Einige Tage vergangen, ehe eine Wache uns frei ließ.
"Die Tsuchikage will mit euch sprechen", befahl dieser.
Es wurden uns keine Fesseln gelegt, was ein gutes Zeichen ist.Als wir in ihr Büro kamen schaute sie aus dem Fenster.
"Lasst uns allein", befahl sie.
Die Wache verbeugte sich, obwohl sie das nicht sah, und verließ das Büro.
Sie drehte sich nun endlich zu uns und setzte sich auf ihren Stuhl."Setzt euch doch"
Wir nahmen sofort Platz.
"Als wir das Hauptquartier stürmten, war alles verlassen.
Wir fanden viele Kleidungsstücke und Waffen, es scheint so als hätten die den Verlust der Schriftrolle bemerkt und haben so schnell wie möglich alles leergeräumt. Ich vertraue euch allerdings etwas mehr dadurch, es scheint so als hättet ihr euer Bestes gegeben uns zu helfen. Ihr habt die wichtigste Schriftrolle von allen genommen.
Ihr könnt in Yunas zuhause bleiben, Deidara dein Zuhause ist nicht mehr verfügbar. Ihr werdet permanent von einer Anbu Einheit unter Beobachtung stehen, sie hat den Befehl euch zu töten, sobald sie etwas Verdächtiges sieht. Ihr werdet die Einheit aber nie sehen, sie ist versteckt.
Ihr müsst mir außerdem eine Liste mit allen Informationen zu den einzelnen Mitgliedern geben bis heute Abend", sprach sie.
Wir verbeugten uns.
Wir verließen das Büro.
Der Plan ging auf, wir sind frei.
Draußen umarmte ich Deidara stürmisch: "Wir haben es geschafft, endlich sind wir beide wieder Zuhause".
Deidara drückte mich ganz fest zu sich.
"Hast du Lust in unser Stammrestaurant zu gehen? Wo wir damals oft nach dem Training mit Akari waren, un".
Ich lächelte und war überglücklich.
"Natürlich", sprach ich und lief schon dorthin.
"Warte, un!"
Deidara holte mich schnell ein und griff nach meiner Hand. So liefen wir händchenhaltend über das ganze Dorf, wo uns jeder komisch anschaute.
Verständlich, für die waren wir beide Verräter.Wir betraten das Restaurant.
Alle Blicke waren auf uns gerichtet und plötzlich war es sehr still im gesamten Raum.Es war mir echt unangenehm und ich wurde schnell rot.
"Alles gut, un. Der Tsuchikage wird euch bestimmt bald erzählen was passiert ist, wir tun euch nichts", meinte Deidara nur.
Wir gingen vorne und bestellten unser Lieblingsessen.
Der Inhaber schien uns direkt erkannt zu haben.
"Ach ihr beiden wieder. Wie in den guten alten Zeiten?"
Wir lächelten: "Genau!"Das Essen schmeckte genauso gut wie damals.
"Ich hätte nicht gedacht mit dir wieder hier zu sitzen, un. Es wird wahrscheinlich etwas dauern bis uns das Dorf wieder vertraut wie damals, aber das kriegen wir schon hin"Ich hörte ein Aufschreien hinter mir.
Ich drehte mich um und sah Akari, wie sie durch die Tür kam.
Sie sprintete direkt zu mir und umarmte mich stürmisch.
"Du blöde Kuh! Wehe du verlässt das Dorf wieder ohne mir Bescheid zu sagen. Weißt du wie schlimm es war zu hören, dass meine beste Freundin ein Nukenin ist?! Ich hatte den Befehl dich zu töten, sobald ich dich sehe!", schrie sie.Akari, dramatisch wie eh und je.
"Alles gut, ich erkläre dir alles" lachte ich und umarmte sie ebenfalls.
"Die Shinobis wissen schon bescheid. Alles gut, ich kenne die Wahrheit. War doch klar, dass du so dumm bist für Deidara dich in Akatsuki einzuschleichen. Weißt du wie gefährlich das eigentlich war? Es war bestimmt langweilig dort, oder?"
Akari setzte sich zu uns.
"Kriege ich keine Umarmung, un?"
Akari musterte ihn."Ich habe mir zwei Jahre lang von Yuna anhören können wie du ihn Herz gebrochen hast. Zwei Jahre lang musste ich für sie da sein, du schuldest mir ordentlich was", schaute sie ihn böse an.
Deidara war echt traurig von Akaris Worten.
"Es tut mir wirklich leid, es hat mir selbst das Herz gebrochen, un. Aber keine Sorge, ich verspreche dir Yuna zum glücklichsten Mädchen der Welt zu machen, un", sagte Deidara entschlossen.
"Na das wollte ich hören", meinte Akari lachend und umarmte schließlich Deidara.
"Du hast uns verdammt gefehlt, Blondchen"
"Ihr mir auch, un"Das Essen mit denen tat mir so unglaublich gut.
Es fühlte sich an wie damals.
Herumalbernd, plaudernd"."Es tut mir leid Akari, aber wir müssen langsam los. Wir müssen eine Liste mit allen Informationen schreiben, die wir haben", entschuldigte ich mich bei Akari als wir fertig waren.
"Gar kein Problem, besser ihr macht es gründlich. Wir werden ja jetzt genug Zeit haben, alles nachzuholen"
Sie stand auf und machte sich bereit zu gehen. Der Inhaber kam, um zu kassieren.
Akari schaute Deidara an und sprach: "das geht auf ihn, dafür dass er uns so lange alleine gelassen hat"
Wir lachten gemeinsam und Deidara zahlte unser Essen.
Wir verließen zu dritt den Laden und verabschiedeten uns von Akari mit einer Gruppenumarmung.Zu zweit machten wir uns auf den Weg zu meiner Wohnung.
Unterwegs sahen wir alte Bekannte, die versuchten wegzuschauen. Sie nahmen es uns wohl sehr übel.Vor meiner Wohnung schaute ich mich nochmal um.
Ich hatte die Anbu Einheit noch nicht entdeckt.
"Glaubst du wir stehen wirklich unter Beobachtung oder sagen sie das nur, damit wir nichts machen?"
Auch Deidara scheint die Einheit zu suchen.
"Die wichtigere Frage ist, wie beobachtet sie uns wenn wir in der Wohnung sind?", meinte er dann.
Ich zuckte mit den Schultern und sperrte die Tür auf.
Als ich das Licht anmachte, saß jemand auf dem Sofa. Wir erschrecken uns.Es war eine Anbu Einheit.
"So machen sie das", meinte ich zu ihm.
Die Einheit stand auf: "Draußen sind wir versteckt, aber in der Wohnung geht das nicht so leicht. Ihr werdet mich nicht bemerken, aber ich werde euch permanent mit meinem Team beobachten""Cool, möchtest du was trinken?", fragte ich. Ich muss doch ne gute Gastgeberin sein.
"Eh Yuna, wir waren nicht einkaufen und ich bezweifle, dass deine Lebensmittel noch gut sind, un", erinnerte mich Deidara.
"Achja, stimmt, sorry"Wir setzten uns an den Tisch.
"Hast du zufällig Papier und einen Stift?", fragte ich die Einheit, die mir die Sachen aus seiner Tasche gab.
"Dankeschön! So mit wem fangen wir an?""Ich würde Pain sagen, immerhin ist er der Anführer"
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Hidan or Deidara X Reader (Mit Lemon 🍋)
Fantastik- Die unsterbliche Explosion - Yuna trauerte noch ihren Verlust ihres besten Freundes und heimlichen Crush nach - Deidara. Yuna zog sich immer mehr zurück und sprach kaum mit jemandem. Sie hatte nun viele Leute in ihrem Leben verloren. Doch sie...