Das Mädchen und der Alpha (Band 1)

Epilog

Einige Tage sind mal wieder ins Land gegangen. Ich darf nun das Bett wieder verlassen. Der Arzt hat ein Ultraschall gemacht und ist sehr zufrieden. Ich muss jetzt nur täglich Folsäure und andere Vitamine nehmen, wie Magnesium und Eisen. Da ich ein Werwolf Baby in mir trage, braucht mein Körper mehr Vitamine und Mineralien.

Sascha ist auf mein Wohlergehen bedacht und versucht mir noch mehr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Auch das Rudel hat die Nachricht freudig aufgenommen. Ich bekomme jeden Tag Geschenke für das Baby.

Michael ist immer noch im Außeneinsatz, ich hoffe er kommt bald wieder, um Sascha ein bisschen abzulenken. Er hat mir jetzt einen Bodyguard zur Seite gestellt, wenn ich bald in die Uni gehe, das sofort jemand für mich da ist, wenn was sein sollte.

Ist das nicht irgendwie süß? Aber es kann auch nerven. Sascha lässt auch nicht mit sich reden. Da er selbst auch arbeiten muss und nicht immer bei mir sein kann, will er wenigstens jemanden haben, der mich beschützt. Das ist wohl der Werwolf Instinkt, habe ich mir erklären lassen.

Wenigstens konnte ich Sascha davon überzeugen, dass der Bodyguard sich für die Uni anders anzieht, damit er nicht gleich als Bodyguard zu erkennen ist. Sascha hat nach langem hin und her dann auch endlich eingewilligt. Er wusste aber auch genau, dass ich andernfalls ohne Bodyguard zur Uni gehe.

Nun ja, die Unruhen nehmen täglich zu. Sascha ist in Alarmbereitschaft. Die Stadt ist gegen einen möglichen Angriff geschützt, die Waffen wurden nochmal aufgestockt. Ich bin mal gespannt wie lange das gut gehen wird.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann passiert auf jeden Fall etwas, da bin ich mir ziemlich sicher. Aber Sascha und auch alle anderen versuchen mich da so gut es geht rauszuhalten, um meine Schwangerschaft nicht zu gefährden.

Wie dem auch sei. Heute ist noch ein schöner, sonniger und warmer Tag, ich liege in meinem Liegestuhl auf der Terrasse und lasse mich von der Sonne bräunen. Wieder einmal verdunkelt sich die Sonne und ich blinzle auf, mein Bodyguard steht vor mir und verdeckt die Sonne.

> Meine Luna, wir müssen schnell weg hier. Ich habe den Auftrag Sie in Sicherheit zu bringen. Wir werden angegriffen. < sagt mein Bodyguard in einen Ton, der keine Widerrede duldet.

***** ENDE *****