Kapitel 23

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*Erzählers Sicht*

Sie waren alle gleich weit. Jeder einzelne von ihnen wusste wo dieser Kompass hinführte, die Freundesgruppe genauso wie die Cameron's. Es war ein 50/50 wer zuerst dort ankam.

Rafe saß auf den Speedboat und starrte aufs Meer. Wollte er das alles überhaupt? Das alles hier aber dafür Maria verlieren?. Würde er jetzt gehen...wo würde er bleiben ?! Sein Vater würde ihn rauswerfen, ihn hassen und verstoßen. Würde er seinen Vater weh tun...wären dann alle Probleme vorbei?

Topper saß auf der Terasse und starrte aufs Meer. Sarah war wieder weg, wo auch immer sie war sie würde damit konfrontiert werden. Er konnte Sarah nicht verlieren, er wollte das sie glücklich werden. Er liebte sie und sie tat es auch! anders war es für ihn garnicht logisch er tat schließlich viel für sie.

John B, JJ, Kie und Pope sahen aufs Meer, konzentriert darauf ans Festland zu kommen um an das Buch aus dem Museum zu gelangen. Alle hatten die selbe Frage im Kopf, wussten noch andere von diesem Buch? was wenn jemand früher da sein würde? Oder noch besser wie würden sie an das Buch herankommen?. Würden sie das erreichen wonach sie so lange gesucht hatten? Lohnte sich das alles? .

Ward und Rose starrten auf das Speedboat. Das einzige woran sie dachten war das dieses scheiss Ding endlich schneller fahren sollten. Das einzige Ziel war reich werden, denn keiner wusste, die Cameron's waren verschuldet und pleite. Seit Jahren suchte Ward nach dem Gold und jetzt hatte er Hinweise. Noch nie und niemals würde er zulassen das jemand sich in den Weg stellte, sollte doch Blut vergießen. Er hatte ja noch Rafe, seine Waffe.
Er wusste nicht was er fühlen sollte. Er hasste ihn, doch er liebte seine Handlungen. Wie er ohne zu zögern abdrückte weil er Ward vergötterte.

Sarah schaute auf ihr Handy und wartete auf eine Antwort er es Maria ging. Sie hatte sich nichtmehr gemeldet...dabei brauchte Sarah sie. Sarah war verzweifelt, wie sollte sie das alles alleine schaffen ohne ihre beste Freundin? Sie war stark doch manchmal brauchte sie die Stimme die ihr immer sagte das sie stark bleiben sollte.

und Maria...

*Marias Sicht*

19 Verpasste Anrufe von Sarah, 6 von Rafe....

Ich seufzte und drehte den Bildschirm um. Mir war das alles zu viel. Ich brauchte ein paar Tage Ruhe und musste nachdenken. Ich setzte mich mit einem Buch auf unsere Hollywoodschaukel und fing an zu lesen.

Meine Mutter setzte sich zu mir und gab mir eine Tasse Tee. „Weißt du Maria, ich kenne Rafe nicht persönlich aber..." ich unterbrach sie „Mom bitte nicht" . Sie starrte mich ernst an „Maria du hörst mir jetzt zu". Ich nickte nur langsam. „Ich kenne Rafe nicht richtig persönlich aber man hat gesehen das er dich liebt". Ich schaute weg. Ich wollte das nicht hören. Es war mir egal was die dachte, wie gesagt sie kannte Rafe nicht. „Wie er dich angesehen hat Maria, das kann man nicht spielen. So eine liebe  kann man nicht spielen, man kann sie nur unterdrücken oder verleugnen aber sie ist da".

Ich schaute wieder auf mein Handy. Sarah. Ich schaute zu meiner Mutter die mich abwartend anstarrte. Ich seufzte und ging ran „Hallo?". Rascheln. Ich machte die Lautstärke höher. „Maria Hilfe"-

you - rafe cameronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt