*Marias Sicht"
Ich wusste nicht wie. Wie konnten wir das überlebt haben? Wie sind wir an diesen Strand gelandet?. Ich keuchte das letzte Wasser aus meinen meinen Hals und versuchte aufzustehen. Ich schaute zu Sarah, sie wachte ebenfalls grade erst auf. Wir waren nicht ertrunken...
Ich setzte mich langsam auf. Mein Körper fror, meine Kleidung war klatschnass und überall klebte Sand. Ich fasste mir an die Augenbraue und zischte schmerzvoll auf, ich vermute mal eine Platzwunde.
Ich brauchte lange um mich zu konzentrieren und meine Umwelt war zunehmen. „Sarah" sagte ich mit brüchiger Stimme. „Warum sind wir nicht tot?" fragte sie als wäre es selbstverständlich gewesen das wir es sein müssten.„Wir haben euch gerettet" sagte eine Stimme. Ich hatte keine Kraft um mich umzudrehen doch es klang definitiv nach einen Jungen. „Das hier ist nicht Outer Banks" stellte Sarah fest. Ich schaute mich um, definitiv war das nicht Outer Banks.
Ich lies mich auf den Stuhl der kleinen Hütte fallen, deren Lebensumstände waren noch schlimmer als bei den Pogues, es gab nichtmal Wasser sondern Eimer dienten als Dusche. Marc wie sich herausstellte gab mir und Sarah Anziehsachen von sich. Ich nahm den gekauften Tee in meine Hände und hatte Hoffnung es könnte mich aufwärmen. „Was ist passiert?" fragte ich. Marc zündete sich eine Zigarette an „Eigentlich dachten wir ihr beide seid tot. Als der Sturm war waren ich und meine Freunde auch auf See, wir hörten Geschrei und Gebrülle, eigentlich wollten wir umdrehen da es uns fast selbst umgebracht hätte. Wir sahen von weiten wie ein Motorboot in die Luft geschleudert wurde also warteten wir und fanden euch an der Wasseroberfläche treiben"erklärte er. Ich nickte leicht. Sarah war kreidebleich vor Schock. Warum waren wir aufs Meer bei einem Sturm gefahren?. Das ergibt doch kein Sinn. Ich schaute einfach nur auf meinem Tee „vielen Dank" sagte ich und Sarah tat es mir gleich.
„Ich habe gehört das in Outer Banks Mädchen vermisst werden, das müsst ihr sein" sagte Marc der seine Tasche ins Motorboot schmiss. „Vermutlich schon" gab Sarah von sich. „Ich habe Freunden von mir auf der Insel Bescheid gesagt das ich 2 Mädchen gefunden habe, sie waren komplett außer sich vor Freude" sagte er. Ich lächelte leicht „Wer?" fragte ich. „JJ und John b". Sie freuten sich das wir überlebt hatten? Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Wussten Mom und Rafe es auch ?.
Wir setzten uns eingekuschelt in vielen Klamotten und Decken in das Motorboot. Natürlich wäre es schlauer gewesen sich aufzuwärmen doch die Insel dachte wir wären tot und diese Information musste schnellstmöglich aufgeklärt werden. Wie schlimm mussten sich unsere Familien gefühlt haben ?.
Wie sich herausstellte hat der liebe Marc uns fast am Strand versauern lassen. Wir lagen 3 Tage am Strand, er konnte aber ja auch nicht wissen das wir uns ein Krankenhaus leisten konnten „Ich wusste nicht ob ihr am Leben bleibt oder stirbt, hier auf dem Festland heißt es wer den Tot ins Haus holt hat ewiges Pech" erklärte er. Ich vermute ganz stark das es von ihm erfunden war. Ich musterte ihn, er war schon ein bisschen schräg aber ich war ihn dankbar das er mich gerettet hatte.
Sarah starrte die ganze Bootsfahrt auf das Wasser. Sie war geschockt und immer noch Schneeweiß im Gesicht. Ich setzte mich zu ihr rüber und nahm sie in die Arme „Ich weiß nicht wie wir das überlebt haben, aber ich bin froh dich zu haben Sarah" sagte ich. „Ich hab dich lieb Maria, ich hätte dich niemals verlieren können" flüsterte sie. „Ich hab dich auch lieb" erwiderte ich und drückte sie fester an mich.
Was wäre gewesen wären wir ertrunken? Wie hätten unsere Familien das überstanden?.„Hey aufwachen" rüttelte Marc uns wach. Ich öffnete leicht meine Augen. „Wir sind auf Outer Banks". Ich öffnete schlagartig meine Augen und weckte Sarah. Sie stand genauso schnell auf wie ich und kletterte aus dem Boot zum Steg. „Vielen Dank Marc" bedankte ich mir. „Sehr gerne".
Sarah und ich drehte uns zusammen um. Ich schaute in das Gesicht meiner Mutter. Sie brach in Tränen aus und viel auf die Knie. Ich fing an zu lachen und beendete es indem ich in Tränen ausbrach...wie hätte ich sie jemals verlieren können. Langsam lief ich auf sie zu. Hinter unseren Familien kamen zwei Jungs angerannt „Topper" murmelte Sarah, sie weinte ebenfalls. „Maria" rief jemand. Er rannte auf mich zu. Ich fing genauso an zu rennen, mir war es grade egal wie schlecht meine Verfassung war, ich rannte ihn einfach in die Arme
„Rafe"
DU LIEST GERADE
you - rafe cameron
Fanfiction"Wir standen uns gegenüber. Durch die Dunkelheit sah ich ihn nicht richtig, doch durch das schwache Laternenlicht erkannte ich seine Gestalt. Er wusste das ich es war & wir wussten beide was er getan hatte. Das das was an ihm herunter tropfte kein...