·[𝑀𝑖 𝑉𝑖𝑑𝑎 ]·

Epilog 16+✔️

So meine Kinder, das wird offiziell das Kapitel mit dem man mich vor meinen Eltern erpressen kann💀
Aber :Let's be honest, wir haben es eh alle schon erahnt, also los gehts 🥲

Jo
,,Hey Baby", raunt Luke mir ins Ohr und küsst mich. ,,Hey Plattfisch", lache ich und schiebe mich an meinem Freund vorbei in sein Haus. Heute sind wir bei seinem Onkel und seiner Tante eingeladen, damit ich sie kennenlernen kann. Ich bin echt aufgeregt...

,,Du musst nicht aufgeregt sein", sagt Luke und küsst meine Wange, als ob er meine Gedanken lesen könnte. ,,Ach nein?!", zicke ich und fahre mir durch die Haare. ,,Aber du warst ruhig als du meine Eltern kennen gelernt hast?!"

,,Meine Fresse, du siehst heiß aus, wenn du sauer bist", raunt Luke und kommt mir wieder näher. ,,Na schön, dass heute mal kein Amokalarm von Brick für diesen Satz ausgelöst werden muss", kommentiere ich und muss ungewollt grinsen. Auch Luke grinst bei der Erinnerung.

Ich habe erst eine Woche nach dem Alarm mitbekommen, dass es Brick war, der ihn damals ausgelöst hat. Und der Otto hat sich echt 3 Wochen Nachsitzen und Schulhof Putzen  eingebrockt, nur damit Luke mit mir reden konnte. Ich habe Luke und allen seinen dämlichen Freunden nach dieser Erkenntnis erstmal ein paar gesickt. Naja, meinem Cousin nicht ganz so fest, weil ich habe ihm eine Woche zuvor echt das rechte Handgelenk gebrochen.... Aber ich hatte ihn gewarnt! Dann kann der halt mal 6 Wochen nicht jaxxen, na und?
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Nervös gehe ich mit Luke auf die Haustüre seiner Familie zu. Kaum hat er geklopft, öffnet eine kleine, zierliche Frau in den Vierzigern die Türe und lächelt uns nett an. ,,Luke! Mios Dios, endlich seit ihr hier! Du musst Jolina sein! Hõla, du bist eine Schönheit!", quasselst die Frau, also Lukes Tante und umarmt uns beide kurz. Sie hat einen spanischen Akzent in ihrem Englisch, aber er ist nur minimal.

,,Kommt, setzt euch! Das Essen ist fertig! Ich hoffe du isst gerne spanische Küche", sagt die Tante und leitet uns in die Küche. Am Tisch sitzt Lukes Onkel. ,,Hõla Luke, hõla Jolina! Luke hat schon viel von dir erzählt. ,,Hallo Mr. Ramirez, Ich freue mich Sie kennen zu lernen! Ach hat er das?", frage ich und stupse Luke an. ,,Oh ja, immer wenn er hier ist! Und das seit seinem zweiten Highschool Jahr!", sagt Lukes Tante. ,,Und nenn uns doch bitte Pedro und Carina, das ist nicht so geschwollen", fügt der Onkel hinzu. ,,Dann nennt mich doch Jo, so nennen mich alle, die mich kennen", grinse ich und setze mich neben Luke auf einen Stuhl.
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,,Das ist doch mehr als nur gut gelaufen", freut sich Luke und nimmt meine Hand, als wir 3 Stunden später zurück zu seinem kleinen Haus laufen. Das Essen hat total Spaß gemacht und Pedro und Carina haben mich herzlich willkommen geheißen. Die beiden sind wirklich toll.

,,Woran denkst du?", fragt Luke und spielt mit meinen Fingern in seiner Hand. ,,Deine Familie ist toll", sage ich ehrlich. ,,Das stimmt wohl", lacht er und küsst mich auf die Stirn. ,,Sie haben sich um mich gekümmert, als meine Mutter sich verpisst hat. Sie waren und sind immer für mich da und ohne sie hätte ich bestimmt einfach die Schule abgebrochen und währe irgendwann wie meine Mutter geendet". Lukes Gesicht ist traurig, was mir auch einen Stich versetzt.

,,Hey Luke, nicht dran denken! Du bist so ein toller Mann geworden und ich würde, so ganz nebenbei, platzen vor Neid wenn ich ein anderer Typ währe  bei dem was du alles hast: Nehmen wir mal deine perfekte, nette, liebe, tolle, intelligente Freundin die du über alles liebst und der du immer jeden Wunsch erfüllst. Also dieses Mädchen ist echt eine Granate finde ich! Sie sieht super aus und-" ,,Jaja, ich habe es verstanden mi vida , du bist die beste Freundin der Welt und weißt du was?", fragt Lukiboy scheinheilig und schließt seine Türe auf. ,,Was denn?", frage ich und grinse.

,,Jetzt will ich den ersten heißen, unvergesslichen Sex mit dem Mädchen das ich liebe haben und sie so richtig-" ,,Wenn du das aussprichst, kannst du die nächsten Jahre mit deiner Hand alleine auf dem Sofa Sex haben", warne ich diesen Arschaffen und werfe die Türe hinter uns ins Schloss.