{Lucy POV}
Ich wurde zur Mission gerufen, zum Glück ist Gin mit dabei. Vielleicht sollte ich mal mit ihr über die ganze Sache reden.
Ich machte mich fertig und startklar für die Mission. Gin holte mich ab und neben ihr stand ihr Bruder. Ich sagte ein leises „Guten Morgen" aber zurückkam nichts. Ich fühlte mich schlecht, begann dann aber dem Boss zuzuhören. Dieser erklärte uns folgendermaßen, wie wir vorgehen sollten und schickte uns los zu unserer Mission.
Mir wurde immer weniger wohler und ich begann immer tollpatschiger zu werden, stolperte und fing beim Reden, immer wenn ich zu Ryu blickte, an zu stottern, bis er sagte, dass wir beide an einer anderen Stelle Position nehmen sollen. „Bleibt dort und wartet bis er rauskommt", sagte er und mehr hörte man nicht mehr durch die Kopfhörer.
Wir warteten ca. 10 min und es passierte immer noch nichts, die Warterei nervte mich. „Maaaaan wann passiert denn endlich was?????", fragte ich ungeduldig und genervt. „Das dauert..., mein Bruder wollte uns ein Zeichen geben, wenn er rauskommt."
Ich stöhnte genervt auf. >Moment..., vielleicht ist das der richtige Moment, um endlich wieder mit Gin zu reden und sie auf diese eine Sache anzusprechen...<
„Gin?", fragte ich. Sie schaute mich an und ich deutete mit Zeichensprache darauf hin, sie solle ihr Mikrofon aus machen, sodass ihr Bruder uns nicht hört, daraufhin drückte sie auf den Knopf und kam mir ein Stück näher. „Sag mal Lucy? Muss das ausgerechnet jetzt sein? Und dann auch noch hier? Es ist wirklich nicht böse gemeint, aber du verhältst dich viel zu auffällig auf!"
„Man Gin! Denkst du, ich mach das mit Absicht?! Ich habe mir das alles hier nicht ausgesucht! Ich hatte nie vor, das so weit kommen zu lassen! Es tut weh, wie er mich behandelt und das ich ihn so sehen muss..." Beichtete ich.
„Mir gehts da nicht anders, Lucy... ich würde, wenn ich könnte, gerne etwas machen, aber das betrifft nur euch... Und trotzdem hab deine Gefühle unter Kontrolle!"
Es machte mich traurig, wie sie reagierte. >Warum ist Gin auf einmal so gemein zu mir?< „Gin... ich..., hör zu, es ist nicht deine Schuld oder so, aber ich muss etwas gegen meine Gefühle tun, und ich sie kann nicht einfach vergessen oder verschwinden lassen!! Dafür liebe ich ihn zu sehr... und... Und ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich deinen Bruder erst liebe, seitdem er mich gerettet hat!"
*Hust* ertönte es aus Gins und meinen Kopfhörern. Mir lief es kalt den Rücken herunter. Ich konnte mich kein Stück regen, als ich Akutagawas kleinen Hustenanfall hörte. >Nein... Nein... das kann nicht wahr sein...< „Gin? Lucy?"
„Nein... du... du hast mitgehört...?" es traf mich, wie ein Geistesblitz, für mich brach gerade die Welt zusammen, er weiß es.
„Nein! Ja! Warte! Gins Mikro-„
„Nein!!!" ich riss den Kopfhörer mir aus dem Ohr, schmiss ihn zu Boden und lief weg.
„Halt Lucy!!", rief mein Meister nach mir, aber ich blieb nicht stehen. Ich lief so schnell ich konnte weg. „Nein!!! Das ist nicht wahr!!" mir kullerten die Tränen alle von der Wange hinunter.
Ich sah kaum noch etwas, weil die Tränen mir die Sicht erschwerten, dabei rempelte ich Menschen um. Einer von ihnen hielt mich fest, „Lucy beruhig dich... ,was ist überhaupt passiert! Bist du in Ordnung?!" Diese Stimme kannte ich, es war Natsuya, mein Bruder. „Stopp lass mich los!! Lass mich!!" schrie ich und schlug um mich. Nachdem ich mich befreit hatte, lief ich weiter, weiter dorthin wo mich keiner finden würde...
{Akutagawa POV}
Lucy und Gin sollten von draußen das Gebäude bewachen, währenddessen ich an einem anderen Eingang wartete, bis unsere Zielperson rauskam. Lucy machte ihr Mikrofon aus. Ich konnte mir denken, dass Lucy etwas mit ihr besprechen möchte, was ich nicht hören sollte, aber Gins schien scheinbar nicht richtig ausgeschaltet zu sein, da ich die beiden in einem Gespräch hörte.
„Sag mal Lucy? Muss das ausgerechnet jetzt sein? Und dann auch noch hier? Es ist wirklich nicht böse gemeint, aber du verhältst dich viel zu auffällig auf!" sagte Gin mit einem Unterton.
„Man Gin! Denkst du, ich mach das mit Absicht?! Ich habe mir das alles hier nicht ausgesucht! Ich hatte nie vor, das so weit kommen zu lassen! Es tut weh, wie er mich behandelt und das ich ihn so sehen muss..." Sprach Lucy bedrückt. >Ist das auf ihren Bruder bezogen?!
„Mir gehts da nicht anders, Lucy... ich würde, wenn ich könnte, gerne etwas machen, aber das betrifft nur euch... Und trotzdem hab deine Gefühle unter Kontrolle!" >Gefühle? Zu ihrem Bruder?<
„Gin... ich..., hör zu, es ist nicht deine Schuld oder so, aber ich muss etwas gegen meine Gefühle tun, und ich sie kann nicht einfach vergessen oder verschwinden lassen!! Dafür liebe ich ihn zu sehr... und... Und ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich deinen Bruder erst liebe, seitdem er mich gerettet hat!" Ich bekam plötzlich keine Luft mehr als ich das hörte. Meine Lunge verengte sich immer mehr und gab mir das Gefühl, gleich zu ersticken. Ich hustete, um wieder Luft zu bekommen.
Dabei ertönte Lucys quälende Stimme. „Nein... Nein... das kann nicht wahr sein..."
„Gin? Lucy?" fragte ich, ob sie noch da sind.
„Nein... du... du hast mitgehört..." Brach ihre Stimme ab. „Nein! Ja! Warte! Es tut mir leid-„ dann brach ich ab, weil ich hörte, wie sie den Kopfhörer weggeschmissen hat. „Scheiße!!!" ich ging von meiner beauftragten Position weg, um ihr hinterherzulaufen.
„Halt Lucy!!! Warte!!" rief ich ihr hinterher, aber sie rannte voraus, mit Rashomons Hilfe würde ich sie nur verletzen. Dabei sah ich nur noch wie sie in die Menschenmenge reinläuft.
>Ohman...< ich fühlte mich so schlecht.
„Bruder!! Lass sie... und komm zurück!!" Ertönte es durch meinen Kopfhörer. Ich machte mich wieder auf den Weg zurück und bin auch zum Glück gerade noch rechtzeitig zurückgekommen, da unsere Zielperson, endlich rauskam. Es war jemand, der uns verraten und Geld gestohlen hat. Sowas musste bestraft werden, und um sowas kümmert sich die nun mal die Mafia.
Gin und ich nahmen den Typen bewusstlos mit und brachten ihn zum Boss. Danach gingen wir getrennte Wege, wir redeten allerdings kein Stück mehr, nach dem das mit Lucy passierte.
„Lucy ging es nicht so gut und ist nach Hause, sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten...", erklärte ich dem Boss, er sollte vorerst nichts von dem Vorfall wissen.
„Oh... na dann gute Besserung, du kümmerst dich doch hoffentlich gut um sie, oder?"
„Ja.", antwortete ich knapp und ging.
Ich eilte sofort aus dem Gebäude und suchte sie. Zuerst schaute ich zu Hause nach. Dort war sie nicht. Dann im Kaffee wo auch immer ihr Bruder war, da war sie auch nicht. Ich suchte jegliche Gassen ab, ich fand aber nichts. Wo steckst du bloß Lucy...
Wörter: 1121
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Morgen kommt dann das nächste Kapitel 🙈 Ohman ich bin gemein xD Aber ihr werdet euch sicherlich auf das Kapitel freuen, denn dafür habe ich mir extra ganz viel Mühe gegeben🙈❤️
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Leiden schafft Liebe (Bungou Stray Dogs OC Fanfiction)
FanfictionWie der Name schon sagt, wird dies eine Bungou Stray Dogs Fanfiction. In der es um meinen eigenen OC Names Lucy Takashi geht, diese ist ein Mitglied der Hafen-Mafia und tut alles, damit Akutagawa sie anerkennt und ihre Liebe erwidert. Ebenfalls komm...