Chapter 12
Ein Ekelpaket kommt selten alleinErzähler's pov
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Sie waren wunderschön. Einfach unbeschreiblich. Diese Lichter die du dir jetzt schon seit Minuten, die wie Stunden vergingen, ansahst.Tief in dir drin verspürst du seit Beginn der Nacht einen große Lust die Rumpelbude zu verlassen. Du nimmst all deinen Mut zusammen und schleichst dich leise aus der Seitentür.
Kurz vor dem Verlassen hast du dir noch schnell einen gemütlichen Pullover geschnappt und ein Kleines Taschenmesser an deiner Hüfte verstaut.
Jetzt ging es los. Vor Selbstbewusstsein nur so strotzend liefst du los.
Du kanntest die Gassen der Stadt. Deine Eltern waren alles mit dir durchgegangen. Du kanntest so gut wie jede Gasse und jeden Laden.
Plötzlich zieht dich etwas aus deinen Gedanken.
Reader's pov
•••••••••••••••••*Ich spüre dich immer noch. Fällt dir das nicht auf? Man ey wer auch immer mich hier die ganze Zeit von den Dächern aus beobachtet muss echt mal Nachhilfe von Vater bekommen*
Musste ich mit einem sanften Lächeln denken.
Ich ließ mich jedoch nicht davon abbringen mir die Lichter anzusehen.Ich hörte plötzlich furchtbar lauten Krach. Ich lief schneller. Immer weiter den Stimmen entgegen. An einer Häuserecke blieb ich stehen.
Ich sah ein Mädchen. Vielleicht in meinem Alter. Sie wurde von zwei Jungen gegen die Wand gedrückt. Ein dritter Typ lag am Boden.
Sie wehrte sich energisch und konnte sich losreißen. Sie nahm einen der zwei Stehenden an den Schultern und schlug ihm mit der Handkante seitlich ins Genick.
Er verlor sofort das Bewusstsein.
Der dritte hatte sich nun erholt und zog ein Messer.
Er lief mit direktem Fokus auf dem Mädchen auf sie zu.Jedoch bemerkte sie dies nicht, da sie ihm den Rücken kehrte.
Scheiße.
*Das wird blutig wenn ich nicht dazwischen gehe.*
Rief mir meine innere Kopfstimme zu.
Ich zögerte nicht lange und hielt meine Präsenz im Hintergrund.
Endlich stand ich hinter dem schmierigen Kerl.
*Jetzt wird's lustig werden*
Gut gelaunt sprang ich ab und packte ihn an den Schultern. Er beugte sich aus Reflex schnell nach vorne. Wie berechenbar.
Es sah von außen bestimmt so aus als hätte ich eine Vorwärtsrolle über seinen Rücken gemacht, jedoch stand ich jetzt vor ihm. Mein Griff fest auf seinen Schultern.
Ich stellte mein rechtes Bein zur Seite raus und zog ihn direkt darauf zu.
Der hässliche Blindfisch hat das natürlich nicht realisiert und ist somit volles Rohr nach vorne, und auf die Fresse gefallen.
Das Messer flog in die hinterste Ecke der Gasse und ich sah sofort zu dem unbekannten Mädchen rüber.
Sie hatte grade das andere Ekelpaket auf den Boden verfrachtet und kam nun auf mich zu.
„Danke. Schätze ich" sagte sie trocken während sie auf mich herunter sah.
„Kein Ding. Denkst du die stehen noch auf?" fragte ich sie während ich die Jammerlappen musterte.
„So schnell wird man die nicht los. Die haben Übung darin Mädchen aufzulauern und ihnen die Kleider vom Leib zu reißen" regte sie sich auf und spuckte dem einen direkt vor den Kopf auf den Boden.
Ich mag sie jetzt schon.
Während wir unseren Smalltalk gehalten hatten, haben sich die drei Kackbratzen wieder aufgerappelt. Nun standen wir da. Umgeben von drei stinkenden Typen.
Ich merkte wie sie sich anspannte. Sie wusste nicht wie es weitergehen sollte. Das konnte ich nicht gebrauchen. So würden wir beide sterben.
Mit einem schnellen Ruck an ihrem Arm zog ich sie hinter mich. Wir standen nun Rücken an Rücken.
Es war still. Totenstille. Niemand sagte ein Wort. Nur ich, das unbekannte Mädchen und die drei Typen die ihre Lust kaum noch zügeln konnten.
*Das kann ja heiter werden. Die Typen stehen so im Saft das die eh nicht mehr richtig denken können. Außer daran uns die Sachen zu zerfetzen. Wie Tiere. Ekelhaft.
Naja, zwei davon schaff ich alleine. Den anderen kann sie haben. Die hatten ja schon ihre Bekanntschaft*
„Ich zwei und du einen, kapiert?" flüsterte ich leise über die Schulter.
„Kapiert. Dann lass uns mal loslegen. Achso fast vergessen, wie heißt'n eigentlich?" gab sie unbeeindruckt zurück.
„Y/n reicht fürs Erste. Den Rest erzähl ich wenn wir hier weg sind. Abgemacht!" fragte ich sie noch schnell.
„Jo. Na dann. LASS KNACKEN!" rief sie und wir fingen an.
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Hey hey heeeey! Lang nichts gehört oder?
Ich hoffe ihr freut euch über das Kapitel:))Lasst doch gerne einen Vote oder Kommi da <3
Euer/Eure Simp<3
720 words so far
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Flavors of you (LevixReader) *noch nicht überarbeitet
FanfictionGrüne Umhänge die im Wind tanzen, das schrille Klirren wenn die Schwerter aneinander schlagen. Das Zischen, wenn den Titaten das Fleisch von den Knochen verdunstet. Y/n hatte schon immer einen Traum, Soldatin im Aufklärungstrupp zu werden. Durch di...