🔸Sebastian🔸
Der Raum war gefüllt mit Tischen, überall saßen vier Stück. Alles war still, man hörte nur die Schritte der Wächter und manchmal kleine Bewegungen. Der Mann hinter uns schob uns bestimmend voran und setzte jeden von uns an einem Tisch ab. Ich war der letzte, ich kam vor einem Tisch zum Stehen, an welchem schon drei Jungs saßen. Ich konnte sie nicht genau anschauen, mein Kopf war zuweist gesenkt. Aber...dadurch sah ich etwas auf meinem Stuhl....Da...Da war...
"Hose runter und setzten." sagte der Wächter hinter mir kalt. Wobei, es war nicht wirklich kalt, es war eher ein wenig desinteressiert und unbeinedruckt. Eine unangenehme Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit. Vor allen hier...mich zu entblösen...Das...Das war eine Sache für sich...Doch es würde nichts bringen mich zu wehren oder zu widersprechen. Wahrscheinlich würde er es mir noch einmal eindringlicher sagen und danach mich entweder direkt hier vor allen bestrafen oder eben auf den Stuhl fesseln.
Ich spürte die Blicke von den Jungen am Tisch auf mir. Kurz trafen sich meine Blicke mit einem, als ich meine Hose öffnete. Er sah mich mitleidig an, doch nickte. Ich...Ich entschied mich also für das kleinere Übel. Sobald meine Hose aus war wurde meine Unterhose von dem Wächter von meinem Po gezogen und dann wurde ich an meinen Schultern auf den Stuhl gedrückt.
Die Position war ungewohnt...so hatte Caleb mich nie genommen. Ich biss mir leicht auf die Lippe und wartete einfach darauf, dass sich mein Schließmuskel daran gewöhnt. Mehr blieb mir ja auch garnicht übrig. Meine Wangen waren rot und das schlimmste an dem allen war für mich eher, dass es vor allen war und nicht einfach alleine vor einem Wächter. Doch das würde ich auch überstehen...und mich daran gewöhnen müsste ich mich eben auch, wenn dies öfter das Fall wäre.
Die Hose wurde über meine Stuhllehne gehangen und der Wächter nahm meine Arme und legte sie auf den Tisch, die Ellenbogen nicht darauf, aber du Unterarme und Hände. "So." sagte er und ich verstand, dass ich das in Zukunft wohl auch von alleine so machen sollte. Ich nickte zögerlich, schnell konnte ich gerade einfach nicht reagieren, da das Ding in mir, meine halbe Aufmerksamkeit fraß.
Dann ging er und kurze Zeit später bekam jeder Tisch sein Essen. Es wurde von Mädchen ausgeteilt, welche irgendwelche kurzen Klamotten trugen, mehr erkannte ich nicht. Doch ich hatte definitiv Mitleid mit ihnen. Sie würden wahrscheinlich auch entführt und mussten täglich Leid und sonst was mitmachen und nun mussten sie auch noch in solchen Klamotten durch einen Raum mit fast hundert Jungs laufen und denen ihr Essen bringen. Das war demütigend und unangenehm...etwas anderes fiel mir dafür einfach nicht ein...
Ich traute mich nicht mich zu bedanken. Bei Wächtern oder allgemein Autoritätspersonen zu bedanken war okay, entschuldigen war nicht gern gesehen, aber ich hatte keine Ahnung, wie es mir denen hier war. Sie waren wahrscheinlich ebenfalls Sklaven, aber ob sie nun hoch oder nieder im Rang waren...das konnte ich doch noch nicht wissen.
Erst als alle ihr Essen hatten begonen die meisten damit zu essen. Auch an meinem Tisch begonen der Junge neben mir und der gegenüber ihm ihre Suppe zu löffeln. Gerade als ich meinen Löffel in die Suppe tunken wollte fing das Ding in mir an zu vibrieren. Ich ließ vor Schreck meinen Löffel fallen, welcher zum Glück nur wenige Zentimeter in die Suppe fiel. Der Griff blieb sogar draußen und versank nicht in der warmen Flüssigkeit.
Das war also ein Vibrator...damit hatte Caleb es geliebt mich bei meinen "Wünschen" glücklich zu machen...Manchmal...wollte er dann, dass ich wirklich einen Orgasmus hatte...das war das schlimmste was ich je durchmachen musste...Dann fickte er mich nämlich während irgendeine Art von Vibrator in mir war und masturbierte mein Glied, bis es brannte und schrecklich weh tat.
Allein bei dem Gedanken verging mir der Appetit und ich begon zu zittern. Caleb hatte seine Spuren hinterlassen...nicht nur körperlich...auch psychisch...Das ganze würde ich wohl jetzt erst langsam merken und mitbekommen...
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Alone | Adventskalender | Shadowuniversum
Roman pour AdolescentsWie überlebt man die Isolation als Extrovert? Wie schweigt man eine Ewigkeit lang? Wie überlebt man ohne Aufmerksamkeit? Was ist man alles bereit für ein wenig Zuneigung zu tun? 🔸🔸🔸 Sebastians Geschichte - Sidestory zu Double Checkmate - Adve...