Wie viel Zeit ist bloß vergangen

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Aikos Sicht:
Mein Kopf brummte als ich zu mir kam. Den Körper hier hatte es wirklich schwer erwischt. Doch anscheint hat sich der Körper erholt als meine Seele in ihn gewandert ist. Die lebensgefährlichen Verletzungen waren damit vollständig verschwunden. Trotzdem spürte ich den Körper so als ob es mein eigener wäre. Ich richte mich auf und sah mich um. Es sah mir alles verdächtig nach einem Krankenhaus aus. Strom gab es hier auch, also eine etwas weiterentwickelte Dimension. Dann öffnete sich die Tür und ein Mann kam herein. Ich sah den Hut und in mir zerbrach etwas. Es war das Zeichen eines Hokagen eingraviert. Wenn er tatsächlich ein Hokage ist bin ich wieder zurück, doch vom Alter des Mannes her ist wirklich viel Zeit vergangen. Ich sah ihn verwirrt an. Zum Glück wusste die Kleine nicht wer er war. „Hallo mein Name ist Sarutobi. Ich bin der Hokage von diesem Dorf. Du befindest dich in Konoha. Eine gruppe Anbus hat dich gefunden und hier her gebracht. Euer kleines Dorf wurde angegriffen. Kann das sein? Könntest du mir bitte deinen Namen und dein Alter sagen und auch erzählen was genau passiert ist bevor dich die Anbus fanden." Was zum Teufel waren Anbus und ich war wirklich wieder in Konoha, doch da dieser Kage eindeutig nicht Hashirama oder Tobirama war, sondern Sarutobi, sind mehrere Jahre vergangen. Vielleicht sogar ein Jahrzehnt. Diese Ungewissheit machte mich innerlich gerade fertig doch nach außen hin lies ich es mir nicht anmerken.
Ich hatte schon alle Erinnerungen von ihr durch und wusste somit wer sie war. Dann fing ich an mich vorzustellen: „Mein Name ist Akiko. Akiko Tanaka. Ich bin schon 8 Jahre alt. Ich war im Wald spielen und als ich zurück ging sah ich ein Feuer. Ich dachte Mama hatte ein such Feuer angemacht da ich so lange weg gewesen war. Da macht man bei uns immer such Feuer an um den Verschwunden wieder nach Hause zu führen. Ich ging hin und da sah ich wie komische Gestalten jemanden umbrachten. Ich sah dass alle Häuser brannten. Ich rannte zu mir nach Hause um zu Mama und Papa zu kommen. Doch das Haus brannte lichterloh. Ich versuchte rein zu kommen doch durch eine seltsame Druckwelle konnte ich nicht zu Mama und Papa. Als ich zu mir kam waren alle weg. Was ist mit Mama und Papa passiert?" Ich sah ihn an und die Tränen liefen. Ich spürte alles was die Kleine durch machen musste. Das war wirklich nicht angenehm. Doch ich hatte diese ganzen Szenarien schon mehrmals durchlebt und kannte es daher wirklich gut. Doch damit fiel es mir leichter wirklich wie die Kleine zu wirken. Der alte Opa sah mich an und sein Blick wurde ganz weich. Ich konnte mir denken was er nun sagen würde. Dann meinte er: „Du warst die einzige die überlebt hat Kleine. Wir konnten nur dich retten. Es tut mir leid dass wir nicht schneller da waren. Du wirst hier eine Wohnung bekommen und auch Geld. Eigentlich wurdest du schon zur Kunoichi ausgebildet?" Ich nickte. Dann meinte ich. „Ja mein Papa hatte mir ein paar Sachen gezeigt." Er nickte und meinte dann: „Dann sollten wir einen Einstufungstest bei dir machen ob du zu deinen gleichaltrigen kannst oder eher im Jahr darunter einsteigen solltest. Doch das machen wir nächste Woche. Erst mal musst du dich hier eingewöhnen. Gleich kommt jemand namens Iruka. Er wird dir das Dorf zeigen und dir ein paar grundlegende Sachen erklären." Ich nickte und dann ging der Alte raus aus der Tür. Ich seufzte danach sofort.
Die Chancen das Madara noch lebte standen mehr wie schlecht. Wenn er nicht mehr da ist muss ich darauf achten das mich keiner erkennt, denn wer weiß was Tobirama für Gerüchte über mich in die Welt gesetzt hat. Zum Glück kannte hier keiner die Kleine mehr da alle die sie kanten tot sind und nach einem solchen Trauma wäre eine Charakterveränderung nicht weiter verwunderlich. Deswegen gaben sie mir wohl die Woche. Damit ich mich erst mal von dem Schock erholen kann. In der Zeit habe ich genug Zeit um alles herauszufinden was ich alles verpasst habe und auch wie viel Zeit dazwischen liegt. Dann ging die Tür wieder auf und ein Mann kam herein. Er trug eine grüne Weste und darunter ein blaues Shirt. Dazu hatte er ein Stirnband mit demselben Symbol wie die Typen die mich gefunden hatten, nur das es bei ihm auf einem Stirnband war und bei den anderen auf einer Maske. Dazu kam das er eine wirklich große und lange Narbe über der Nase hatte. Er sah mich sanft an und stellte sich dann vor: „Hallo mein Name ist Iruka Umino. Du kannst Iruka zu mir sagen. Komm, ich bringe dich nun zu deiner ab sofortigen Wohnung." Ich stand auf und ging schüchtern zu ihm. Als ich bei ihm war brachte er mich zu der Wohnung. Viel sprachen wir dabei nicht. Ich sah auf dem Weg den Kagefelsen und das war ein Schlag in den Magen. Es waren die Gesichter von 4 Kage abgebildet. Der Zweite war nicht wie ich gehofft hatte Madara sondern Tobirama. Dieses verdammte Arschloch hatte alles ruiniert und wird dafür dann auch noch belohnt. Das tat weh. Wir kamen an und Iruka gab mir den Schlüssel. Dann meint er zu mir: „Wenn du was brauchst, meine Wohnung ist auf der gegenüberliegenden Seite. Du kannst also immer zu mir kommen." Ich nickte und dann ging er. Ich betrat die Wohnung. Toll die Typen lassen echt ein 8 jähriges Kind alleine leben. Das nenne ich mal große Fürsorge. Tobirama war da bestimmt dran schuld das sie so was machen. Naja was ändern kann man daran nicht. Ich kann nur schauen das ich alleine klar komme. Ich ging zum Kühlschrank und er war mit frischen Lebensmitteln gefüllt, auch lag Geld auf den Tisch mit einem Zettel. Dort stand drauf dass dies mein Taschengeld für diesen Monat ist. Na gut alleine werde ich ja wohl klar kommen, auch wenn ich zur Tarnung ab und zu zu diesem Iruka gehen sollte, sonst könnte das auffällig werden. Klamotten hatte man mir auch bereit gelegt. Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Auf essen hatte ich keine Lust. Ich rollte mich im Bett zusammen und schloss dann meine Augen. Morgen sollte ich die Archive suchen und dann mal nachschauen was mit Madara passiert ist. Ich hoffe dass er nach meinem Verlust keine allzu große Dummheit angestellt hatte. Mit diesem Gedanken schlief ich schließlich ein.

Rückkehr in eine bekannte Welt (Naruto Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt