Legolas pov.
Gemeinsam mit Aragorn reiten wir Richtung schwarzes Tor. Unsere List ist geglückt und nun sorgen wir dafür das Frodo und Sam es zum Schicksalsberg schaffen und den Ring zerstören. Ich bete zu den Valar das dies gelingt und ich danach endlich zu Laurea kann. Trotz dem Fakt das sie mein Vertrauen missbraucht hat liebe ich sie, von ganzem Herzen. Mittlerweile weiß ich nicht mehr ob dies ein Fehler ist oder nicht.
Das einzige was ich weiß ist, dass wenn ich sie nochmal verliere ich dies nicht überleben werde.Selbst das große Tor vor welchem wir nun stehen macht mir keine Angst mehr, die einzige Angst welche ich habe ist der Verlust von ihr.
"Lasst den Herrn des Schwarzen Landes herauskommen! Er soll seine gerechte Strafe erhalten!" Ruft Aragorn laut und ich betrachte ihn, er sieht wahrlich wie der König aus, welcher er ist.Einige Sekunden ist völlige Stille in der Einöde bis sich das Tor ein Stück weit öffnet und eine Gestalt heraus reitet. Die Augen sind nicht zu sehen, weil sie unter einer metallenen Maske versteckt sind und der Mund ist unnormal verzehrt. "Mein Gebieter, Sauron der Große wünscht euch willkommen. Ist hier einer in diesem Haufen, der ermächtigt ist, mit mir zu verhandeln?" Fragt der deformierte Ork.
"Wir sind nicht gekommen, um mit Sauron zu verhandeln, dem Treulosen und Verfluchten. Bestelle deinem Herrn dies: Die Streitmächte Mordors müssen sich auflösen. Er selbst hat dieses Land zu verlassen und nie zurückkehren." Fordert Gandalf und uns allen ist klar das Sauron dies nicht tun wird.
"Ha, der alte Graubart. Ich habe einen Gegenstand, den zu zeigen mir befohlen wurde." Spricht unser Gegenüber weiter und zeigt und Frodos Mithrilhemd. Geschockt starre ich es an und realisiere das ich Laurea wohl nie wieder sehen werde."Frodo!" Ruft Pippin laut als Saurons Mund das Hemd zu Gandalf wirft.
"Ruhe!" Fordert eben dieser uns die Hobbits sind sofort still.
"Der Halbling war euch teuer, wie ich sehe. Wisst, dass er durch die Hand seines Gastgebers sehr gelitten hat. Wer hätte gedacht, dass jemand, der so klein ist, so große Schmerzen erträgt. Und das hat er, Gandalf, das hat er." Spricht der Mund Saurons mit gespielten Mitleid, aber grinst dabei hämisch.Wütend reitet Aragorn auf den Feind zu, welcher sofort darauf eingeht.
"Und wer ist das? Isildurs Erbe? Es braucht mehr für einen König als eine geborstene Elbenklinge." Spottet er, doch Aragorn schlägt nur den Kopf der Kreatur ab.
"Damit wären die Verhandlungen wohl abgeschlossen." Spricht Gimli, welcher hinter mir auf dem Pferd sitzt. "Ich glaube es nicht. Ich will es nicht glauben." Spricht dieser wütend und das Tor öffnet sich noch weiter.
"Zieht euch zurück! Zieht euch zurück!" Ruft Aragorn und wir reiten zurück zu den Soldaten, welche unruhig werden."Haltet eure Stellung! Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!" Ruft Aragorn laut und wir alle lauschen gebannt seinen Worten, welche uns Mut geben.
Langsam umzingeln uns die Orks und wir sind von unseren Pferden abgestiegen. Ich stehe neben Gimli, welcher bedrückt dreinschaut.
"Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Seite an Seite mit einem Elb sterbe." Stellt er fest und ich lächel ihn sanft an. "Wie wäre es Seite an Seite mit einem Freund?" Frage ich ihn und er nickt zufrieden.
"Ja. Da hätte ich nichts dagegen." Gesteht er und wir beide schauen wieder unserem Feinden entgegen.
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𝓦𝓪𝓻 𝓸𝓯 𝓗𝓮𝓪𝓻𝓽𝓼 3//Herr der Ringe ff
FanfictionWar of Hearts 3 ! Spoiler! . . . . . Die Schlacht bei Helms Klamm ist geschlagen und die Menschen haben gewonnen, doch die Gefährten verspüren keine Freude. Noch immer ist Laurea eine Gefangene von Saruman und die Gefährten machen sich auf den Weg s...