#2 Tage später#
Aikos Sicht:
Ich wachte auf und streckte mich. Wir waren nun schon über einen Tag hier. Tazuna meinte er wollte erst Ende nächster Woche wieder anfangen zu bauen. Er bat uns solange zu bleiben und Kakashi stimmte dem zu. Er hatte uns allen für heute ein Training angesetzt. Ich zog mich um und sah zu Sakura. Ganz so schlimm war sie nicht, außer es ging um Sasuke, dann war sie wirklich ultra nervig. Ansonsten war sie eigentlich ganz Ok. Dennoch fand ich diese Besessenheit nach einer Person einfach nur dumm sie machte sich damit viel zu anfällig. Ich gebe ja zu, ich war auch von Madara und Izuna abhängig, weil sie die einzigen waren die mich nie angegriffen haben. Doch als ich weg war musste ich alleine klarkommen. Ich habe dadurch noch viel mehr gelernt. Leider auch das fast jede Dimension nur aus Grausamkeiten und Leid besteht. Der Mensch ist nun mal ein Wesen das nur auf Neid und Machtgier basiert. Auch ich merke manchmal wie diese Triebe in mir durch kommen. Ich bin nicht unfehlbar und auch ich habe Fehler gemacht. Diese kann ich auch nicht beheben. Dennoch versuche ich aus allen Fehlern die ich begehe zu lernen. Nur so kann man an sich selbst wachsen und vielleicht irgendwann diese inneren Trieben ein für alle Mal in sich besiegen. Doch das ist nur ein Versuch, ob es gelingt oder der Versuch scheitern wird, wird die Zeit zeigen. Ich wurde plötzlich angesprochen und somit aus meinem Gedanken gerissen. Es war Sakuras Stimmte die zu mir meinte: „Akiko ist alles bei dir in Ordnung?" Ich drehte mich zu ihr und lächelte sie an und meinte nur: „Ja es ist alles okay. Ich war nur gerade etwas in Gedanken. Das bin ich manchmal, musst dir darüber keine Gedanken machen." Sakura sah mich an, nickte und lächelte mich dann an. Dann stand sie auf und zog sich auch an. Danach gingen wir gemeinsam runter zum Frühstück. Wir kamen an und Naruto und Sasuke kamen kurz darauf. Dann fingen wir an alle gemeinsam zu essen. Nach dem wir fertig waren nahm uns Kakashi mit zu einem etwas entfernten Waldstück. Er sah uns an und meinte zu uns: „Ich bringe euch heute bei, wie ihr auf Bäume laufen könnt mit eurem Chakra." Er zeigte uns was er meinte und er hing einfach am Baum. Jetzt musste ich aufpassen dass ich es nicht zu schnell konnte. Das würde sonst wieder auffallen und das konnte ich absolut nicht gebrauchen. Kakashi erklärte uns was genau wir machen mussten damit es klappte. Einmal versuchten es Naruto und Sasuke und sie fielen hin. Sie kamen gerade mal ein paar Schritte. Sakura kam schon deutlich weiter wie sie. Ich machte es auch und war knapp über Sakura bis ich absichtlich abrutschte. Sakura schaffte es beim dritten Versuch nach ganz oben. Ich schaffte es dann beim Zweiten. Ich tat so als ob ich voll Stolz wäre dass es so schnell geklappt hätte. Naruto und Sasuke hatten wirklich Probleme. Kakashi meinte zu mir und Sakura das wir nun die Zeit nutzten können was anders zu machen, bis die Jungs fertig wären. Sakura wollte bei ihnen bleiben, ich nutzte die Chance und entfernte mich weit genug von der Gruppe. Ich war auf einem See und ich lief in die Mitte des Wassers. Dann fing ich an richtig und ernsthaft zumindest etwas zu trainieren. Es war wirklich nötig dass ich mich zumindest etwas anstrenge.
Kakashis Sicht:
Ich sah dass sich Akiko von der Truppe entfernte. Ich unterdrückte mein Chakra und folgte ihr. Ich denke das ich die Jungs ruhig in der Obhut von Sakura lassen kann. Ich sah wie sie in die Mitte des Sees lief. Wieso kann sie als frischer Ge-nin schon auf dem Wasser laufen? Normalerweise sollte sie dazu nicht in der Lage sein. Dann sah ich wie sie anfing zu trainieren. Das was sie tat war ein Training auf Jonin Niveau wenn nicht sogar höher. Sie war viel stärker als sie es zeigte. Doch warum versteckte sie ihr wahres Potential? Das ergab für mich keinen Sinn. Ich sah ihre Augen und diese strahlten einen Schmerz und eine Einsamkeit aus die ich nur in Narutos Augen gesehen habe. Doch bei ihr war es noch kälter. Wie als ob sie versucht den Schmerz den sie spürte zu vergessen. Plötzlich sah ich wie eine Träne ihre Wange hinunter lief. Egal was sie verbirgt es muss ihr sehr viel Schmerz zufügen. Am besten spreche ich sie erst nach unsere Mission darauf an warum sie das versteckt. Denn wenn ich es jetzt tue könnte sie bei der Mission unkonzentriert sein. Ich ließ sie also machen und ging zurück zu den Anderen. Naruto und Sasuke hatten einen richtigen Kampf daraus gemacht. Sie markierten und versuchten beide sich zu übertreffen. Aber sehr viel höher kamen sie nicht. Sie lagen beide auf dem Boden und Sakura sprach mit beiden und gab ihnen anscheinend Tipps. Ich fragte mich auch jetzt warum Akiko unbedingt alleine trainieren wollte? Anscheinend versuchte sie ihre wirklich Kraft zu verbergen. Die Zeit verging und ich sagte das für heute Schluss sein. Im gleichen Moment kam Akiko man sah ihr nicht direkt an wie erschöpft sie war. Dennoch sah ich es an ihren Augen. Sie muss die ganze Zeit trainiert haben. Wir kamen wieder bei Tazunas Haus an und dort aßen wir zu Abend. Dort lieferten sich Naruto und Sasuke ein Wettessen doch schließlich schaffte es keiner von ihnen und Sakura wies sie zurecht. Akiko schüttete nur den Kopf und fragte sich zusammen mit Sakura warum die Jungs nur so was Dämliches machen können. Guy und ich haben so was auch schon gemacht, aber das müssten die Kinder jetzt nicht wissen. Ich schickte sie ins Bett und überlegte mir für morgen eine Strategie. Schließlich will Tazuna auch morgen anfangen an der Brücke weiter zu bauen. Nach dem ich einen groben Plan hatte ging ich auf mein Zimmer. Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Ich hatte das Gefühl das diese Sache mit Zabuza nicht abgeschlossen war. Doch ob dies der Fall war würde ich morgen sehn. Ich kann nur hoffen dass sich mein Gefühle diesmal irren. Doch leider tun sie das ziemlich selten. Ich schloss meine Augen und schlief ein.
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Rückkehr in eine bekannte Welt (Naruto Fanfiction)
Fanfiction(Dies ist die Fortsetzung zu der FanFiktion ‚Die Liebe in einer anderen Dimension'. Der Vorgänger sollte bitte gelesen werden.) Aiko ist in der Spalte zwischen Welt und Dimension. Doch plötzlich wird sie von einem Sog erfasst. Etwas Seltsames geschi...