Sascha legt seine Hand an meinen Rücken und führt mich von dem Podest runter. Sascha flüstert Michael was ins Ohr und schiebt mich dann sanft vor sich her. Ich schaue zurück und sehe wie Michael sich um meine Oma und das Gepäck kümmert. Sascha führt mich um das Rudelhaus rum.
Vor uns öffnet sich ein wunderschöner Garten. Ähnlich angelegt, wie ein Labyrinth, nur dass man alles überblicken kann. In der Mitte vom Labyrinth ragt ein Springbrunnen empor mit einer großen göttlichen Wölfin als Statur oben auf.
In jeder Ecke gibt es kleine Nischen mit Sitzgelegenheiten. Und dann gibt es schön angelegte Hochbeete, die die Wege darstellen. In jeder Ecke zur Mitte hin mit verschiedenen Pflanzen bepflanzt. In der rechten Ecke vorm Rudelhaus gibt es Gemüse, in der linken Ecke Salate, auf der anderen Seite rechts Beeren und links Blumen und Kräuter. Das Labyrinth wird von Säulenobstbäumen umrandet.
> Wow, ist das schön. < mehr bekomme ich vor Bewunderung nicht raus.
Sascha zieht mich in eine Umarmung rein.
> Hier komme ich immer her, wenn ich Nachdenken muss. < gesteht er mir.
> Der Ort ist einfach nur fantastisch, wie in einem Märchen. < gebe ich zu und kuschel mich tiefer an Saschas Brust.
> Komm, ich zeige dir unser Haus. < Sascha löst die Umarmung und nimmt meine Hand.
Er führt mich durch das Labyrinth auf der anderen Seite wieder raus. Dort angekommen erstreckt sich ein kleiner Garten mit einem schönen Fachwerkhaus. Die Balken sind schwarz gestrichen und die Fläche ist weiß.
Die Umrandung von den schwarzen Balken ist ein heller Grauton. Das lässt die Balken so wirken, als ob sie mit der Fläche verschmelzen würden. An den Ecken sind sogar Verzierungen im Holz eingeschnitzt.
Mitten im Garten steht eine große Trauerweide. So eine gigantische Trauerweide habe ich noch nie gesehen. Der Wind weht ein bisschen und so kann ich durch die Zweige eine weiße Hollywoodschaukel am Ast der Trauerweide erkennen. Ansonsten ist nur noch eine kleine Terrasse, die vom Haus in den Garten führt, mit einer Grillecke vorhanden.
Sascha steht neben mir und beobachtet meine Reaktion. Ich komme aus dem Staunen nicht raus. Es sieht alles so fantastisch aus.
> Das gehört nun alles auch dir. < flüstert Sascha mir ins Ohr und holt mich aus meinem Bestaunen raus.
> Ist das dein Haus? < frage ich begeistert.
> Ja, das ist unser Haus. < bestätigt er mir.
> Wow. < mehr kann ich augenblicklich nicht dazu sagen, so überwältigt bin ich.
Sascha fängt an zu lachen und legt seine Hand wieder in meinen Rücken, um mich weiterzuführen.
> Komm, ich zeige dir das Haus von Innen. < spricht er freudig.
Wir gehen ins Haus rein. Wir stehen in einem hellem, warmen Flur mit 5 Türen, 2 zu jeder Seite und eine vor Kopf abgehend. Rechts neben der Haustür ist eine rustikale Garderobe, links passend dazu eine Kommode. In der Mitte geht eine Holztreppe nach oben. Sascha führt mich weiter zur ersten Tür rechts.
> Hier ist das Gästebad. < erklärt er.
Das Bad ist klein, aber modern eingerichtet. Es sind hellgraue Fliesen am Boden und weiße an der Wand. In je eine Ecke sind die Toilette und die Dusche. Vor der Dusche ist eine kleine Kommode in Grau und gegenüber, das Waschbecken mit einem Spiegelschrank.
Sascha führt mich weiter in das Nachbarzimmer. Es entpuppt sich als ein Schlafzimmer.
> Das ist das Gästezimmer. < erklärt er mir.
Auch dieses Zimmer ist klein, aber modern eingerichtet. Auf der rechten Seite ein schwarz-weißer Kleiderschrank mit Schwebetüren und Spiegel, links ein weißes großes Bett und zwei weißen Nachttischen mit je einer schwarzen Schublade.
Weiter geht es mit der Tür vor Kopf. Sascha öffnet sie und ich stehe in einem großen Raum drin.
> Das ist das Wohnzimmer mit angrenzendem Esszimmer. < erklärt Sascha.
Dieser Raum ist riesig, im Vergleich zum Gästezimmer. Die lange Außenwand zum Garten hin besteht komplett aus einer Glasfront, die restlichen Wände sind Weiß tapeziert.
Rechts an der Wand steht ein Wohnzimmerschrank, bestehend aus einem Sideboard, wo der Fernseher draufsteht, an den Seiten jeweils ein Schrank auch mit Glasfront. Das Holz ist in Nussbaumotik gehalten.
Davor steht mitten im Raum passend zum Wohnzimmerschrank ein kleiner Tisch und ein Sofa aus hellbraunen Samtstoff. Vor dem Sofa und unter dem Tisch liegt ein weißer, flauschiger Teppich.
Auf der anderen Seite vom Raum steht ein Bücherregal und ein Sessel mit Beistelltisch in denselben Farben und vor dem Sessel liegt auch ein kleiner flauschiger Teppich.
Dann sehe ich, dass es eine offene Wand zum Esszimmer mit einem Rundbogen gibt. Das Esszimmer hat auch weiße Wände. In der Mitte steht ein großer, langer Glastisch mit schwarzen Lederstühlen. An der linken Innenwand, neben der Tür, die zum Flur führt, steht ein schwarzer Schrank. Vom Fenster aus kann man das Labyrinth sehen. An der anderen Wand gibt es auch eine Tür.
Diese Tür führt in die Küche. Die Küche ist auch modern eingerichtet. Vom Esszimmer aus kommend geht wieder links die Tür zum Flur ab, und gegenüber beginnt die Küche mit einem Apothekerschrank und 2 Hochschränken.
In dem zweiten Hochschrank ist mittig ein Backofen und eine Mikrowelle eingebaut. Dann geht es mit Unterschränken und dem Herd weiter. Es folgt viel Arbeitsfläche bis zur Wand. Die Küche steht in U-Form da.
Vor dem Fenster ist nur Arbeitsfläche, keine Unterschränke. Dann geht es an der Wand zum Esszimmer weiter, wieder mit Unterschränken, davon aber auch eine Spülmaschine. An dieser Seite ist auch eine Spüle eingebaut. Die Küchenzeile endet dort mit einem Side-by-Side Kühlschrank. Die Küche ist in Buche Optik gehalten.
> Wow. < ich bin einfach nur sprachlos über die ganze Einrichtung.
Es sieht fantastisch aus und es stimmt alles so zusammen überein, das ist der Wahnsinn. Ich schaue Sascha vielsagend in die Augen und bekomme ein strahlendes Lächeln zurück.
> Also gefällt es dir? < fragt er vorsichtig nach.
> Das Erdgeschoss ja. < antworte ich frech grinsend.
Sascha muss lachen und ich stimme mit ein. Dann trägt er mich die Treppe hoch. Oben gibt es auch 5 Zimmer und noch eine Treppe, die noch eine Etage nach oben führt.
Rechts sind die Zimmer leer und links ist auch ein Zimmer leer. Das zweite Zimmer links ist ein Bad mit Badewanne, Dusche und Toilette. Farblich wie das Gästebad gestaltet. Vor Kopf ist ein großes Schlafzimmer. Rechts im Schlafzimmer ist eine Wand eingezogen, die führt in das Ankleidezimmer.
Das Ankleidezimmer besteht nur aus schwarzen und weißen Schwebetürenschränken und links die schmale Seite besteht aus einem Spiegel, während rechts ein verspiegeltes, bodenlanges Fenster eingebaut ist. In der Mitte ist eine kleine gepolsterte Bank in schwarz-weiß gestreift.
Das Schlafzimmer selbst besteht aus einem großen, weißen Boxspringbett. Links und rechts neben dem Bett liegt ein kleiner, türkisfarbener Teppich. An der Wand gegenüber vom Bett ist ein Sideboard mit einem Fernseher obendrauf. Über dem Kopfteil vom Bett befindet sich ein großes Fenster.
Links im Schlafzimmer befindet sich das Bad. Farblich in denselben Farben gehalten, wie die anderen Bäder auch. Nur steht hier weder eine Badewanne noch eine Dusche. Hier steht links ein Eckwhirlpool mit Dusche integriert drin. Eine Toilette und zwei Waschbecken schmücken die andere Wand. Und eine Kommode darf natürlich auch hier nicht fehlen.
Dann führt noch eine Treppe in den dritten Stock. Dort gibt es sogar 6 Zimmer, vor Kopf sind es 2 Türen. Hier auch wieder links das Bad und alle anderen Zimmer stehen leer. Außer rechts vor Kopf das Zimmer, das ist wie ein Büro eingerichtet. Ein weißer Schreibtisch aus Glas mit einem PC darauf und ein weißer Schrank mit Aktenordner. Ein kleiner, runder Glastisch mit zwei schwarzen Ledersesseln.
> Wow, ich bin begeistert. < strahle ich vor Freude.
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Das Mädchen und der Alpha (Band 1)
WerewolfSpannend, Gefühlvoll, Erregend Nach dem Tod von Maras Mutter geht es für Mara in Amerika bergab, der Stiefvater will von ihr nichts mehr wissen und wird sogar gewalttätig. Sie geht arbeiten, um sich die Überfahrt nach Deutschland leisten zu können...