Chapter 3- Wettlauf

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Chapter 3
Wettlauf

Reader's pov
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Es fühlte sich bereits an als wären Stunden vergangen in denen Dr. Jäger Tarlon untersuchte. Er tastete sie ganz langsam ab um zu sehen ob er innere Blutungen finden konnte erklärte er mir und Tsukasa. Wir hofften das dieser Alptraum bald ein Ende nehmen würde.

*verdammt wie lange noch? JETZT! Endlich ein Zeichen von ihr. Kacke! Sie hustet. Das sieht gar nicht gut aus. Naja, wenigstens kein.... Blut. Jetzt sieht es echt übel aus und das weiß auch Dr. Jäger*

Kinder, geht bitte nach draußen. Ich habe einen Tumor in ihrem Brustbereich gefunden und muss nachsehen wie weit er vorangeschritten ist." Dr. Jäger sah uns mitfühlend nach während wir niedergeschlagen den Raum verließen.

Dr. Jäger's pov
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*scheiße! Wie weit ist das Ding denn bitte schon geschwollen?! Ist das denn keinem aufgefallen? Naja egal machen wir das beste draus!*

⚠️Operation/ Klingen/ Blut⚠️

Langsam zog ich mit den Skalpell einen sauberen Schnitt. Ich konnte den Tumor bereits sehen. „Das sieht kritisch für die kleine aus" zischte ich leise.

Ich nahm das kleinere Skalpell und versuchte den Tumor so gut es geht zu entfernen.

*Hier ist zu viel Blut. Viel zu viel! Schon drei Handtücher sind voll und die Blutung wird schlimmer*
⚠️Operation Ende⚠️

Der Tumor war draußen. „Geschafft!" gab ich leise von mir. Die Blutung hörte allerdings nur schwer auf. Ganz klar, dieses Mädchen hat nur noch diese Nacht. Ich bemühte mich die Blutigen Handtücher so gut es geht zurück zu halten und alles sauber zu machen. Es wäre zu viel für die Kinder. Auch wenn y/n mit so etwas keine Probleme hat will ich ihr dies ersparen.

„Kommt bitte rein, es steht sehr schlecht" sprach ich in Richtung Tür. Zwei lange Gesichter betraten das Zimmer.

Reader's pov
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Das ganze Blut war schlampig und halbherzig weggewischt. Erbärmlich. Und da lag sie. Tarlon. Völlig kraftlos. Und..... so allein.

Sofort liefen wir zu ihr um ihr beizustehen. Keiner sagte etwas. Nur wir, Tarlon und die Stille die uns umgab.

„Y/n? Tsukasa? Ihr seid es doch? Oder?" kam es plötzlich mit schwacher Stimme von Tarlon.

„Ja! Ja wir sind es. Wir lassen dich nicht allein Tarlon!" weinten Tsukasa und ich los.

„Shhhh nicht weinen Freunde. Nicht an so einem schönen Tag. Hört ihr nicht, was für ein wunderschönes Gewitter im Anmarsch ist? Der Tag, das alles hier. Mit euch. Es war wunderschön. Aber es ist nun Zeit Lebewohl zu sagen." fing Tarlon an.

„NEIN! NEIN! Tarlon bitte bleib doch hier. Bei ... b- bei .... Uns" wimmerte Tsukasa neben mir.

„Das würde ich liebend gern tun Tsukasa, aber es geht nunmal nicht so. Hier kann ich nicht auf euch aufpassen und wirklich bei euch sein. Ich will, bitte bitte lieber Gott, immer bei euch sein egal ob lebend oder tod" lächelte sie uns schwach an.

„Versprecht mir immer eure Träume zu verfolgen und steht's stark zu sein. Trauert mir gern nach, aber lasst euch nicht von Einsamkeit verschlingen. Öffnet eure Herzen für Glück und Liebe und seid dankbar hier zu sein. Eines Tages sehen wir uns wieder. Vertraut mir."

Da war es.

Erster Donner.

Zweiter Donner.

Dritter Donner.

„Wir versprechen es dir Tarlon. Mögen wir immer zu einander finden, wo auch immer wir sind. Wir für immer." sprachen Tsukasa und ihr zu.

Ein riesiger Blitz ließ den Himmel erzittern. Er war weiß wie Schnee.

*Danke Tarlon dieses Gewitter ist das schönste Geschenk das du mir machen konntest*

Weinend legten Tsukasa und ich unsere Köpfe auf die Bettkante und dachten zurück. Zurück an all die schönen Momente die wir und Tarlon hatten. Es waren nicht viele, aber dennoch reichten sie aus um den tristen Raum etwas bunter zu machen.
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Rest In Peace Tarlon. Ich war schon echt niedergeschlagen als ich das Kapitel hier geschrieben hab.

623 Words so far<3

Flavors of you (LevixReader) *noch nicht überarbeitet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt