🔸Sebastian🔸
Ein brennender Schmerz zog durch meine Oberschenkel und sofort zog ich diese näher an meinen Körper. Speichel tropfte auf meinen Hals und lautes Atmen verließ meine Kehle. Es brannte und schmerzte. Als ich dort hin blickte, sah ich eine rote Stelle...man konnte die einzelnen Striemen gut erkennen...Und ich verstand nicht einmal, warum er mich schlug...
Verzweifelt und mit Tränen in den Augen blickte ich zu ihm. Warum tat er mir sowas an? Warum...Warum genau ich? Warum schlug er mich denn? Warum wollte er Sex mit mir? Ich lag hier nackt...und wurde gerade von ihm geschlagen...und wahrscheinlich würde er auch gleich mit mir schlafen...Ich...Ich war dazu doch noch nicht bereit...Das...Das sollte doch etwas schönes und Besonderes sein...Etwas Schönes...
Doch alles hieran war gerade die Hölle auf Erden...Er ließ die Peitsche wieder auf mich schlagen...diesmal auf meinen Hintern...Ich wurde ja schon vereinzelte Male bei dieser Anstallt geschlagen, auf die Wange oder auch das ein oder andere Mal mit der bloßen Hand auf den Hintern...das war schon entblösend und schmerzhaft gewesen...Aber das hier war eine ganz andere Hausnummer...
Ich weinte und wimmerte, wandt mich unter seinen Schlägen, rutschte von ihm weg und hielt die Hände schützend vor meinen Körper. Mein Gesicht war knallrot...vom Weinen aber auch vor Scham. Ich konnte mich vor anderen doch so schlecht ausziehen...Alleine das in den Duschen am Anfang...Ich hatte so eine Angst und stand so unter Schock, dass es funktionierte...Aber dieser Schock kam gerade einfach nicht...Umso peinlicher und unangenehmer war es...
Ein erwachsener Mann, der mindestens sechs oder sieben Jahre älter als ich war...schaute mich gerade an...meinen ganzen Körper, mein Gesicht, meinen Oberkörper, meine Beine, meinen Hintern...und meinen Penis...alles...er schaute sich alles an...und fand es erregend...und auf all diese Bereiche schlug er ein...selbst meinen Intimbereich ließ er nicht aus...
Mittlerweile schrie ich und kauerte mich so zusammen wie ich konnte. Meine Arme zitterten, meine Augen waren fest zusammen gekniffen und alles brannte...einige Stellen waren bestimmt aufgerissen und bluteten leicht...Und das alles...Das alles war für irgendwas, was ich nicht einmal wusste...oder es war...komplett wahllos...
Anscheinend hatte er genug, denn er zog mich an den Beinen zu sich. Er krabbelte aufs Bett und blieb direkt zwischen meinen Beinen stehen. Seine Hände fuhren meine inneren Oberschenkel entlang...bis zu den Kniekehlen und wieder zurück. Ich wollte mich am liebsten übergeben und von ihm wegrennen...wollte ihn von mir wegtretten...doch er hielt mich mit seiner Aura und einer Hand so fixiert...Ich müsste mich nur einen Millimeter bewegen und er würde mich fester als Sekundenkleber bei sich halten...
Seine Berührungen waren wieder kalt, eisig und unausstehlich...Er fuhr über meinen Oberkörper mittlerweile und kniff in meine Nippel. Mehr als ein weiteres Wimmern kam nicht von mir...Ich wollte das nicht...Das fühlte sich unangenehm an...mehr als unangenehm...Ich wurde ungefragt angefasst...wurde ungefragt ausgezogen...Doch ihm...ihm gefiel es...
Er blickte wieder so gierig und düster und dominant und lüstern zu mir herunter...Seine Aura wurde immer weiter dunkler, von Minute zu Minute hatte ich das Gefühl weniger Luft zu bekommen...Als würde seine Aura, seine Anwesenheit und seine Berührungen, als würden diese ganzen Dinge mich erdrücken und mir die Luft abschnüren...
Und dann...öffnete er seine Hose...Er griff meine Knöchel und zog mich näher zu sich...richtig nahe...sein erregter Penis lag nun schon...an meinem Hintern...Noch einmal beugte er sich über mich, ich gab einen erstickten Schrei von mir und versuchte ihn so gut ich konnte mit meinen schwachen Armen von mir wegzudrucken. Doch er lachte nur mit dieser ekelhaften, dunklen Stimme auf und nahm sich eine Tube vom Nachttisch...
Gleitgel...Er hatte Gleitgel genommen...Dieses öffnete er und tropfte es einfach nach unten...auf seinen Penis und somit auch auf meine Poritze...Ich...Ich weinte und schluchzte...und schaute zur Seite...und kniff trotzdem noch die Augen zusammen...Seine kalten Hände lagen wieder auf meinem Körper...eine an meinem Knöchel, die andere auf meinem Bauch...
Er würde es tun...egal was ich tun oder sagen oder anbieten würde...ihm wäre das alles egal...er würde sich nehmen was er wollte und das war ich...
"Sei froh, dass ich es trocken hasse." flüsterte er in mein Ohr...und ich konnte seinen kompletten Gesichtsausdruck daraus sehen...das Grinsen...die dicken Augenbrauen...alles...Und mit diesen Worten nahm er seinen Penis in die Hand...platzierte ihn und...und schob ihn ohne eine Sekunde zu warten komplett in mich...
Instinktiv krallte ich mich in die Bettdecke unter mit...ich schrie laut auf...es zerriss mich...es schmerzte so sehr...ich konnte es nicht aushalten! Es war unerträglich! Ich spürte seinen Penis in mir! Mein Poloch brannte und war gedehnt...als würde es gleich einreißen...Und auch in mir drinnen war alles gedehnt und unangenehm und schmerzhaft!
Bitte...Bitte...Er sollte einfach nur aufhören! Bitte...Ich hielt das nicht aus!...Ich schrie weiter...weiter vor Schmerz und versuchte irgendwie um Gnade zu flehen...doch dank dem Knebel hörte man nur Schreie und verstand kein Wort...Der Sabber und das Blut lief mittlerweile bis zu meinen Schlüsselbeinen und in meinen Mundwinkeln aufs Bett unter mir...
Doch er wartete nicht...ihn interessierte es nicht...Er begonn sich zu bewegen...und stieß tief und hart in mich...er...er zeigte keine Gnade...Ihm war ich egal...Alles...Alles war ihm wohl egal...Er stöhnte...und ich schrie...und weinte...doch ich hielt meine Augen zusammengekniffen...immerhin sah ich ihn dabei nicht...immerhin hatte ich später kein Bild vor Augen, wenn ich daran zurück dachte...
Seine Hände umgriffen meine Talie und eine stellte er neben meinem Kopf ab...Er legte sich auf mich...sein Kopf direkt an meinem Ohr...Ich hörte sein Stöhnen noch lauter als davor...noch genauer und noch ekelhaftes...Ich wollte mich übergeben und ihm am liebsten eine Backpfeife geben...Er...Er war Schuld an dem allen...Er tat mir das alles an...
Er biss sich in meinem Hals fest...ich spürte den Schmerz nicht Mal...im Vergleich zu den anderen Schmerzen, welche ich gerade erlitt...war es nicht vergleichbar...Seine Stöße waren hart und tief...mein ganzer Körper wackelte und wippte immer wieder vor und zurück...meine Füße und Beine waren komplett verkrampft und ich streckte sie verkrampft in die Luft weg...ich konnte sie nicht bewegen...genauso wie den Rest meines Körpers...
Er nahm die Peitsche zur Hand und schlug immer wieder...immer sobald er Lust darauf hatte mich noch mehr schreien und leiden zu sehen...auf meinen Bauch oder meinen Hintern...diesen knettete er ansonsten die ganze Zeit...Es war so erniedrigend...so peinlich...so schmerzhaft...und so traumatisierend...
Sein Tempo wurde immer schneller, bis er irgendwann noch tiefer in mich stieß. Es tat so weh...so so weh...Alles brannte und jeder Stoß dehnte es erneut und brannte noch mehr...Ich riss auseinander...ich verlor jegliches Gefühl...Ich spürte, wie sich sogar an meinem Bauch eine leichte Beule bildete...Er stieß so tief in mich...dass man es sogar von außen sah...
Und dann kam er endlich...Ich spürte seine Flüssigkeit in mir...und selbst sein Sperma war so kalt wie seine Berührungen...Noch ein letztes Mal biss er mir in den Hals, ehe er auch schon direkt von mir ablies...Er zog sich aus mir heraus, schob seinen nun schlaffen Penis wieder in seine Unterhose und schloss seine Hose...So einfach...war er fertig mit mir...
Dann räumte er alles auf...das Gleitgel...die Peitsche...während ich da heulend auf seinem Bett lag und am liebsten im Erdboden versinken wollte...Ich interessierte ihn nun nichtmal mehr...Ich war ihm komplett egal...Sein ekelhaftes Sperma tropfte langsam aus mir...und ich spürte jede seiner Berührungen noch auf meiner Haut...Ich wollte aus meinem eigenen Körper verschwinden...
Doch er nahm mich irgendwann hoch...als er fertig war...und trug mich fort...er öffnete eine Tür...lief ins dunkle und ließ mich auf einer dünnen Matratze fallen...Ich schrie erschrocken und schmerzhaft auf...so ein einfacher Sturz schmerzte nun schon unglaublich...jede Bewegung würde in meinem Hintern nun schmerzen...
Und dann...ging er einfach...er ließ mich hier liegen...schloss die Tür...nahm mir somit sogar das Licht...und schloss ab...Er ließ mich hier einfach eingesperrt und alleine zurück...nach dem was er getan hatte...
🔸Upload: 13.12.2021🔸
🔸1410 Wörter🔸
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Alone | Adventskalender | Shadowuniversum
Roman pour AdolescentsWie überlebt man die Isolation als Extrovert? Wie schweigt man eine Ewigkeit lang? Wie überlebt man ohne Aufmerksamkeit? Was ist man alles bereit für ein wenig Zuneigung zu tun? 🔸🔸🔸 Sebastians Geschichte - Sidestory zu Double Checkmate - Adve...