·[𝑀𝑖 𝑉𝑖𝑑𝑎 ]·

Sextraum ✔️

Jo

,,Mom, Dad? Bin wieder da!", schreie ich einmal quer durch das ganze Haus und promt höre ich meine Mutter aus der Küche: ,,Super Schatz, komm her, Essen ist fertig!" Eilig stelle ich meine Schuhe und den Rucksack in die Ecke und gehe zu meiner Mom in die Küche. Sie steht am Herd und mein Vater lächelt mich vom Tisch aus an. ,,Hey", sage ich und setze mich neben ihn hin. ,,Hallo mein Schatz", begrüßen mich meine Eltern gemeinsam.

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,,Mom, diese Suppe ist GRANDIOS!"

,,Was willst du wirklich?", fragt mein Dad.

,,Nichts, ich hab euch ganz dolle lieb", schleime ich weiter.

,,Jo."

,,Na gut, darf ich nächste Woche mit meinen Freunden zu Lolas und Tylers Strandhaus fahren? Wir haben doch alle frei!", sage ich und setze meinen Hundeblick auf. ,,Sicher, dass ihr da keinen Mist bauen werdet?", fragt mein Dad. ,,Klar!", schreie ich fast und lache hysterisch, denn ich weiß GENAU wie eine Woche mit meinen Freunden aussehen wird: Saufen, Party, Essen, Saufen, Party, Party, Saufen, noch mehr saufen und noch mehr Essen...

,,Ach ich weiß nicht ...", gibt er  trotzdem zu bedenken. ,,Wer ist alles dabei? Jungs?", fragt er und verschränkt am Ende die Arme streng. Dad hatte es noch nie so mit männlichen Wesen, welche nicht mit mir verwandt oder schwul sind. Tyler hat über 2 Jahre gebraucht, nur um meinen Vater duzen zu dürfen und ihn davon zu überzeugen, dass er schwuler als Eric von Sex Education ist !

,,Nein, es sind keine Jungs dabei außer Brick und Tyler, nur Addy Lola,  und Melly, ein Mädchen was neu in meiner Klasse ist", beteuere ich und lüge wie gedruckt. Mein Dad zieht erst misstrauisch eine Augenbraue hoch, nickt dann aber. ,,Na gut, du wirst dich aber melden junge Dame!", ordnet er streng an und ich grinse. ,,Aber klar doch Daddy!" Oh Gott, ich sollte echt nicht Daddy sagen, das hört sich ziemlich...komisch an.

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,,Und, darfst du?", fragt Lola am Telefon. ,,Klar du Nudel", lache ich und werfe mich in mein Bett. ,,Und dein Dad hatte kein Problem damit, dass Niko, Luke Cole und ich dabei sind?", höre ich Tyler im Hintergrund. ,,Also mit dir hat er kein Problem, da du Stockschwul bist, aber die anderen...was er nicht weiß, macht meinen Vater nicht heiß", flüstere ich und Tyler seufzt nur. Lola lacht und sagt: ,,Währe ja auch ein Wunder gewesen". ,,Und, freust du dich schon, dass du mit Luke unterwegs sein kannst?", fragt Tyler und ich sehe seine Augenbrauen förmlich vor meinem inneren Augen wackeln. ,,Ich muss noch Englisch machen!", rufe ich ins Handy und höre Lola und Tyler noch:,,WIR WISSEN ALLE, DASS DU AUF IHN ABFÄHRST!", aus dem Hörer rufen, bevor ich auflege.

Ach ja, meine Freunde sind schon ein paar kleine Arschgeigen...

Aber das mit Luke? Ich freue mich mehr als ich eigentlich zugeben möchte auf unsere Reise und dass er mitkommt. Ich meine klar, da ist so ein Kribbeln in meinem Bauch, wenn er mich anfasst, oder sogar küsst und ich kann es echt nicht so leicht ignorieren. Ich will es auch gar nicht ignorieren!

Mit einem lauten Seufzen drehe ich mich zur Wand und ziehe meine Decke über meinen Kopf. jetzt denke ich schon wieder über Plattfisch und seine  weichen, vollen Lippen- JO HÖR AUF!

,,Meine Fresse!", seufze ich erneut, dieses Mal aber genervter als eben und setze mich im Bett auf. Das kann doch nicht wahr sein!

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Er zieht sein Shirt über den Kopf und die stahlharten Muskeln kommen darunter hervor. Dieser Anblick bringt mich fast zum Sabbern. Bei Gott, dieser Typ macht mich fertig!

Er kommt auf mich zu und küsst mich mit seinen perfekten Lippen. Ich erwidere und der Kuss wird gröber und leidenschaftlicher. Sein Mund wandert zu meinem Hals und saugt an der Stelle unter meinem Ohr, an welcher ich so empfindlich bin. Ich bringe ein Stöhnen über die Lippen.

Immer weiter wandern die Lippen runter , bis mein Shirt im Weg ist, welches er einfach auszieht und sich dann meinen nackten Brüsten widmet. Sein Mund schließt sich um meine linke Brustwarze und saugt daran, mit der Hand knetet er die Andere. ,,Oh mein Gott", stöhne ich erregt. ,,Stöhn für mich, Baby", raunt er und liebkost weiter meine Brüste, deren Nippel schon lange hart sind. Auf einmal hört er auf. ,,Hey!", protestiere ich und will mich aufsetzen, aber er legt mir einen Finger auf den Mund und sagt mit rauer Stimme:,,Ich will dich jetzt". ,,Dann nimm mich", verlange ich heiser und strampele meine kurze Hose von meinen warmen Beinen.  Auch er entledigt sich seiner Jeans und starrt gierig auf meinen Slip. ,,Der muss weg", knurrt er und zerreißt das Stück Stoff, ehe er seine Boxer auszieht. ,,Mach es endlich!", knurre ich und bin mit meinen Nerven am Ende. ,,Wie du willst, Baby!"

Mit einem Mal spüre ich seine harte Erektion an meinem Eingang. Dann schiebt er sich in mich hinein...

,,Luke!", stöhne ich.

,,Ahh, Luke! Oh mein Gott! Ja!"

,,Jo!"

,,Hallo! Jolina!"

,,JOLINA CARSON AUFSTEHEN!"

,,Warum stöhnt sie?!"

WARTE WAS?! Was geht denn jetzt ab Man!?

,,Sie ist wach", höre ich nun wieder eine der Stimmen. Irritiert öffne ich meine Augen. Ich liege in meinem Bett und schaue in die Gesichter von Addy und  Melly. ,,Ach ne, es lebt", stellt Addy grinsend fest. Ich bin komplett verwirrt. ,,HÄ?", mache ich verschlafen. ,,Du hast wohl was ziemlich... schönes geträumt", kommentiert Melly und mit einem Mal verstehe ich die Situation und fahre geschockt hoch. OH MEIN GOTT UND ALLE ANDEREN DIE DA OBEN NOCH SO RUMRENNEN!

,,Du hast Lukes Namen- NEIN ODER?!", schreit Addy. Melly reißt die Augen auf und ich schaue verlegen weg. ,,Du hattest..." ,,Einen Sextraum mit Plattfisch", stelle ich geschockt fest. ,,ALTER!", brüllt Addy und schüttelt mich durch. ,,Ey!", beschwere ich mich laut. ,,DU HATTEST EINEN SEXTRAUM!", kreischt sie und ich bin ziemlich froh, dass meine Eltern Morgens meist arbeiten sind...

,,Wenn ihr das erzählt, werde ich euch umbringen!", drohe ich und fahre mir mit der Hand durch die Haare. ,,Ahh, Luke! Oh mein Gott! Ja!", äfft Melly mich nach. ,,MELLY!", schnauze ich. ,,Was denn, das waren deine Worte meine Liebe!", lacht Addy und schlägt bei Melly ein. ,,Halt die Fresse, oder du wirst dir wünschen einfach an einem Herzstillstand gestorben zu sein heute Morgen!", knurre ich und suche mir Anziehsachen aus meinem Schrank. ,,Jaja", lacht Addy und schnappt sich einen meiner Koffer. ,,komm, beeil dich, du hast sowieso schon verpennt, wir wollen jetzt los!", motiviert mich Melly.

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