{Lucy POV}
Ich war in der Mafia und fragte nach meinem Meister. „Was?! Er ist mit Higuchi, dieser Drecks-Schlampe unterwegs!!! Rrrr.." brach ich wütend aus.
"Shhh... Beruhig dich Lucy. Es ist nur eine Mission und am Ende wird er die auch alleine beenden. Higuchi hat nicht das Zeug dafür in der Mafia zu sein, das weiß sie aber selber." versuchte mich Tachihara zu beruhigen.
„Dann schmeißt die Olle doch einfach raus oder lass sie mich umbringen, solche Menschen haben es nicht verdient zu leben!!", entgegnete ich wütend.
„Nanana!! Schlag dir diesen Gedanken mal schön aus deinem Kopf! Die Mafia tötet nicht einfach wahllos irgendwelche Leute. Gerade du müsstest doch die sein, die nur die richtigen Menschen tötet, das widerspricht deiner Intuition." zog er mich auf.
Ich schwieg, was Besseres fiel mir im Moment auch nicht ein. Da ich nichts Besseres noch zu tun hatte und ohne meinen Meister oder Gin nichts machen durfte, ging ich ein wenig in die Stadt und versuchte meinen Bruder zu erreichen.
Wir trafen uns in der Stadt, um nicht aufzufallen, zog ich mir Alltagsklamotten an. Zum Glück erkannte mich Natsuya. Langsam fragte ich mich immer öfter, wann und ob ich es ihm überhaupt sagen soll, dass wir Geschwister sind. >Ob er sauer werden würde? Was ist, wenn er das vielleicht schon weiß? Wie finde ich das am besten heraus.
Über seine „verstorbene Schwester" wüsste ich nichts, was ich fragen könnte...<
„Natsuya?" „Ja Lucy-Chan"~ >Na super... jetzt hab ich seine volle Aufmerksamkeit<
„Ehm du... sag mal... wie war deine Schwester eigentlich so?" er atmete tief ein. >Oh Mann, wie blöd muss man sein, sowas zu fragen. Das beschäftigt ihn sicherlich...<
„Naja also... Pass auf Lucy-Chan. Ich will ehrlich sein, ich hab dich auf die Geschwister Frage angelogen. Meine Schwester war nie Tod, sie lebt und ..." >Nein! Sag jetzt nicht er...?!< „... ihr Name ist Lucy Takashi." Ich wusste ja, dass er mein Bruder ist, aber mit dieser Ehrlichkeit hätte ich nicht gerechnet...
„Tut mir leid... ich hoffe ich hab dich nicht überrumpelt damit -„ ich unterbrach ihn.
„Ne ne schon gut. Ich... ich wusste es auch schon vorher, aber... ich wusste nicht wie ich es ansprechen sollte..." Ich war immer noch ein wenig überrumpelt.
„Schon gut, es stellt sich allerdings hierbei ein Problem dar, auch wenn ich dein Bruder sein mag, sind wir Feinde, ich bin bei der Detektei und du bei der Mafia, schon vergessen?"
„War ja klar, das sich da irgendwas in den Weg stellt...", entgegnete ich ihm genervt.
"Allerdings kann und werde ich dich zu meiner Befragung mit dazu nehmen. Denn ich habe Fragen, und zwar einige." Er schaute mich erwartend an und fing an zu grinsen.
Wir liefen nebenbei bei unserem Gespräch in der Stadt rum, ich bemerkte leider erst etwas zu spät, dass wir an einem Ort waren, den ich nicht kannte und wo komischerweise auch wenig Menschen waren. „Ehm was denn für Fragen?", fragte ich mit einem Hauch von Angst in meiner Stimme. „Fragen über unsere Eltern!", dann schubste er mich in die Gase rein, vor der ich dummerweise stehen geblieben bin. „Hey!" Er griff nach meinem Handgelenk und drückte mich gegen die kalte Ziegelwand.
„Und jetzt sag mir, verehrte Schwester Lucy-Chan, was weißt du alles über unsere Eltern?!"
Die kalte Wand, als auch seine Mimik ließ mich erschaudern, mir lief Schweiß den Rücken runter. „Ich hab dich was gefragt!", wurde er lauter. In meinem Kopf spielten sich Flashbacks von damals ab. Diese Art... Dieser Tonfall... Diese Gewalt... er erinnerte mich plötzlich an Papa....
"Hör auf!! Du tust mir weh!!" Schrie ich. Ich war unfähig, aus seinem Griff zu entkommen. „Rede!! Du weißt, was ich hören will!!"
„Nein!!! Lass mich los und ich werde reden!!" kam ich ihn wütend als auch völlig in die Ecke gedrängt mit Tränen in den Augen entgegen.
{Natsuya POV}
„Nein!!! Lass mich los und ich werde reden!!" entgegnete sie mir, ich brauchte einen Moment um zu merken, dass sie anfing zu weinen. „Okey..." ich ließ sie los, sie rutsche zu Boden und atmete schwer. „Alles gut?", fragte ich und wollte ihr hoch helfen, allerdings schlug sie meine Hand sofort weg „Fass mich nicht an!"
„Und? Jetzt sag schon... was weißt du über unsere Eltern?!"
„Ich kann mich kaum erinnern...-
„Lüg nicht!"
„Ich lüge nicht. Ich.... nur das...-
„Takashi!" Meine Schwester stoppte als sie Kunikidas Stimme hörte.
„Wo steckst du?!", rief er. Ich muss so schnell wie es geht Lucy hier wegbringen. Ich drückte sie an mich und teleportierte uns, dank meiner Fähigkeit kurz weg. Dann ließ ich sie los und teleportierte mich zurück. „Takashi!!"
„Ja... ja hier bin ich!" meldete mich und Kunikida kam in die Gasse hinein.
„Was treibst du hier schon wieder?!"
„Ach nichts, ist nicht wichtig", sagte ich und ging vor. >Na super Kunikida hat mir alles kaputt gemacht!! Jetzt hatte ich keine Gelegenheit mehr nachzufragen... aber bald wird der Tag kommen, wo ich alles erfahren werde!<
Wörter: 817
~~~~~~~~~~~
Heyy! Es tut mir unglaublich leid, dass ich ständig unregelmäßig update und auch nur einmal in der Woche, aber derzeit bin ich ziemlich im Stress. Trotzdem hoffe ich, euch gefällt das Kapitel und lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen <3
Achja und nochmal vielen lieben Dank an euch, für die 500 reads wenn nicht fast schon 600... ich bin euch wirklich so dankbar und es freut mich so sehr, dass die ff bei euch so gut ankommt ;...)
DU LIEST GERADE
Leiden schafft Liebe (Bungou Stray Dogs OC Fanfiction)
FanfictionWie der Name schon sagt, wird dies eine Bungou Stray Dogs Fanfiction. In der es um meinen eigenen OC Names Lucy Takashi geht, diese ist ein Mitglied der Hafen-Mafia und tut alles, damit Akutagawa sie anerkennt und ihre Liebe erwidert. Ebenfalls komm...