Endgame / long Kapitel.
Trigger Warnung!!!
Mein Vater. Wie ich ihn da stehe sah und vergaß wie man bis drei zählte, ein verstorbener Mann der aufeinmal vor einen stand und das lebendig...seine Wangen voll mit Blut und sein Blick so voller Reue als hätte er die ganzen Jahre nichts anderes gefühlt.
Ich schaute ihn an, die Zeit blieb stehen. Ich fühlte jeden Wimpernschlag von mir in Zeitlupe und sah alles in Slow Motion. Ich spürte wie Rafe meinen Arm packte als ich merkte wie ich das Gleichgewicht zu verlieren schien. Mein Herz zog sich zusammen, war das hier real? War ich am träumen? War mein Dad am Leben?.„Maria" rief Rafe als ich ihn in die Arme viel und plötzlich alles viel zu schnell lief. Als würden tausend Stimmen auf mich einreden und jeder meinen Körper berühren. Ich hörte jeden einzelnen Beileid die mir an dem schlimmsten Tag in meinem Leben zugesprochen worden sind. Ich sah wie der Sarg in den sich nie eine Leiche befunden hatte langsam am Seil in das tiefe Loch aus Trauer und Schmerz gesogen wurde. Ich hörte wieder meinen Schrei der ertönte als ich am Friedhof ankam und Rafe mich festhielt. Ich schrie nach meinem Vater. Ich schrie nach dem Menschen der mein Herz gebrochen hatte und einzelne Teile mit sich genommen hatte. Ich spürte jede Träne dir mir am den Tag die Wange herunter lief, dieses Gefühl von Angst und Unwirklichkeit...Unwirklichkeit das mein Vater fort war.
Und dann fiel ich...in das belanglose Loch mit allen den tiefsten schlimmsten Erinnerungen.
Es waren die tiefsten und traurigsten Erinnerungen die sich in mit verbargen... der Tot von meinen Dad, das abwenden von Rafe, wie Ward Cameron einen 12 jährigen Rafe schlug als ich Sarah besuchen wollte, wie meine Mutter sich nach den Tot meines Vaters abwendete, die Angst das ich Rafe für immer im Sturm verloren hatte, wie ich selbst und Sarah fast starben. Meine Lungen füllten sich mit Wasser wie am Tag des Sturms. Ich fühlte wie sich das Wasser in meinen Klamotten sog. Ich fing an zu Strampeln um an die Wasseroberfläche zu gelangen, ich wollte zu den Menschen den ich liebte doch dieses Loch unter mir war zu stark, es sog als mit sich. Panisch rang ich nach Luft doch merkte nur wie meine Luftröhre sich mit Wasser füllte und dieses Loch mich immer wieder mit sich zog.„Maria" brüllte jemand und ich hörte etwas stark umfallen, etwas zersplitterte und krachte zu Boden. „Wir haben sie wieder" sagte eine Stimme die mir nicht bekannt war. Ich versuchte langsam mein Mund zu öffnen doch es fühlte sich weit weg an. Als wäre ich weit unter meinen Körper. „Fuck" schrie JJ. Ich spürte Kummer doch konnte es nicht erfassen, ich wollte ihn ihnen nehmen doch ich erreichte meinen Körper nicht .
„Maria" ich blendete die anderen aus und drehte mich um. Ich saß auf einen Stuhl in einem schwarzen Raum. Ich schaute mich interessiert um. Ich fühlte keinen Schmerz oder Reue, ich fühlte meinen Frieden, diese endliche Ruhe nach der sich jeder sehnte.
Ich schaute nehmen mich und schaute in das lächelnde Gesicht meiner Oma. Sie saß so friedlich und rein dort und lächelte mich aus vollem Herzen an. „Oma?" fragte ich verwirrt und schaute mich um „Wo sind wir?" gab ich dazu. Sie atmete schwer aus „Manchmal ist das Leben nicht gerecht und die Menschen die es am meisten verdienen zu leben werden geopfert" erklärte sie. Ich schaute sie monoton an, ich fühlte keinerlei Schmerz oder Wut, hier war es so rein und weise. „Bin ich tot?" fragte ich. Sie nickte „du bist frei" sagte sie und reichte mir ihre Hand. Frei?. Ich schaute mich um. Ich war frei?. Ich stand langsam auf und nahm die Hand meiner Oma.
Ich war frei, doch etwas in mir hielt mich ab weiter zu gehen, ich musste für etwas kämpfen. Ich lies vorsichtig ihre Hand los und ging ein Schritt zurück „Das geht noch nicht" sagte ich und schaute sie entschuldigend an. Sie lächelte und nickte „Ich weiß". Ich dachte an das Ozean blau das mir immer entgegen leuchtete wen ich in das Gesicht sah. Wie sich jede Berührung wie ein Ban anfühlte, als gäbe es nur unsere Seelen. Dann sah ich diese braunen Augen die so viel liebe ausstrahlten mir das Gefühl gaben schon immer geliebt zu sein. Die meine Seele auf Händen trug, dann sah ich die Seele von dem Menschen der mich geboren und an jeden einzelnen Tag mit allem was sie besaß beliebt hatte...dann lief der Film über jeden einzelnen Menschen deren Seele ich noch begleiten wollte. Ich atmete erleichtert aus und lächelte zu meiner Oma „Bald sehen wir uns wieder".
Ich öffnete langsam meine Augen. „Sie ist wach" rief jemand. Ich lies meine Augen offen und lies das grelle Licht auf meine Augen brennen. Erst als mein Bett sich Ruckartig bewegte lies ich meine blinzeln und herum gleiten. Ich sah alles so scharf als hätte ich einen Mittagsschlaf gemacht. Ich schaute mich etwas benommen im Raum um und stellte fest das ich in einem Krankenzimmer lag. „Willkommen aus dem Koma Mrs Jameson". Und dann schlief ich wieder ein.
„Sie ist ganz sicher nicht mehr im Koma Mr. Cameron" drang eine Stimme in mein Ohr und störte meinen Schlaf. Ich blinzelte meine Augen auf und schaute mich um Raum herum um. Ich brauchte eine Weile bis ich zu mir kam und schaute in das Gesicht das ich so sehr liebte, als ich sah wie er mit dem Arzt diskutierte musste ich schmunzeln „Rafe" murmelte ich. Er blieb wie erstarrt stehen, als hätte jemand eine Waffe gezündet. Er drehte sich langsam zu mir und fing an zu lachen. In lief eine Träne über seine Augen und auch ich merkte wie ich meine Tränen nicht Rückhalten konnte. „Maria" sagte er erleichtert und gab mir ein langen Kuss auf die Stirn. „Ich bleibe immer bei dir" sagte ich ihn. Er nickte lächelnd und wischte sich eine Träne weg „Ich werde dich mit meinen Leben beschützen" sagte er.
Ich musste noch ein paar Tage im Krankenhaus verbringen da mich die Ärzte unter Beobachtung halten wollten. Meine Mutter und meine Freunde besuchten mich und begrüßten mich mit ganzen Herzen. Ich war glücklich wie nie und endlich gab es Frieden.
Meine Mutter erzählte mir das das ich ein halbes Jahr im Koma lag, das Rafe einer Therapie unterzogen wurde und das Ward Cameron wegen versuchten Mordes im Gefängnis saß, er hatte mich erschossen...doch ich bin stark geblieben. Rafe erzählte mir wie schlimm es für ihn war und er dachte er hatte mich für immer verloren, ich soll 6 Minuten tot gewesen sein und danach direkt ins Koma verfallen sein.
Ich stieg aus dem Auto und schaute mir meine Gäste an, fast die ganze Insel war da und klatschten mir Beifall. Ich lächelte dankend und merkte wie mir eine Träne über die Wange lief. Rafe und meine Mutter kamen nehmen mich und stützten mich. Ich schaute sie alle lächelnd und weinend an „Du bist der stärkste Mensch den ich kenne" sagte Wheezie und zog mich in eine Umarmung. Sarah kam aus der Menge gerannt und rief geschockt meinen Namen. Ich schaute in ihre braunen Augen die sich mit Tränen füllten als sie mich sah. Sie rannte auf mich zu und umarmte mich so fest sie konnte „ich liebe dich Maria".
Und dann kam ein Mann um die Ecke. Ich schaute ihn misstrauisch an als er mich erblickte als wären wir so vertraut. Ich schaute zu Rafe der den Mann warnend anstarrte. Ich schaute verwirrt zu den Mann und fing dann an zu lachen „Rafe der Arme Mann" ermahnte ich ihn und lächelte den Mann vor mir entgegen „Verzeihung" sagte ich und ging an ihn vorbei.
Ich schaute die Menschen an die ich so sehr liebte und wünschte mir das dieses Glück das wir hatten für immer blieb. Ich lachte glücklich und merkte mir die Gesichter dieser lieblichen Menschen. Die Leere die sich mein Leben lang in mir befand war nicht mehr zu spüren, ich war glücklich den ich hatte alles was ich brauchte.
Rafe's Sicht.
Ich schaute in das Gesicht von Marias Vater der schien selbst zu merken was seine Strafe war, Maria erkannte ihn nicht. Sie wusste nicht wer da vor ihr stand. Den ganzes Schmerz denn sie nichtmehr fühlte war ein Geschenk und das schmerzhafte Karma für Ihren Vater. Ich tratt nah an ihn heran und schaute ihn mit aufrichtigen und bittenden Blick an „Lassen sie Maria ihr Leben leben und machen sie ihr klar sie wären nur ein Partner ihrer Mutter, die ist glücklich und ich werde nicht zulassen das es ihr jemand kaputt macht". Ich gab ihn und ihrer Mutter einen warnenden Blick bevor ich mich an ihn vorbei drückte und in das Gesicht meines Engels schaute, ich fühlte wieder wie mein Herz schneller schlug und ich nichts außer Liebe fühlte. Wie sie da stand und die Stärke bewies. Ich liebte sie so sehr.
Sie hatte mir gezeigt wie es ist geliebt zu werden und wie schön sich jeder kleinste Moment anfühlen kann. Wie die Seite in mir die so viel Rache verlangte erlosch und wie ich verstand wer ich war.
Ich schaute in ihre so leuchtenden AugenDanke das du mich gerettet hast Maria lenora Jameson

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you - rafe cameron
Hayran Kurgu"Wir standen uns gegenüber. Durch die Dunkelheit sah ich ihn nicht richtig, doch durch das schwache Laternenlicht erkannte ich seine Gestalt. Er wusste das ich es war & wir wussten beide was er getan hatte. Das das was an ihm herunter tropfte kein...