Das Deck

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Als ich wach werde, liegt Sascha nicht mehr bei mir. Ich schaue mich suchend um, doch ich kann ihn nirgends finden. Vielleicht ist er in seine Kabine zurück gegangen.

Ich strecke mich ausgiebig und gehe ins Bad. Ich stelle die Dusche an und stehe unter dem warmen Strahl und versinke in meine Gedanken. Ich bekomme nicht mit, als Sascha zurück ins Zimmer kommt. Mir wird erst bewusst, dass er da ist, als er von hinten um mich greift, und mich in eine Umarmung zieht.

Jetzt stehen wir beide unter der Dusche. Sascha dreht mich zu sich um und nimmt mein Kinn in seine Hand, so dass ich ihn ansehen muss. In seinen Augen sehe ich pure Liebe? Ist es wirklich Liebe? Dann beugt sich Sascha zu mir runter und küsst mich so zärtlich, dass ich dahin schmelze. Wenn er mich nicht festhalten würde, würde ich den Boden unter den Füßen verlieren. So verliere ich mich in dem Kuss.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösen wir uns voneinander und Sascha nimmt die Seife. Wir reden kein Wort miteinander, sondern lassen unsere Körper reden. Nachdem ich komplett eingeseift bin, tu ich dasselbe bei ihm. Als ich an sein bestes Stück komme, nehme ich ihn vorsichtig in die Hand. Ich erkunde ihn und erschrecke, als er zu zucken anfängt. Sascha muss sich ein Lachen verkneifen.

> Alles ok Prinzessin, das ist normal. Das löst du in mir aus. < er sieht mich mit einer Intensität an, die mir den Atem raubt.

> Es ist ok, wenn du nicht weiter machen möchtest. < verständnisvoll lächelt er mich an.

Das ermutigt mich. Ich war dem männlichen Geschlecht noch nie so nahe und nun möchte ich es erkunden. Also mache ich dort weiter, wo ich aufgehört habe.

Sein Glied wird als steifer in meiner Hand, und riesig. Ich versuche meine Gedanken abzulenken und knie mich runter, dass ich seine Beine weiter einseifen kann. Nun bin ich mit dem Gesicht auf der Höhe seines Gliedes, ich werde rot und beeile mich, mit seinen Beinen.

Nachdem ich wieder aufgestanden bin, schaut mich Sascha mit einem Blick an, den ich nicht ganz deuten kann. Er beugt sich zu mir runter und küsst mich mit einer Leidenschaft und Intensität, dass ich sofort feucht werde.

Seine Hände wandern an meinem Rücken hin und her, bis die eine Hand weiter runter wandert. Erst zu meinem Hintern und dann fährt er langsam mit der Hand nach vorne, so als warte er darauf, dass ich jeden Moment abbreche. Fast an meiner intimsten Stelle angekommen, löse ich mich aus dem Kuss, lege meine Hände auf seine Brust und schaue ihn an.

> Bitte, ich bin noch nicht so weit. < flüster ich mehr zu mir selbst als zu ihm.

Sascha nimmt seine Hand wieder zurück auf meinen Rücken und drückt mich in eine Umarmung rein.

> Kein Problem Prinzessin, du gibst das Tempo an. < er schaut mich aufrichtig an.

Wir duschen uns fertig und ziehen uns an. Anschließend gehen wir in den Speisesaal zum Frühstücken. Michael sitzt schon am Tisch als er aufblickt und uns Händchenhalten auf sich zukommen sieht, kann er sich ein Grinsen nicht verkneifen.

> Guten Morgen ihr Zwei, seid ihr auch mal aus dem Bett gekrochen. Mara wie geht es dir? < er grinst, senkt aber seinen Kopf leicht, als er Saschas Blick spürt.

> Danke mir geht es wieder gut. Sascha hat sich toll um mich gekümmert. Und danke für das Abendessen gestern, das war sehr nett. < Michael schaut mich kurz an und nickt mir aufrichtig zu, bevor er seinen Blick wieder auf den Teller vor sich richtet.

Sascha und ich holen uns am Buffet unser Frühstück. Sascha besteht darauf, mein Frühstück zu tragen, so dass ich mit leeren Händen zum Tisch zurücklaufe.

Wir unterhalten uns alle drei nett beim Frühstück, anschließend nimmt Sascha meine Hand und führt mich raus aufs Deck. Er stellt sich hinter mich an die Reling und wir lassen unsere Blicke über den Ozean schweifen. Es ist herrlich hier draußen. Dann sehe ich ein paar Delfine neben dem Schiff herschwimmen.

Das Mädchen und der Alpha (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt