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🔸Sebastian🔸

Ich saß hier...vor dem Lehrer, vor einem Erwachsenen Mann, in einem Klassenzimmer mit mindestens fünfzehn weiteren Jungen, hatte keine Hose an und einen kleinen Vibrator im Hintern. Doch das war nicht einmal das, was mich störte oder was mir solche Angst machte...Die Aussage des Lehrers war es, welche mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ich sollte anfangen...

Skeptisch beobachtete er mich, während ich mit ängstlichen Blick und ganz versteinert zu ihm hoch sah. Er seufzte einmal und griff nach der Fernbedienung, wodurch der Vibrator in mir sich zu bewegen begon. Doch nicht einmal das löste mich aus meiner Stare, es sorgte nur dafür, dass Tränen über meine Wangen rinnten.

Ich spürte garnichts...Ich war komplett taub da hinten...Caleb hatte mich an alles gewöhnt, nichts tat mehr wirklich weh oder was sr unangenehm. Doch auch nichts erregte mich dadurch...Die meisten anderen hätten bei dem Gefühl wahrscheinlich eine leichte Latte bekommen und hätten leise zu Stöhnen begonnen, doch mit kamen nur Bilder in den Kopf, Erinnerungen, wie Caleb mich missbraucht hatte...

"Du hast 10 Minuten, bis dahin hast du dich zu einem Orgasmus gebracht. Beim letzten Mal hat es auch nicht geklappt also streng dich endlich Mal an." seufzte er weiter und ging dann endlich weg. Ich sackte endlich auf dem Tisch zusammen und weinte leise vor mich hin. Warum...Warum immer ein Orgasmus? Warum war das nun die eine Sache, die mich hier wieder ins Verderben stürzten würde?

Die zehn Minuten vergangen viel zu schnell...und ehe ich versah stand er wieder vor mir. Ich hatte alles versucht...wirklich...ich rieb nun schon seit fünf Minuten zusätzlich sogar meinen schlaffen Penis auf und ab, es mittlerweile unglaublich brannte, doch es half alles nichts...Ich wurde nicht einmal steif...

Mein ganzes Gesicht war rot vom Weinen, selbst jetzt war ich am Heulen und man konnte so ziemlich sagen, dass ich seitdem er das erste Mal vor meinem Tisch stande dauerhaft geheult habe. Er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an und griff nach der Fernbedienung. Er drückte zwei Knöpfe und die Vibration hörte auf. "Und?" fragte er mich, woraufhin ich nichts anderes tun konnte als den Kopf fallen lassen.

Er schien mit der Antwort nicht zufrieden zu sein, denn er ging um meinen Tisch herum, zog meinen Stuhl nach hinten und stand nun vor mir. Ich blickte peinlich berührt und beschämt auf die Seite. Ich hatte es nicht geschafft...kein Stückchen...keine Sekunde davon hatte sich gut angefühlt oder ich hatte ansatzweise das Gefühl, es auch nur genießen zu können.

Ich spürte seinen Blick deutlich auf mir, doch ich traute mich nicht mehr den Blick zu heben...Er war enttäuscht und sauer...Ich hatte wieder einen Fehler gemacht...hatte einen Befehl nicht ausgeführt...müsste wahrscheinlich mit irgendwelchen anderen Jungs mich nach dem Unterricht von ihm anfassen lassen...und würde zusätzlich bestimmt noch bestraft werden...definitiv...

Auf einmal begon die Vibration wieder, diesmal viel stärker, so dass ich sie sogar leicht wahrnahm. Die Fernbedienung landete mit einem Wurf, in dem definitiv Wut und Frustration mit drinnen war, wieder auf meinem Tisch. "Du bleibst nach der Stunde da und wag es nicht den Vibrator raus zu ziehen." knurrte er mir leise in mein Ohr, schob mich mitsamt dem Stuhl wieder an meinen Tisch und ging dann weg.

Neben mir hörte ich Stöhnen und Keuchen, alle anderen waren erregt oder hatten schon ihren Orgasmus gehabt...Sie waren jetzt bestimmt glücklich und erleichtert...Ich meine...so ein Orgasmus sollte doch auch etwas schönes sein...aber bei mir ging das wohl einfach nicht mehr...

Der Unterricht ging wohl relativ schnell vorbei, auch wenn ich nicht mehr viel davon mitbekam. In dem Zeitraum, in welchem die anderen die Aufgabe noch bearbeiteten weinte ich leise vor mich hin. Danach erklärte der Lehrer noch etwas zu den verschiedenen errogenen Zonen und so, doch davon bekam ich kaum was mit...Ich war in meinen Gedanken gefangen...Ein Horrorszenario nach dem anderen kam in meinen Kopf.

