Chapter 13- Die Bricks

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Chapter 13
Die Bricks

Reader's pov
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Es ging los. Das mir noch unbekannte Mädchen und ich liefen los. Wir kannten uns zwar noch nicht direkt, aber sie war wirklich eine Angenehme Zeitgenossin.

„Komm her kleine!" riefen mir die zwei Pfeifen entgegen.

Ich verzog keine Miene. Ich hatte im letzten Monat das erste Mal ausprobiert wie man mit Präsenz kämpft.

'Für eine Gassenschlägerei eignet sich das hervorragend' hatte Vater mir erklärt.

*Auf gehts! ich freu mich schon... ich muss als erstes den Großen mit der Glatze ausschalten. Danach nehm ich den kleineren mit dem Tattoo am Hals.*

Plante ich meinen Angriff.

Gesagt getan. Ich ging in die Hocke und trat mit meinem Hacken gegen seinen rechten Außenknöchel.

Dies brachte ihn aus dem Gleichgewicht und er fiel auf seinen Kumpel, oder was auch immer dieses Gerippe für ihn war.

Der Glatzköpfige war so schwer das dass Gerippe nicht den Hauch einer Chance hatte aufzustehen.

Der Glatzkopf zischte bei seiner Landung auf dem Boden/ dem Gerippe mehr als laut auf. Weichei.

Ich ging einen Schritt zurück und wartete ab bis er sich aufgesetzt hatte. Ich hüpfte einmal und meine Muskeln etwas zu lockern.

Dann rannte ich, zwar nicht mit voller, aber hoher, Geschwindigkeit auf ihn zu. Ich ließ mein Rechtes Bein etwas nach hinten gleiten, um es dann mit geballter Kraft direkt auf seinen Kopf zu rasen zu lassen. Sein Kopf flog, so sah es jedenfalls aus, aus allen Angeln.

Das Blut spritzte. Und alles auf mich. Bah, widerlich.

Leider war das Gerippe auch schon platt.

Ich hatte leider etwas übertrieben und der Glatzköpfige hat das Gerippe mit seinem Schädel getroffen. Beide lagen nun bewusstlos auf dem Gassenboden.

Ich drehte mich um weil ich wissen wollte wie es dem anderen Idioten grad erging.

*Ja Holla. Den hat sie ja gut bearbeitet. Seine Arme waren gebrochen und sie hatte ihm ein paar tausend blaue Flecke verpasst.*

„Boa, du siehst ja beschissen aus! Hahahahahha wie Titanenfutter!" Ich musste so lachen das ich mich an den Schultern des Mädchens festhalten musste.

Sie fing nun auch an zu kichern und klopfte mir auf die Schulter.

„Deine sehen ja auch lecker aus" grinste sie mich nun an.

Wir gaben uns ein high- five und dann zogen wir die völlig zerbeulten Typen hinter ein Paar Kisten.

Weiterhin spüre ich die Präsenz auf den Dächern der Gasse. Ich flüsterte also meiner neuen Freundin zu, dass wir jetzt mal ganz schnell verschwinden.

„Komm mit, ich stell dich den Bricks vor!" fing sie auf einmal an und zog mich einfach mit.

Wir kletterten eine Art Notfall Treppe nach oben und liefen über die Dächer.

Nachdem wir ungefähr fünf Minuten über die Dächer gehetzt sind, gibt sie endlich das Zeichen das wir jetzt langsamer laufen sollen.

Ich trete an ihre Seite und verschaffe mir einen Überblick über dir Umgebung. Vor uns liegt eine Riesige Dachterrasse auf der duzende Menschen stehen.

„Darf ich vorstellen, die Bricks" grinst sie mich an.

Nach zwei weiteren Dächern stehen wir endlich in der Menschenmenge. Es wird laut gesungen und die Atmosphäre ist friedlich.

„LEUTE! ICH WILL EUCH JEMANDEN VORSTELLEN!" fängt das Mädchen auf einmal an über die Terrasse zu brüllen.

Der Gesang verschwindet wie auf Knopfdruck. Wahnsinn.

„Wen hast du denn da mitgebracht Tris? Eine Streunerin oder was ist sie?" kommen auf einmal Rufe aus der Menge.

„Schnauze! Tris sagte das sie uns jemanden vorstellen will!" ertönt auf einmal eine raue Stimme hinter uns.

„Verzeihung Swon, kommt nicht wieder vor!" kommt es wie aus der Pistole geschossen.

Swon also. Ich richtete die meiste Aufmerksamkeit wieder auf die mir nun bekannte Tris. Sie fing an zu reden.

„Heute bin ich diesem Mädchen hier begegnet, das ist y/n" fuhr sie fort und zeigte auf mich.

„Ich wurde von drei Typen angegangen und war nicht in der Lage die Sache allein zu regeln" gab sie nun kleinlaut von sich. Ich legte ihr die Hand auf die Schulter und zeigte ihr somit das es okay ist dies zu erzählen. Sie lächelte mich an und sprach ruhig weiter.

„Y/n hat mich gesehen. Ich habe nicht nach Hilfe gerufen, sie war einfach da. Und rettete mein Leben. Doch dies ist nicht genug, sie half mir weiterhin. Gemeinsam haben wir die drei erledigt und sind hier her gekommen." wandte sich Tris nun an Swon und die Menge.

Plötzlich verkrampfte ich mich. Die Präsenz war verschwunden.

„Ist was y/n?" fragte mich Swon neugierig.
„Nandemonai, es ist nichts" gab ich zurück.

„Hätte nicht gedacht das du so gut bist." , fragend sah ich diesen Swon an. Dann erst verstand ich.

„Das warst du. Diese Präsenz die ich schon seit meiner Ankunft hier spüre. Hab ich nich recht? Swon.." konfrontierte ich ihn direkt.

„Ganz genau y/n, du bist wirklich interessant" lächelte er mich an.

„Und gerade weil ich dich so interessant finde und du außerdem Tris das Leben gerettet hast" rief er während er die Arme ausbreitete.

„Bist du hier, bei uns, bei den Bricks immer willkommen" rief er nun in Richtung Menge.

Ich musste lächeln und bedankte mich für die Gastfreundschaft.
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Naaaaaa ihr, was geht was geeeeht?
Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel:))
Die Ferienarbeit stresst mich grade enorm deshalb werden die Updates unregelmäßiger kommen, wie es sicher schon aufgefallen ist.

Lasst doch gerne einen Kommi/ Vote da<3

Euer/Eure Simp<3
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Flavors of you (LevixReader) *noch nicht überarbeitet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt