Kapitel 30

1.7K 40 3
                                    

2/5

3 Tage später.

Ich schaute angestrengt auf die Uhr „4:30". Wenn das so weitergeht kann ich die ganze Nacht aufbleiben. Ich drehte ich unruhig herum. Was wenn die Freunde meines Dad mal nicht achtsam sind und Ward's Leute hier rein kommen?! Was wenn Ward selbst hinein gelangt?!.  Würde er alles riskieren nur für Geld?.
Ich schlich leise die Treppe herunter zur Küche als mich jemand in Flur heftig umrannte. Ich zischte schmerzvoll auf als mein Körper unsanft den Boden berührte und fluchte innerlich. Bloß freundlich sein Maria, einfach ignorieren. Ich stand schnell wieder auf und schaute hoch zu der Person.

Rafe. Warte RAFE?. „Wo warst du?" rief ich aufgebracht und warf meine Arme in die Luft. Er drückte mir panisch die Hand auf den Mund „Halt die fresse" sagte er panisch. Ich schaute ihn entsetzt an und drückte seine Hand von meinem Mund. „Wie redest du mit mir?" fragte ich streng und schaute ihn sauer an. „Dann hör auf so laut zu reden sonst denken die ich wäre eine Gefahr oder so"erklärte er und warf dabei unruhig seine Arme in die Luft. Er schritt unruhig hin und her. „Dabei bin ich" er tippte mehrmals etwas zu aggressiv auf seine Brust und schaute mich aus aggressiven, verwirrten, ängstlichen und unruhigen Augen an „I-Ich beschütze hier alle ist das klar?" zischte er zwischen seinen Zähnen und packte mich am Hals. Er drückte mich gegen die Wand. Alles gut Maria nicht in Panik ausbrechen. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich nicht zu weinen. Er zog mich so stark das ich gegen seinen Körper knallte und mein Gesicht so nah war das nurnoch eine Hand zwischen passte. „Ich werde nicht zu lassen das jemand verletzt wird" sagte er. Ich schaute ihn verwirrt an. Konnte er nicht mehr unterscheiden wer vor ihm stand?!.

„Rafe ich bin's Maria" sagte ich leise doch er lies unsanft von mir ab und ging an mir vorbei „Wie auch immer" sagte er desinteressiert und ging die Treppe hoch. Ich schaute ihn entsetzt und mit Tränen in den Augen hinterher. Ich wischte sie schnell weg und schaute vor mir als ich etwas auf dem Boden liegen sah. Ich nahm es langsam hoch.
Ich ging genervt die Treppe hoch und riss die Zimmertür auf.

Scheisse.

Rafe stand Oberkörper frei im Raum und schaute mich an. Okay Maria stand halten nicht die Fassung verlieren. Ich schmiss ihn mit dem Koks ab und schaute ihn kalt an. „Nach all den Wochen ist das deine einzige Lösung" stellte ich fest. Er lehnte sein Kopf nach hinten und verdrehte die Augen „Ja Maria" sagte er und lächelte dabei ironisch. Er holte aus und haute mit der Faust gegen den Schreibtisch „Misch dich nicht in meine Sachen ein Maria" schrie er. Ich schaute mich schnell um ob jemand aufmerksam darauf geworden war und schloss dann hinter mir die Zimmertür zu. Ich zeigte mit den Finger auf ihn „Fick dich Rafe" sagte ich mit angewiderten Ton.

Er schaute mich an und tippte sich an den Kopf „Du bist eine kleine Ratte die mir Dinge in den Kopf setzt" sagte er mit zitternden Händen. Ich lachte auf „Ich weiß ja nicht ob das Koks grade zu sehr kickt bei dir aber wenn du meinst das das deine Hilfe ist alle zwei Stunden eine Nase zu ziehen nur um auf sein Leben klar zu kommen dann bist du nichts besser als dein Vater" rief ich. Er schaute mich entsetzt an „Ich bin nicht wie mein Vater ich beschütze Leute aber Dad bringt sie einfach so um". Ich verstummte. Rafe hatte jemanden umgebracht?! Wer? Wie viele?. Ich lief ein paar Schritte nach hinten. „Du und dein Vater seit Mörder Rafe" sagte ich und öffnete langsam die Zimmer Tür doch er war schneller und knallte sie zu.
„Ich beschütze Menschen" sagte er leisen in mein Ohr. Ich drehte mich langsam zu ihm um. „Hast du wirklich-" "Nein!" antwortete er schnell. Ich musterte ihn. „Rafe hast du jemanden umgebracht?" fragte ich nochmal leise. „Nur verletzt" sagte er und starrte neben mir. Er schaute wenig später in meine Augen „Aber es ist mir egal". Ich schluckte. Es war ihm egal?.


Ich schaute zu Rafe der grade in sein Brötchen biss. Ich rührte meines seit zwanzig Minuten nicht an. „Geht es dir gut?" flüsterte Wheezie. Ich schaute sie fragend an und sie zeigte auf mein Brötchen. Ich lächelte sie gezwungen an „Ja klar ich war nur in meinen Gedanken vertieft". Ich nahm ein Schluck von meinem Kaffee „Topper meinte Rafe und er zeigen mir später wie man richtig schießt". Ich verschluckte mich heftig an meinem Kaffee und zog alle Aufmerksamkeit auf mich. Ich hustete heftig und versuchte mich zu beruhigen. „Maria Schatz" sagte Mom und gab mir schnell ein Glas Wasser. Ich trank es schnell und beruhigte mich. Ich schaute Wheezie entsetzt an „Was schießen?" fragte ich leise.
„Einen Golfball" grinste sie stolz. Ich verdrehte meine Augen. Was auch sonst Maria, du bist viel zu paranoid.

"Guten Morgen Jack" begrüßte ich ihn und setzte mich auf die Terrasse. „Wie geht es Ihnen?" fragte er mich. Ich schlug verleugnend eine Zeitschrift auf und schaute ihn alles aber bloß nicht an „sehr gut und ihnen?". „War ziemlich laut gestern Abend" stellte er fest und sprach damit offensichtlich den Streit mit Rafe an. „Kleine Auseinandersetzung" sagte ich knapp. Und schaute auf meine Zeitschrift. „Ich glaube nicht das ihr Vater sehr erfreut über eine Beziehung mit Rafe Cameron wäre" sagte er. Ich musterte ihn „Nur leider ist er nicht hier".

„Nein hier ist er nicht"

you - rafe cameronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt