Land in Sicht

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Nach dem Frühstück gehen wir im Pool ein bisschen schwimmen. Es ist herrliches Wetter. Ich freue mich, in 4 Tagen habe ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Wobei ich schon sagen muss, dass Sascha mich geheilt hat mit dem Schiff fahren.

Es war eine aufregende Zeit hier auf dem Schiff. Ich glaube, dass ich in Zukunft keine Angst mehr vor dem Schifffahren haben muss und ich glaube auch, dass ich nicht mehr krank werde, wenn ich auf ein Schiff steige und damit fahre.

Die Tage auf dem Schiff vergehen wie im Flug. Sascha und ich verbringen viel Zeit im Bett. Natürlich haben wir sehr viel Sex. Ich wusste gar nicht, dass Sex so großartig ist.

An den Schulen, wo ich bisher war, haben die meisten Mädchen sich beklagt. Aber ich finde es einfach nur großartig. Sascha ist sehr vorsichtig und zärtlich, und er weiß was er wann und wie machen muss, damit es mir dabei gut geht.

Wenn wir nicht gerade im Bett oder im Speisesaal sind, dann sind wir auf dem Deck oder im Pool. Wir genießen die letzten Tage Zweisamkeit, bevor in Deutschland das Leben auf uns wartet.

Obwohl das Schiff vor Hamburg noch einige Häfen angesteuert hat, sind wir auf dem Schiff geblieben. Wir haben beschlossen, dass wenn wir vom Schiff runter gehen, dann soll es nicht nur für ein paar Stunden sein, sondern für ganz runter, also erst in Hamburg.

Wir haben den letzten Hafen vor Hamburg hinter uns gelassen und machen an Deck einen Abendspaziergang. Wir stehen an der Reling, als vor uns am dunklen Horizont Lichter aufgehen.

> Sascha sieh nur, das müsste Holland oder Deutschland sein. < rufe ich aufgeregt.

> Ja Prinzessin, morgen sind wir zuhause. < freut sich Sascha.

> Endlich, das wurde aber auch Zeit. < seufzt Michael, der uns begleitet.

Es ist schon spät als wir in unsere Kabine gehen. Sascha ist mit zu mir gekommen, um mir beim Packen zu helfen. Ich habe nicht so viel und wir haben in weniger als einer Stunde alles eingepackt, außer das was ich noch bis morgen Mittag brauche.

Das kann ich aber dann noch schnell einpacken. Saschas Koffer sind auch schon so weit fertig gepackt. Alles andere ist morgen in fünf bis zehn Minuten erledigt.

Nach dem bei mir alles eingepackt ist, nimmt mich Sascha an die Hand und wir gehen wieder in seine Kabine zurück. Wir legen uns in sein Bett und kuscheln noch ein bisschen.

> Ich freue mich so sehr auf meine Oma. < strahle ich.

> Das glaube ich dir. Ich bin auch froh, wenn ich wieder zuhause bin. < sagt Sascha freudig.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir erst mal zu meiner Oma fahren und dort noch ein paar Tage bleiben, bevor wir zu ihm nach Hause fahren. Michael wird schon mit unseren Sachen zum Rudel vorfahren.

In London habe ich schon mit meiner Oma telefoniert und alles mit ihr geklärt. Sie will sich natürlich erst Sascha angucken und kennen lernen.

Ich habe ihr natürlich nichts von der Markierung gesagt und auch nicht, dass Sascha ein Werwolf ist. Das sage ich ihr, wenn wir zuhause bei ihr sind, damit sie es besser versteht.

Ich liege mit meinem Kopf auf Saschas Brust und er krault mir den Rücken. Seine Kreise sind so beruhigend für mich, dass ich kurzerhand in einen tiefen und erholsamen Schlaf falle.

*** Saschas Sicht ***

Meine Prinzessin liegt auf mir und schläft. Ich habe sie in den Schlaf gekrault. Das mache ich so gerne. Ich bin so froh, dass sie das alles akzeptiert hat. Ich bin so glücklich, ich könnte die ganze Welt umarmen.

Das Mädchen und der Alpha (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt