#Nächster Morgen#
Aikos Sicht:
Ich wachte gerade auf. Das Wetter schien die Gefühle des Verlustes der Toten mitbekommen zu haben. Denn es sah gerade ziemlich nach Regen aus. Genau dann als ich mich entschlossen hatte den dritten Hokage einzuweihen wer ich wirklich war musste so was geschehen. Ich seufzte und ging mich fertig machen. Ich hatte zum Glück Sachen die zum heutigen Tag passen. Ich trug ein schwarzes Trauerkleid. Als ich fertig war verließ ich sofort meine Wohnung. Es ist schrecklich was passiert ist. Doch was geschehen ist wird niemand mehr rückgängig machen können das liegt außerhalb der Kräfte von jedem Wesen. Die Zeit ist und bleibt ein unabänderliches Phänomen das seinen eigenen Lauf nimmt. Kaum war ich draußen lief ich los und sah wie Sakura, Sasuke und Naruto schon auf dem Weg waren. Als sie mich sahen warteten sie auf mich. Danach gingen wir zu der Trauerfeier. Es wurden ein paar Worte gesagt und jeder von uns hielt eine weiße Blume in der Hand. Es fing nun an wirklich zu Regnen. Zumindest gab dieses Wetter einem das Gefühl als ob das Wetter wirklich dazu in der Lage ist zu denken. Jeder von den Anwesend ging vor und legte seine Blume vor dem Bild des dritten Hokagen. Als wir alle fertig waren fing an der Himmel auf einmal aufzuklaren und die Sonne fing an zu scheinen. Auch wenn es jetzt schwierig werden wird man darf sich nicht von der Trauer ewig gefangen nehmen lassen. Schließlich führt es nur zu Schmerz wenn man ewig an der Vergangenheit fest hält. Das weiß ich leider selbst ziemlich gut. Gerade stand ich an der Seite zusammen mit Naruto, Sakura und Sasuke. Meine Gedanken kreisten um den dritten Hokage und was ich jetzt tun sollte. Ob ich dem nächsten Hokage nicht vielleicht mein Geheimnis anvertrauen sollte oder lieber noch warten sollte? Ich bekam nicht mit wie sich die Anderen unterhielten, auch nicht das ich wahrscheinlich angesprochen wurde. Bis ich plötzlich angestoßen wurde und zurück in die Realität geholt wurde. Mein Blick richtige sich auf drei besorgte Gesichter und Sakura fragte mich gleich: „Ist bei dir alles okay Akiko du wirkst so abwesend?" Mit einem sanften Lächeln meinte ich zu ihr: „Ja alles okay ich war nur etwas in Gedanken, tut mir leid dass ich nichts mitbekommen habe." Sie nickte und irgendwie sahen sowohl sie als auch die Anderen etwas erleichtert aus. Danach fragte uns Naruto: „Wollen wir zusammen eine Nudelsuppe essen gehen?" Sakura und Sasuke stimmten sogar zu. Ich sah die drei entschuldigend an und meinte zu ihnen: „Tut mir leid, ich habe leider keine Zeit. Gerne nächstes Mal." Naruto blickte mich traurig an doch danach nickten sie und machten sich auf den Weg. Als sie weg waren machte ich mich auf den Weg in den Wald. Dort dauerte es etwas bis ich die alte Stelle fand an der Madara und ich uns damals getrennt hatten. Es war einfach ein inneres Bedürfnis gewesen hier her zu kommen. Ich seufzt auf als ich hinter mir Schritte hörte. Es war eindeutig Kakashi der hinter mir stand. Seinen Blick spürte ich auf mir als er mich fragte: „Was machst du hier?" Mein Blick lag auf der Stelle wo Madara stand als ich verschwand. Dabei antworte ich Kakashi: „Hier ist es damals passiert. Also hier wurde ich aus dieser Dimension gerissen. An dieser Stelle stand Madara und blickte zu mir. Er wollte mich retten doch leider war es nicht mehr möglich mich zu retten. Irgendwie hatte ich einfach das innere Gefühl hier her kommen zu wollen." Kakashi sagte dazu nichts er stand einfach nur hier bei mir. Nach einer Weile schaffte ich es meinen Blick abzuwenden und zu Kakashi zu blicken. Zu ihm meinte ich dann: „Auch wenn es schwer werden wird muss ich damit endlich abschließen. Ich darf einfach nicht ewig der Vergangenheit hinterher trauern. Denn ich habe schließlich eine neue Chance bekommen hier ein erneutes Leben zu führen. Diese werde ich nutzten." Langsam kannte ich Kakashis Mimik wirklich gut auch wenn es nicht viel war. Dadurch konnte ich erkenn das er mich anlächelte. Zusammen machten wir uns auf den Rückweg. Als wir aus dem Wald heraus kamen viel mir erst auf das ich wohl ziemlich lange dort gestanden habe. Denn es war schon später Nachmittag. Die Zeit vergeht ziemlich schnell wenn man in der Vergangenheit steckt. Ab morgen werde ich diesen Teil komplett hinter mir lassen und versuchen ein neues Leben zu leben. Schließlich kann es nicht ewig so weiter gehen. Kakashi und ich trennten uns und ich ging in meine Wohnung. Dort machte ich mir was zum Abendessen und aß in aller Ruhe. Danach schnappte ich mir eines meiner Bücher und lass erst mal noch. Als es wirklich spät wurde steckte ich ein Lesezeichen in das Buch und verschwand im Bad. Dort machte ich mich schnell Bett fertig und ging danach in mein Schlafzimmer. Dort kuschelte ich mich in mein Bett und schloss meine Augen und schlief schnell ein.
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Rückkehr in eine bekannte Welt (Naruto Fanfiction)
Fanfiction(Dies ist die Fortsetzung zu der FanFiktion ‚Die Liebe in einer anderen Dimension'. Der Vorgänger sollte bitte gelesen werden.) Aiko ist in der Spalte zwischen Welt und Dimension. Doch plötzlich wird sie von einem Sog erfasst. Etwas Seltsames geschi...