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🔸Sebastian🔸

Sie hatten mich in einen Van gezerrt...es waren zwei Männer...stark und mit vielen Muskeln...es gab kein Entkommen für mich...sie zogen mir irgendeinen Sack über den Kopf und banden meine Arme hinter meinem Rücken fest...mein Mund hatten sie davor mit einem Stück Stoff zugebunden...

Dann sind sie los gefahren...und in der ersten Kurve hatte es mich schon durch den Wagen geschmissen...mein Kopf traf irgendwas...und dann war alles schwarz...dunkel...und als ich wieder aufwachte war ich in einem Raum. Meine Hände waren gefesselt...ich saß auf irgendetwas, was man mit einer Matratze in Vergleich bringen könnte...mein Mund war immernoch mit dem Stoffding voll...

Es war dunkel und der Raum war nur durch ein kleines Fenster überhaupt nicht komplett dunkel. Aber es war kalt...obwohl wir Sommer hatten frohr ich...Ich...Ich hatte keine Klamotten mehr an...einzig und allein der Stoff meiner Unterhose spürte ich auf meinem Körper.

Ängstlich blickte ich mich um. Der Schock saß tief in mir und ich hatte tausend Fragen...Wo war ich? Warum war ich hier? Wer hatte mir das angetan? War ich schon davor beobachtet worden? Wieso überhaupt ich? Was...Warum war ich hier? Was wollten diese beiden Männer von mir? War ich alleine oder hatten sie noch andere entführt? Oder waren es sogar vielleicht mehr Männer, die mich entführt hatten?

Ich weinte die ganze Nacht durch...als die Sonne wieder aufging waren meine Augen geschwollen...Mein Körper fühlte sich schrecklich an und ich konnte noch garnichts richtig realisieren...ich wusste ja nichtmal, was überhaupt los war und was ich...Ach es hatte doch keinen Zweck...

Zitternd blieb ich einfach sitzen...versuchte mich auszuruhen...schloss die Augen, da die unglaublich brannten...Meine Blase drückte und mein Magen knurrte...so langsam wurde es wieder wärmer und ich frohr immerhin nicht mehr...

Und nun erkannte ich den Raum auch richtig...die Wände waren heruntergekommen...alles war kaal, nirgends hing ein Foto oder ein Regal...Es lag noch eine zweite Matratze im Raum, aber die war leer. An den meisten Stellen war keine Tapete mehr an der Wand...Und das Fenster war noch kleiner, als ich es gedacht hatte...und es war hoch an der Wand, so dass ich selbst stehend wahrscheinlich niemals raus blicken könnte.

Immer wieder schlummerte ich ein wenig ein...aber nur für wenige Sekunden oder Minuten, bevor mich die Panik und Angst wieder weckte und ich aufwachte...

Irgendwann, ich hatte das Gefühl schon drei Tage hier gesessen zu haben, hörte ich dann Schritte, die diesmal sogar vor meiner Tür stehen blieben. Sofort zog ich die Beine enger an und machte mich so klein es ging. Ein Schlüssel wurde im Schloss herum gedreht und kurz darauf ging die Tür mit einem leisen Knarcksen auf.

Einer...der Männer von gestern Abend stand in der Tür...sein Blick lag auf mir, dass sah ich...Aber innerhalb von wenigen Sekunden hatte ich auf den Boden geschaut und weinte wieder leise. Es war schrecklich...es war so schrecklich...Ich hatte solche Angst...

Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Mein ganzer Körper bebte...Was...Was hatte er mit mir vor? Was...Was würde er mir antun? Würde...Hatten sie mich entführt um ihren Spaß an mir zu haben? Um mich zu vergewaltigen? Sofort zitterte ich noch mehr...all solche Gedanken und Alpträume hatte ich mir die ganze Nacht ausgemalt...überlegt, was sie mit mir wohl vorhatten...

Doch er räusperte sich nur, woraufhin ich zögerlich aufsah. "Ich sag dir wie es hier läuft. Du bist ein Sklave, wir haben das sagen. Du machst das, was wir dir befehlen. Wenn nicht folgen Strafen. Du wirst dich nicht gegen uns wehren und dich brav beugen." sagte er und machte sich an meinen Handfesseln zu schaffen.

Ich...Ich war ein Sklave...sie...sie hatten mich dafür entführt...Ich...Was für...wofür sollte ich den ein Sklave sein? Was...Was sollte ich denn ihrer Meinung nach als Sklave tun? Und von was für Strafen sprachen wir hier? Was...Vor was müsste ich Angst haben?

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