Kapitel 22

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Ich biss in mein Brötchen und schaute mir meine Mitmenschen am Tisch an. Idioten.
3 die nach einem Kompass suchten der anscheinend reich machte, eine die nur reich sein wollte und der andere kann nicht akzeptieren das seine Freundin nicht mehr seine Freundin war. Und ich naja...dachte das ich jemanden helfen könnte der nichtmal Hilfe wollte und heimlich seinen Vater in den Arsch kroch. Ich stand auf „Ich kann mir den scheiss hier nicht geben, ich Reise ab" mit dem Satz stand ich auf und lief in mein Zimmer.

Sollten die mich doch mit ihrer Schatzsuche in Ruhe lassen und sich weiter wie die größten Heuchler anlächeln.

Ich buchte mir zeitnah ein Last Minute Flug und packte meine Sachen. Ich hatte wirklich keine Lust mehr mich mit deren scheiss auseinander zu setzen. Im Endeffekt gab es doch sowieso ein Riesen Streit und da wollte ich definitiv nicht mit drin stecken. Ich machte den Reißverschluss von meinem Koffer zu und machte mich soweit fertig. Ich rief mir ein Taxi und wartete in meinem Zimmer damit ich keinen unnötig über den Weg laufen musste.

Ihr denkt warscheinlich jetzt wie schade das ich bei deren scheiss nicht mitmache aber ich hatte meine eigenen Probleme, ich hatte eine Mutter die auf mich wartete und schonmal das leid ertragen musste und dachte ich sei tot. Würde ich mich bei deren Sache einmischen...ihr könnt euch denken wie das enden würde.

Ich packte mein Koffer in das Taxi als ich sah wie Rafe aus dem Haus joggte. „Maria das willst du doch garnicht" sagte er. Ich verschränkte meine Arme und schaute ihn so kalt wie möglich an „Weißt du was ich auf keinen Fall möchte? Von dir weiter angelogen und benutzt zu werden. Halt dich einfach fern von mir Rafe" sagte ich und setzte mich somit in das Taxi. „Zum Flughafen bitte".

*Sarah's Sicht*

Ich verstand warum Maria das tat, ich hätte vielleicht das selbe getan. Ich zuckte zusammen als etwas gegen meine Wand knallte. Rafe rastete aus nachdem sie weg gefahren war, schrie Ward an und nahm sein ganzes Zimmer auseinander. Rose versuchte ihn natürlich wieder auf ihren tollen Beruhigungsmitteln zu setzen doch so dumm war er nicht. Er schlug ihr das Tablett mit dem Tee aus der Hand und drohte ihr.

„Ich bin enttäuscht von dir Sarah" sagte Topper. Ich verdrehte meine Augen „Wir wärs wenn du nicht einfach auch abreist Topper und jetzt verschwinde aus meinem Zimmer" zischte ich. Er hielt mir seit gefühlten 3 Stunden einen Vortrag darüber wie enttäuscht er war. Es war doch sowieso nur eins dieser lahmen Versuche mir ein schlechtes Gewissen einzureden damit ich bei ihm blieb.

„Wo hast du Maria gelassen?" begrüßte mich JJ. Mir wäre es ehrlich gesagt lieber Maria wäre mit ihm zusammen als mit meinem Bruder. Ich wusste wie gefährlich Rafe war, ich hab es selbst gewesehen...wie die Kugel den Körper des Mannes durchbohrte und er leblos zu Boden fiel. Das war mein Bruder, ein Mörder und Maria unterschätzte ihn bei weitem. Ich hoffte jeden Tag er würde ihr nichts antun.

„Sie ist abgereist" gab ich knapp von mir und ging ins Haus. Ich hatte keine Lust mit ihm darüber zu reden. Ich umarme Kie und sah mich verwirrt um „Wo sind die anderen beiden?". „Die haben eine Spur gefunden wohin der Kompass führen könnte, sicher sind sie sich nicht aber sie werden es ausprobieren" erklärte Kie. „Ich durfte natürlich nicht mit" sagte JJ offensichtlich angepisst. Kie seufzte genervt aus „Ja JJ weil sie durch die Sicherheitszone müssen und du wie jeder weiß immer deine dämliche Waffe mit dir trägst" blaffte Kie ihn an. Er hob ertappt die Hände „Sicherheit geht vor". Ich verdrehte meine Augen.

Wir saßen alle auf der Terasse doch irgendwie war mir das zu unproduktiv. Wir halfen kein bisschen obwohl John B und Pope sich wahrscheinlich grade den Arsch aufrissen. Ich holte die Karte von drinnen und knallte sie laut auf den Tisch damit die anderen beiden die Aufmerksamkeit auf die Karte richteten. „Der Kompass zeigt nur nach Norden, doch das Schiff war im Osten. Wenn man den Kompass in die Mitte der Karte legte war nichts außer Meer richtig?" erklärte ich. Keiner sagte was aber ich wusste sie verstanden es. „Das Schiff wollte nach Westen, was ist wenn man den Kompass auf die Front des Schiff legen würde und dann die Richtung nach Norden" ich versuchte es mit einem Lineal zu demonstrieren.
„Das was wir suchten war also auf Nova Scotia?" fragte JJ misstrauisch. Ich nickte „da muss es sein!".

„Nova Scotia" sagte ich als John B rein kam. Er schaute mich fragend an. „Der Kompass zeigt nach Nova Scotia" erklärte JJ. John B fing an zu lachen „Das wäre viel zu leicht aber guter Einwand". Ich schaute enttäuscht auf den Boden. Peinlich. „Das Sternbild auf dem Kompass ist einem Jahr zugeordnet und dieses Jahr sind Koordinaten, doch die stehen in einem Buch ausgestellt in einem Museum hinter einem 5 cm dicken Schutzglas" sagte er.

„Scheisse"

you - rafe cameronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt