Chapter 5- Träume und Fantasien

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Chapter 5
Träume und Fantasien

Reader's pov
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Heute war er. Endlich. Ich durfte endlich in die Stadt. Ich war erst einmal dort gewesen. Und zwar bei meiner Geburt. Dr. Jäger hatte Mutter damals als Arzt beigestanden.

„Y/n beeil dich! Wir wollen heute Abend wieder zurück sein also Trödel ja nicht rum. Verstanden?" rief Vater nach oben.

„Alles klar ich bin fast fertig!" rief ich als Antwort zurück während ich mir meine h/c Haare zu einer Frisur machte.(keine Ahnung ob das mit euren Haaren geht aber egal;3 )

Schnell lief ich die Treppe nach unten und nahm mir noch schnell zwei Scheiben Brot vom Frühstückstisch. Vater sattelte draußen schon die Pferde und gab ihnen noch einmal Wasser.

Nachdem die Pferde fertig gesattelt und versorgt waren schwang sich Vater auf seinen großen braunen Hengst.

„Kommst du klar y/n?" fragte er mich über die Schulter.

„Na klar, immerhin bin ich ja deine Tochter oder?" grinste ich selbstsicher zurück.

Ganz ohne Probleme sprang ich kurz vor dem Pferd ab und platzierte meine Hände vorne und hinten am Sattel. Als Nächstes schwang ich mein rechtes Bein über den Rücken der weißen Stute die ganz still stehen blieb. Geschafft. Ich saß oben.

„So, dann wollen wir mal meine kleine!" gab mein Vater fröhlich von sich und trieb sein Pferd an. Ich tat es ihm gleich. Als ich den Wind in meinem Gesicht und um mich herum spürte versank ich sofort in Gedanken.

*herrlich. Einfach nur herrlich. Alles fühlt sich so leicht an. Es ist als würde ich fliegen. Ob es wohl außerhalb der Mauern auch so ist? Ich würde es nur zu gern wissen.*

Als ich aus meinem Gedankenmeer auftauchte sah ich das wir schon fast in der Stadt waren.

>Timeskip< (in der Stadt)

Reader's pov
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Als wir durch so etwas wie das Eingangstor zur Stadt ritten wurde es sofort lauter. Überall liefen Menschen umher. Von einem Haus zu anderen und wieder zurück.

*wie Arbeiterameisen*

Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln. Ganz versonnen ritt ich durch die Straßen. Immer weiter meinem Vater hinterher.

Plötzlich gab er mir das Zeichen das wir anhalten würden. Ich zog leicht die Zügel zurück und brachte meine Stute somit zum stehen.

Wir stiegen ab und banden die Pferde vor einem kleinen Laden an. Vater hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff diese und wir liefen in den Laden.

Mein Vater erledigte seine Geschäfte mit dem Leiter des Ladens und ich sah mich etwas im Laden um.

Ich sah aus dem Fenster und beobachtete die vielen Menschen in ihrem Durcheinander. Da! Eine Uniform!

„Y/n kommst du?" rief Vater der Mittlerweile schon am Ausgang stand.

„Schon unterwegs! Du sag mal Vater was sind das für Uniformen dort?" fragte ich ihn und zeigte in Richtung der Uniformen.

„Das.. ach, das ist nur die Mauergarnision. Die stehen den ganzen Tag auf der Mauer und saufen sich die Köpfe zu" gab Vater angeekelt von sich.

„Aber ist es nicht gut das sie wenigstens etwas tun? Ja auch wenn sie nur trinken. Vielleicht sind sie ja noch aufmerksamer weil sie die die Titanen doppelt sehen" lachte ich los.

„Ach. Bei der Menge die die weg gulksen müssten die das achtfache an Titanen sehen" lachte Vater nun mit.

Wir schnürten die gekauften Säcke an die Satteltaschen der Pferde und führten sie dicht bei uns weiter durch die Stadt.

Wir kamen an einer Großen Holzwand vorbei an der viele Zettel festgenagelt waren.

'Der Aufklärungstrupp sucht neue Mitglieder' stand auf dem einen.

„Kein Wunder, bei denen sterben die Soldaten ja auch wie die Fliegen" beschwerte sich ein alter Mann neben uns.

„Immerhin saufen die sich nicht die Birne zu, sondern versuchen etwas für uns zu tun!" setzte sich mein Vater für den Aufklärungstrupp ein.

Verständnislos musterte uns der alte und gab dann nur von sich „wenn deine Kleine hier zum Aufklärungstrupp wollen würde, dann wärst du auch dagegen". Vater jedoch erwiderte nur dass er stolz auf mich ist welche Entscheidung ich auch treffen würde.

Bei diesen klaren und reinen Worten von ihm fühlte ich mich so stark und unaufhaltbar das ich vor Kraft nur so strotzte.

Vater zog mich noch in ein Paar andere Läden und dann ritten auf den Marktplatz zu.
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Heyooooo, man ey immer diese Mauergarnision. Furchtbar xD. Aber Hut ab an unseren Vater der sich immer für uns einsetzt. Wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Kapitel.
Eure/Euer Simp

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Flavors of you (LevixReader) *noch nicht überarbeitet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt