*** Saschas Sicht ***
Ich betrete den Speisesaal und sehe mich um, um mir einen Überblick zu verschaffen. Plötzlich kommt mir ein süßlicher Duft in die Nase. Es riecht nach Sonnenblumen, meine Lieblingsblumen. Ich drehe mich um, rieche und sehe in die Richtung, wo der Duft herkommt.
Ich blicke direkt in ihre braunen Augen. Sie ist von einer unglaublichen Aura umgeben, die Sie golden umscheinen lässt. Sie sieht unterwürfig nach unten. Warum? Sie ist doch eine Luna.
Sie sieht nochmal hoch und dann sehe ich ihre Wange, Sie hat es versucht mit Make-up zu überdecken, aber mir entgeht der riesen blaue Fleck nicht. Ich schreite auf Sie zu. Ich muss bei Ihr sein. Ich muss Sie beschützen. Wer hat Ihr das nur angetan? Wenn ich denjenigen erwische, ist er Tod!
> Alpha < mein Beta hält mich am Arm fest und schaut mich unterwürfig dabei an.
Ich schaue ihn an und knurre leise, er lässt mich los und zeigt mir sofort seinen Hals.
> Was? < frage ich genervt.
Ich will zu meiner Gefährtin.
> Alpha, sei vorsichtig. Sie scheint Angst zu haben. < mein Beta spricht leise, aber ich kann ihn sehr gut verstehen.
Er scheint zu ahnen, was hier gerade passiert. Da er schon seine Gefährtin hat, wird er wissen, dass meine hier im Raum ist.
> Bin ich. Check unsere Sitzplätze. < antworte ich forsch.
> Wir sitzen am selben Tisch. Allerdings müssen wir zwei die Plätze tauschen. < Er schaut mich immer noch unterwürfig an.
> Was heißt die Plätze tauschen? < zische ich wütend.
> Laut Plan, sitze ich neben ihr. Aber wenn Sie deine Gefährtin ist, dann sollten wir die Plätze tauschen. < antwortet Michael unterwürfig.
> Das werden wir. < bestätige ich.
Ich drehe mich um und schaue Sie an. Sie sitzt immer noch total eingesunken dort und schaut auf ihre Hände. Sie zittert und ich kann ihre Angst riechen. Das gefällt mir gar nicht. Wovor hat Sie nur solche Angst?
Ich begebe mich zu meinem Platz, neben meine Gefährtin. Als ich am Tisch ankomme, räuspere ich mich.
> Guten Abend Miss. < sage ich freundlich und lächle sie an.
Sie schaut auf und lächelt nur ganz zaghaft und vorsichtig zurück.
> Guten Abend. < sie flüstert fast.
Ich nehme meinen Stuhl und setze mich neben sie. Sie schaut mich mit großen Augen an und, sehe ich etwa Panik in ihren Augen?
> Sie brauchen keine Angst haben Miss, ich tue ihnen nichts. < Ich lächle weiter.
Sie schaut mich mit großen Augen ängstlich an und senkt dann ihren Kopf wieder. Jetzt kommt auch mein Beta und setzt sich zu uns an den Tisch, er schaut kurz meine Gefährtin an, lächelt und schaut dann, wie es sich für einen guten Beta gehört, unterwürfig nach unten.
> Guten Abend Miss. < begrüßt mein Beta seine Luna.
> Guten Abend. < auch hier wieder nur fast ein flüstern.
Sie scheint sehr schüchtern zu sein. Die Bedienung kommt zu uns an den Tisch und fragt uns welche Getränke wir haben möchten.
> Ich nehme ein Wasser bitte. < höre ich meine Gefährtin unsicher sagen.
> Ich nehme ein Glas Rotwein. < sage ich und schaue zu meinem Beta.
> Ich nehme auch einen Rotwein. < nickt mein Beta mir zu.
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Das Mädchen und der Alpha (Band 1)
Manusia SerigalaSpannend, Gefühlvoll, Erregend Nach dem Tod von Maras Mutter geht es für Mara in Amerika bergab, der Stiefvater will von ihr nichts mehr wissen und wird sogar gewalttätig. Sie geht arbeiten, um sich die Überfahrt nach Deutschland leisten zu können...