die Küche und fing dann an was zu frühstücken. Ich machte mir ein einfaches belegtes Brot. Danach nahm ich das Buch über die Geschichte vom Dorf. Je nachdem was drin steht kann ich ja nachschauen ob es kompletter Blödsinn ist oder nicht. Später kann ich ja dann wieder auf das Trainingsgelände gehen. Ich nahm also das Buch und fing an zu lesen. Je weiter ich las desto verwirrter wurde ich. Was war denn das? Ich lass aber weiter. Ich beendete es nach einer Weile und sah von wem das Buch war. Danach musste ich mich zusammenreißen um es nicht mithilfe eines Feuer-Jutsus zu verbrennen. Dieses Buch wurde von Tobirama verfasst. Er hatte mich komplett aus dem Buch gestrichen. Wahrscheinlich dachte er, da ich ja weg wäre dass von mir somit niemals mehr eine Gefahr ausgehen könnte. < Tja Freundchen, hast wohl nicht bedacht das du nur meinen Aufenthalt verschoben hast. Du kannst froh sein das du nicht mehr lebst. Ich hätte dich nämlich ansonsten gerne eigenhändig umgebracht. > Doch das was Madara gemacht hatte tat mir irgendwie im Herzen weh. Ich wusste das ihn mein Verlust schmerzen würde, doch das er wirklich so weit geht und das Dorf zerstören will. Das hätte ich nicht gedacht. Obwohl es wäre nicht Madara gewesen wenn er es nicht getan hätte. Er hatte also gegen Hashirama verloren. Laut dem Buch gilt er als Tot. Leider ist es gut möglich dass er wirklich tot ist. Damit ist es wirklich bestätigt. Ich werde ihn niemals wieder sehen. Hinzu kommt, dass daran nur Tobirama schuld ist. Wenn er uns beide nicht auseinander gerissen hätte, dann wären ich und Madara zusammen geblieben und Madara hätte auch niemals das Dorf angegriffen.
Ich sollte nicht mehr über das was wäre wen nachdenken. Es bringt leider nichts wenn ich nun darüber nachdenke. Jetzt ist es sowie so zu spät. Es tat weh zu wissen dass ich Madara nicht wiedersehen werde. Ich ging ins Schlafzimmer und zog mich um. Ich nahm Trainingsklamotten und ging wieder zu dem Platz wo ich gestern schon trainiert habe. Training war ein wirklich gutes Mittel um den Schmerz den man erlitt zu vergessen. Ich fing an dort zu trainieren und vertiefte mich darin wirklich sehr. Irgendwann hörte ich Schritte und ich drehte mich um und ging in Verteidigungsstellung. Aus dem hinteren Teil von dem Gelände kamen zwei Jungs. Beide hatten genauso schwarze Haare wie Madara und schwarze Augen. Also eines war klar, beide gehörten zu dem Uchiha Clan. Der Clan existierte also immer noch auch ohne Madara. Der linke von den beiden Jungs hatte lange glatte Harre. Der rechte hatte kurze und auch stoppelige Haare. Der mit den glatten Haaren sah mich sanft an und fragte mich dann: „Hallo kleine was machst du denn hier? Hast du dich verlaufen?" Ich sah ihn skeptisch an. Anscheinend war man es nicht mehr gewohnt das Kinder in meinem Alter wohl schon richtig trainierten. Madara hatte mir damals erzählt das Tajima damals, als sie ohne Hilfe stehen und rennen konnten, schon Training von ihm bekommen haben. Das hatte sich wohl auch mit der Zeit geändert. Ich antworte also nur: „Ich habe mich nicht verlaufen. Ich trainiere bloß. Ist das etwas so seltsam?" Ich sah sie fragend an. Die beiden sahen mich schon etwas erstaunt an. Der Junge mit den glatten Haaren fragte mich: „Es kommt selten vor das jemand so junges wie du alleine draußen trainiert wenn es gerade Dunkel wird. Sollen wir dich zu deinen Eltern begleiten?" Ich schüttelte den Kopf. Ich sagte zu ihnen: „Nein nicht nötig. Ich habe keine Mama und keinen Papa mehr. Ich habe niemanden mehr. Da kann ich auch trainieren. Zu der Wohnung die ich zur Verfügung bekommen habe finde ich auch alleine." Die Blicke der beiden wurden uhrplötzlich ganze sanft. Dann setzte sich der Junge der schon die ganze Zeit mit mir sprach auf eine Augenhöhe mit mir. Er fragte mich wieder etwas: „Wie heißt du den Kleine?" Es sprach ja nichts dagegen es ihm zu sagen. Also antworte ich ihm: „Mein Name ist Akiko Tanaka. Wie sind den eure Namen?" Wenn sie schon meinen Wissen wollten, dann durfte ich ja wohl auch ihre erfahren. Der Blick von dem Jungen wurde plötzlich sehr traurig. Sie trugen Stirnbänder und damit waren sie wohl zumindest auf dem Niveau von diesem Iruka. Vermutlich wussten sie also was mir passiert ist. Zumindest konnte ich das an ihren Gesichtsausdrücken lesen. Der Junge der vor mir saß meinte: „Mein Name ist Itachi Uchiha und das hinter mir ist Shisui Uchiha. Bist du sicher dass wir dich nicht zurück begleiten sollen?" Dieser Itachi sah mich fragend an. Wenn ich es jetzt ablehne könnte man skeptisch werden. Also nickte ich doch. Trotzdem meinte ich zu ihnen: „Okay aber wehe ihr denkt jetzt das ich schwach bin." Die beiden grinsten nur und begleiteten mich zurück. Auch unterhielt ich mich etwas mit Shisui. Itachi war zwar auf mich zugegangen aber nun sehr schweigsam. Dieser Shisui hingegen liebte es wohl zu reden. Dann kamen wir an meiner Wohnung an und ich sah zu den beiden. Ich meinte zum Abschluss zu ihnen: „Vielleicht sieht man sich wieder." Sie lächelte und nickten und gingen dann. Ich ging in meine Wohnung und machte mir was zum Abendessen.
Ich werde wohl hier nach und nach alle Leute Kennenlernen. Naja ich muss halt aufpassen dass keiner dahinter kommt wer ich wirklich bin, aber mehr muss ich ja nicht beachten. Also geht das alles ja ganz locker. Ich zog mich um und legte mich dann schlafen. Mal schauen was sie nach meinen Fähigkeiten sagen. Wie wird wohl deren Urteil ausfallen? Doch das erfahre ich ja erst in ein paar Tagen. Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich ein.
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Rückkehr in eine bekannte Welt (Naruto Fanfiction)
Fanfiction(Dies ist die Fortsetzung zu der FanFiktion ‚Die Liebe in einer anderen Dimension'. Der Vorgänger sollte bitte gelesen werden.) Aiko ist in der Spalte zwischen Welt und Dimension. Doch plötzlich wird sie von einem Sog erfasst. Etwas Seltsames geschi...