Als er dann den Unterricht beendete blieb ich einfach sitzen. Ich schaute zur Wand und spürte deutlich die Blicke mancher Jungs auf mir. Bestimmt schaute Valentin mich jetzt gerade auch an...Manche von ihnen schauten mich vielleicht verachtend an, andere missmutig und manche, hoffentlich darunter auch Valentin, besorgt oder mittleidig...Wobei mir ihr Mitleid ja leider auch nichts bringen würde...

Nachdem alle dann draußen waren und es im Raum ganz still war traute ich mich das erste Mal wieder leicht meinen Blick zu heben. Der Lehrer saß an seinem Pult und schaute mich abwartend an. "Herkommen." gab er mir einen simplen Befehl, welchem ich auch schnell nachkam.

Meine Beine fühlten sich zwar die Wackelpudding an und mit etwas im Hintern zu laufen war auch etwas ungewohnt und komisch, doch meine Beine trugen mich direkt vor ihn. Und ehe ich mich versah...hatte er mir eine Backpfeife gegeben..."Wie kannst du es wagen dich meinem Befehl zu widersetzten!" masregelte er mich. Ich...Ich wusste es doch...aber ich wollte es nicht...

Die Tränen wurden wieder mehr und ohne groß darüber nachzudenken ließ ich mich auf meine Knie fallen und senkte meinen Kopf so tief, dass meine Stirn den Boden berührte. Ich konnte einfach nichts anderes tun, als in um Gnade und Verständnis anzuflehen. Die Backpfeife hatte mehr weh getan als die Worte...auch weil sie mehr ausgesagt hat als sie.

Ich hätte erwartet, dass er mich anschreit oder mir weiter vorhält, was ich alles falsch gemacht hatte. Doch er blieb still. Es war komplett still im Klassenraum. Man hörte nur meine leichte Schnappatmung, da ich wegen dem Heulen nicht wirklich Luft bekam, vor allem nicht in der Position, in welcher ich mich gerade befand, aber ansonsten war es komplett still.

Dann begon er mit dem Fuß auf den Boden zu tippen und gab ein grummelnden Laut von sich. "Setzt dich hin." sagte er und deutete auf seinen Stuhl. Er war aufgestanden und stand nun neben diesem. Am liebsten wäre ich einfach liegen geblieben, hier unten, ihm unterworfen und in Reue und Angst...Ich konnte einfach nicht mehr...Ich hatte keine Ahnung, was er vorhatte...Doch ich wollte mir nicht noch mehr Strafen einfangen, also setzte ich mich mit langsamen und schwachen Bewegungen auf den Stuhl.

Er seufzte und ehe ich mich versah oder etwas dagegen einwenden konnte hatte er seine Hand um meinen Penis gelegt. Er rieb ihn auf und ab. Es war komisch...Caleb hatte dies nie getan...Ich wurde noch nie von jemandem fremden so angefasst...doch auch so regte sich nichts und ich weinte nur leise weiter.

"Okay, das wird nichts." seufzte er und ließ nach nichtmal einer Minute von mir ab. "Erklär dich und ich überdenke vielleicht deine Strafe." sagte er ernst und mit seiner dominanten Stimme. Manchmal, wenn man nichts verbrochen hat, war er ganz lieb und neutral, aber sobald man naja...scheiße gebaut hatte...war das vorbei...

Und so erzählte ich ihm alles...von Caleb...wie er mich misshandelt hatte...von dem Taubheitsgefühl, über meine Sexualität bis hin dazu, dass ich nicht Mal erregt werden kann...Und dann hieß es nurnoch beten und hoffen, dass er mich verstehen würde...

Er rieb sich das Nasenbein und ließ zu meinem Tisch. Mit meiner Hose und der Fernbedienung kam er zurück. Er stellte das vibrieren ab und gab mir meine Klamotten. "Um die Strafe wirst du nicht herum kommen, aber ich werde mich mit Mr. Baranow besprechen und wenn du Glück hast nimmst du an solchen Übungen nicht mehr Teil, sondern bist nurnoch im theoretischen Teil des Mittagsunterricht dann dabei." sagte er und notierte sich an seinem Pult etwas. "Wasch den Vibrator noch und zieh dich an, du wirst gleich abgeholt." Ich...Ich konnte Hoffnung haben? War...War es denn wirklich möglich, dass ich solche Übungen nicht mehr mitmachen musste?

Ich rieb mir mit dem Handrücken über meine Augen und schluchzte ein "Danke." ehe ich seinem Befehl nachkam.

🔸Upload: 09.01.2022🔸

🔸1320 Wörter🔸

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