#Ein paar Monate später#
Aikos Sicht:
Sasuke und ich treffen uns immer regelmäßiger. Manchmal waren auch Itachi und Shisui dabei. Doch das wurde in letzter Zeit immer seltener und wenn wir sie sahen, dann wirkten sie wirklich sehr bedrückt. Auch war die Stimmung im Dorf etwas angespannter. Wie als ob irgendwas in der Luft lag. Doch noch schien es nicht so weit zu sein das es ausbrechen würde. Ich hatte für heute Sasuke abgesagt. Ich hatte vor meine richtigen Fähigkeiten zu nutzen und mal Itachi und Shisui zu folgen wo sie immer hingehen. Ich wollte wissen was hier los war und in welchen Sachen Shisui und Itachi verstrickt zu sein scheinen. Natürlich würden sie mir das nicht in dieser Gestalt nicht mitteilen was wirklich los wäre. Doch das konnte ich ihnen ja auch nicht verübeln. Ich aß noch mein belegtes Brot auf zog mich an und ging dann raus. Es war noch ziemlich früh, noch keiner war wirklich wach. Ich hatte immer beobachtete wo Shisui und Itachi hingegangen sind wenn sie uns alleine gelassen haben. Ich begab mich zu dieser Stelle. Das gute war, sie befand sich in der Nähe der Grenzen Konohas. Das heißt alles war von großen Bäumen umgeben und ich ging auf einen Baum der etwas tiefer lag und versteckte mich in der Krone des Baumes. Mein Chakra unterdrückte ich komplett und hielt alles offen um das Chakra von Itachi und Shisui zu spüren. Ich konnte zum Glück mein Chakra perfekt komplett unterdrücken. Aber zu meiner und Madaras Zeit war das auch Überlebenswichtig eine komplette Chakra Kontrolle zu besitzen. Ich musste wirklich lange warten bis ich dann endlich das Chakra der beiden spürte. Ich stand auf und verfolgte sie. Ab einem gewissen Punkt ging ich so nah das ich sie sehen konnte und dann unterdrückten sie ihr Chakra. So gingen sie also sicher dass ihnen keiner folgte. Ich versteckte mich so nah dass ich alles verstehen konnte was sie sagen würden. Doch bevor sie anfingen miteinander zu sprechen aktivierten beide ihr Sharingan und ich nutzte schnell selber das Sharingan, auch wenn das gerade in dem Körper nicht angenehm war. Doch nur so kann ich verhindern dass sie mich entdecken würde. Erst als sie es deaktivierten deaktivierte ich auch mein Chaker. Meine Augen brannten wie Feuer. Die Augen von diesem Körper waren der Belastung des Mangekyou Sharingan nicht gewachsen. Zum Glück war es nur kurz sonst hätte es die Augen des Mädchens stark beeinträchtigt und ich hätte eventuell noch Probleme bekommen. Denn geschädigte Augen wären nicht gerade sehr praktisch gewesen. Nächstes Mal muss ich dann wirklich auf meine eigenen Augen wechseln sonst hat das noch schwer wiegende Folgen. Ich ignorierte die Schmerzen und konzentriert mich dann komplett auf das Gespräch zwischen den beiden.
Shisui Sicht:
Itachi und mir war mal wieder Keiner gefolgt. Zumindest hat keiner von uns beiden jemanden gespürt. Wir schauten sicherheitshalber noch mal mit dem Sharingan nach doch auch damit konnten wir keinen Verfolger ausfindig machen. Das war gut dann setzten wir uns beide hin. Ich sprach dann Itachi an: „Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Alle hohen Mitglieder des Clans sind immer mehr unzufrieden mit ihrer Stellung im Dorf." Itachi nickte und stimmte mir damit zu. Dann meinte er: „Wir müssen es irgendwie schaffen die ganze Lage zu entschärfen sonst startet unser Clan wirklich noch einen Putsch gegen den Hokage. Dann wird es viel zu viele unnötige Tote geben." Ich nickte und sah nach oben. Dann meinte ich: „Du und ich sind schon in der Anbu Einheit. Nun müssen wir noch stärker werden um im Clan genug Ansehen zu bekommen und dann versuchen vielleicht so die ganze Lage zu schlichten. Noch haben wir Zeit um die ganze Sache zu Verhindern. Wer weiß vielleicht ergibt sich ja noch eine andere Möglichkeit wie wir den Putsch verhindern können." Itachi nickte dann standen wir auf und fingen gemeinsam an zu trainieren. Wir kämpften gegen einander. Wir schenkten uns nichts und der Kampf dauerte lange doch ich ging schließlich als Sieger hervor. Wie fast immer gewann ich unsere kämpfe. Ich war nun mal stärker als Itachi. Ich habe ja auch Itachi viele meiner Techniken erst gezeigt. Auch wenn er schon damals erstaunliches Talent hatte. Ich sah ihn an. Dann meinte ich: „Mal ein anderes Thema was hältst du so von Akiko?" Er sah mich überrascht an. Über sie haben wir bisher nie geredet. Es ging immer nur um den Clan putsch. Das alles zerrte ganz schön an unseren Kräften doch ich fand man muss mal an was anderes denken um einen klaren Kopf zu bekommen. Itachi schien zu überlegen und meinte: „Ich weiß nicht aber viele scheinen nicht zu sehen das sie irgendwas mit sich rum trägt und ich habe nicht das Gefühl das es der Mord ihrer Familie ist. Keiner der Erwachsenen würde es aber bemerken. Ebenso habe ich das Gefühl das sie sich sehr von ihren Kräften zurück hält. Die Frage wäre da nur warum sollte sie das tun?" Ich nickte und meinte zu ihm: „Da stimme ich dir vollkommen zu. Doch keiner der Erwachsenen scheint davon irgendwas zu bemerken. Deswegen wäre es besser wenn wir es unter uns halten. Egal was die Kleine mit sich rum trägt, wenn dann soll sie es von sich aus erzählen." Itachi nickte und stimmte mir zu. Danach trainierten wir weiter. Irgendwas muss uns beiden einfallen um diesen Putsch zu verhindern. Doch dafür ist es erst einmal wichtig das wir bei den Anbus so hoch wie möglich kommen und dem Dorf zeigen das wir treu hinter ihnen stehen und nicht wie die anderen nur an den Clan denken. Doch da müssen wir vor allem darauf achten das keiner aus unserem Clan davon mitbekommt das wir hinter dem Dorf stehen und diesen sinnlosen Putsch nicht wollen. Wenn die das erfahren dann werden sie uns aus ihren Angelegenheiten ausschließen und wir haben keine Chance mehr das Ganze zu verhindern. Itachi und ich verbrachten den gesamten Tag zusammen, danach gingen wir zurück ins Uchiha-Wohnviertel. Dort trennten wir uns und ich sah noch wie Itachi von seinem kleinen Bruder sofort belagert wurde. Das war wirklich niedlich, wie sehr der kleine Sasuke an seinem Bruder hing. Ich ging mit einem Lächeln nach Hause. Ass was uns legte mich schlafen. Morgen geht wieder der ganze Stress weiter. Ich schloss meine Augen und schlief ein.
#Zur gleichen Zeit bei Aiko zuhause#
Aikos Sicht:
Ich saß auf meiner Couch und dachte über das gehörte nach. Also gab es wohl wirklich interne Probleme. Deswegen lag so eine kleine Spannung in der Luft. Die Uchiha waren mit ihrer Situation unzufrieden und wollten nun die Oberhand im Dorf haben. Eine Sache frage ich mich immer wieder. Warum müssen immer wieder so viele Sachen in Kampf um Leben und Tod enden? Nach dem beschlossenen Frieden zwischen Hashirama und Madara hatte ich wirklich gehofft das damit zumindest dieser Krieg aus der Welt geschafft ist. Doch so wie es aussieht habe ich mich das wirklich stark getäuscht. Erst erfahre ich aus einem Geschichtsbuch das Madara kurz nach meinen verlasen das Dorf verlasen hat um es dann anzugreifen im Alleingang und nun erfahre ich das die jetzigen Uchihas einen Putsch planen um die Regierung zu stürzen. Mit einem großen seufzten lies ich mich auf mein Bett fallen und sah nach oben. Langsam habe ich das Gefühl das niemals irgendwo ein wirklicher Frieden Herrschen kann. Es wird immer und überall Kämpfe um Leben und Tod geben. Doch diesmal werde ich mich nicht in die Angelegenheiten dieser Dimension einmischen. Ich werde hier einfach unentdeckt mein Leben führen und die Dinge werden ihren Lauf nehmen. Zumindest ist das meine Entscheidung für den Moment. Ich schloss meine Augen und schlief mit diesen Gedanken auch sofort ein.
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Rückkehr in eine bekannte Welt (Naruto Fanfiction)
Hayran Kurgu(Dies ist die Fortsetzung zu der FanFiktion ‚Die Liebe in einer anderen Dimension'. Der Vorgänger sollte bitte gelesen werden.) Aiko ist in der Spalte zwischen Welt und Dimension. Doch plötzlich wird sie von einem Sog erfasst. Etwas Seltsames geschi...