„Was ist das zwischen dir und meinem Bruder?" fragte Sarah und schaute mich ernst an. Ich überlegte was ich sagen könnte. Hätte ich gesagt das da nichts war, hätte Rafe davon mitbekommen können und der Plan mit John B und den Anderen wäre unnötig gewesen. Hätte ich gesagt das ich in ihn verliebt war dann hätte sie sauer werden können. Ich wurde nervös, was sollte ich nur sagen?! Ich wollte innerlich auch irgendwie nicht das Rafe dachte ich mag ihn nicht...
„Maria, ich wusste schon immer das du in Rafe verknallt bist. Ich wusste nur nicht das Rafe das auch so sieht" sagte Sarah. Mir klappte die Kinnlade runter. Ich war nicht in Rafe verliebt wie kommt sie denn darauf ?. Ich lächelte gezwungen „Ja schon immer" antwortete ich. Oh man das war das komischste was ich je gemacht hatte. Sarah lächelte. „Ich freu mich für dich, aber pass auf dich auf wir wissen wie Rafe ist". Naja...du wusstest nicht wirklich wie Rafe ist.
Ich schaute aus dem Fenster. Ein Sturm ist über den Tag aufgezogen der auf ganz Outer Banks wütete. Der Himmel war fast schwarz und die Sicht wurde von dem Regen versperrt. „Ich glaube ich verbringe die Nacht heute hier" sagte ich zu Sarah. Sie schaute ebenfalls aus dem Fenster „Ich hoffe Topper geht es gut". Ich schaute sie verwirrt an. „Rafe und Topper wollten mit dem Boot raus" erklärte sie. Ich schaute leicht geschockt aus dem Fenster, wenn sie jetzt wirklich noch dort draußen waren mussten sie sich wirklich beeilen...
Ich nahm mir nervös einen Keks aus der Schale. Ward und Rose liefen gestresst hin und her, telefonierten alle 5 Minuten mit Toppers Eltern oder der Küstenbehörde ob es was neues von Topper und Rafe gab und fluchten über die beiden. „Komm mit" sagte Sarah leise und zog mich leise hinter sich her. Wir schlichen so schnell wie möglich aus dem Raum ohne das uns jemand bemerkte. „Was hast du vor?" flüsterte ich. „Wir gehen leise aus der Hintertür , laufen zum Steg und suchen selbst" erklärte sie. Ob das die dümmste Idee überhaupt war? Definitiv! Und ja es hatte uns noch eine Menge Ärger eingebracht. Aber im diesem Moment war uns alles egal außer Rafe und Topper zu finden. Ich schnappte mir eine Jacke von Rafe die an der Garderobe hing und zog sie mir schnell über, Sarah tat es mir gleich.
Wir schlichen leise zur Hintertür und schlüpften schnell heraus. Der Wind knallte gegen unsere Körper und meine Haare flogen durch die Luft. Ich packte sie schnell in die Jacke und zog die Kaputze auf. „Sarah" rief ich um Orientierung zu finden. Sie nahm meine Hand und zusammen rannten wir schnell zum Steg. Die Wellen schlugen extrem und das Wasser war schon fast höher als der Steg selbst. Es hatte aufgehört zu regnen doch der Wind war immer noch extrem stark. Ich wusste nicht ob es eine gute Idee war mit dem Motorboot zu fahren, aber ich wollte Rafe finden. Was wenn ich hier sitzen blieb aber die Chance gehabt hätte ihm zu helfen? Diese Frage brannte mir so in meinem Kopf das relativ klar war, ich würde ihn suchen gehen.
Das Motorboot schwankte heftig & es wäre beinahe schon umgekippt. „Weiter als hier könnten sie mit der Geschwingkeit nicht sein" rief Sarah.
Eigentlich war es relativ egal, die starke Strömung kann deren Boot Kilometer weit getrieben haben. „Wir müssen den Motor ausmachen sonst haben wir kein Tank" rief ich. Sie stellte den Motor aus und ich schnappe mir das Fernrohr. Man erkannte nicht wirklich etwas aber es war besser als nichts. Ich schaute eine Weile um mich.Oh scheisse. „DA!" rief Sarah doch ich war viel zu konzentriert darauf was hinter uns war. „Scheisse" murmelte ich und versuchte herrisch den Motor zu starten. „Was ist?" rief Sarah aufgebracht da sie meine Panick zu spüren schien. Ich versuchte hektisch den Motor zu starten doch es funktioniert nicht. „Oh mein Gott" rief Sarah geschockt und schlug gegen den Motor, sie hatte die riesige Welle gesehen. Es ging einfach nicht. Wir schauten uns geschockt an.
„Topper" schrie sie zu dem Boot das sich langsam näherte. Sie stand unter Schock. Die Welle wird uns mitreißen, ich war mir nicht sicher ob wir das überleben könnten. Ich schloss meine Augen. Keine Panikattacke bitte nicht jetzt. „Rafe!" schrie ich so laut ich konnte. Ich schrie sein Namen so oft und laut ich konnte genauso wie Sarah zu stopper schrie. Das Boot näherte sich immer mehr doch es war zu spät. Ich drehte mich geschockt um sah direkt die Welle an. Es dauerte Sekunden da riss sie uns mit. Es war eisig, ein stechender Schmerz breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Wasser füllte sich in meine Lunge. Ich versuchte mich selbst an die Oberfläche zu strampeln doch die Welle zog mich Meter weit und schleuderte mich wild umher. Es dauernd wenige Minuten bis sich alles in mir ausschaltete und ich das Bewusstsein verlor.
Es tut mir leid ...
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you - rafe cameron
Fanfiction"Wir standen uns gegenüber. Durch die Dunkelheit sah ich ihn nicht richtig, doch durch das schwache Laternenlicht erkannte ich seine Gestalt. Er wusste das ich es war & wir wussten beide was er getan hatte. Das das was an ihm herunter tropfte kein...